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27.08.2025
09:13 Uhr

Zentralasien: Der neue Machtblock, der die EU alt aussehen lässt

Während die Europäische Union sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, formiert sich in Zentralasien ein neuer geopolitischer Machtblock, der die Brüsseler Bürokraten das Fürchten lehren könnte. Die Region, die lange Zeit als Hinterhof Russlands galt, emanzipiert sich zusehends und tritt mit neuem Selbstbewusstsein auf der Weltbühne auf.

Kasachstan und Usbekistan übernehmen das Ruder

Die beiden größten Staaten der Region, Kasachstan und Usbekistan, haben die Führungsrolle in diesem erstarkenden Block übernommen. Anders als in der EU, wo Deutschland und Frankreich sich regelmäßig in die Haare geraten und kleinere Mitgliedsstaaten vor vollendete Tatsachen gestellt werden, scheint die Zusammenarbeit in Zentralasien von pragmatischer Effizienz geprägt zu sein.

Besonders bemerkenswert: Während die EU-Staaten sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und ihre Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen strangulieren, konzentrieren sich die zentralasiatischen Staaten auf das Wesentliche – wirtschaftliche Entwicklung und strategische Partnerschaften.

Baerbocks gescheiterte Charmeoffensive

Als die damalige Außenministerin Annalena Baerbock im November 2022 nach Usbekistan und Kasachstan reiste, hoffte sie wohl, die Region für ihre "regelbasierte Ordnung" zu gewinnen. Doch die Zentralasiaten zeigten sich wenig beeindruckt von den moralischen Belehrungen aus Berlin. Stattdessen verfolgten sie weiter ihren eigenen Kurs – und das mit beachtlichem Erfolg.

Die Zeiten, in denen westliche Politiker mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt reisen und anderen Ländern vorschreiben konnten, wie sie zu leben haben, sind definitiv vorbei.

Ein Balanceakt zwischen den Großmächten

Die zentralasiatischen Staaten haben es geschafft, sich geschickt zwischen den Großmächten zu positionieren. Sie pflegen enge Beziehungen zu China, ohne sich dabei von Peking vereinnahmen zu lassen. Mit Russland verbindet sie eine lange gemeinsame Geschichte, doch auch hier wahren sie zunehmend ihre Eigenständigkeit. Und selbst mit dem Westen unterhalten sie pragmatische Beziehungen – allerdings zu ihren eigenen Bedingungen.

Diese Multi-Vektor-Politik könnte sich als weitaus erfolgreicher erweisen als die ideologisch aufgeladene Außenpolitik der EU, die sich mit ihrer moralisierenden Haltung zunehmend selbst isoliert.

Rohstoffreichtum als Trumpfkarte

Ein entscheidender Vorteil der Region: Zentralasien verfügt über immense Rohstoffvorkommen. Während Deutschland seine Energieversorgung mit grünen Träumereien ruiniert und sich in Abhängigkeiten begibt, sitzen die Zentralasiaten auf gewaltigen Öl-, Gas- und Mineralienreserven. In einer Welt, in der Energie wieder zur harten Währung wird, verschafft ihnen das einen enormen strategischen Vorteil.

Besonders pikant: Während die EU-Staaten ihre Bürger mit immer höheren Energiepreisen belasten und die Industrie ins Ausland vertreiben, können die zentralasiatischen Staaten ihre Wirtschaft mit günstiger Energie versorgen und attraktive Bedingungen für Investoren schaffen.

Ein Modell für die Zukunft?

Der Aufstieg Zentralasiens zeigt eindrucksvoll, dass es Alternativen zum westlichen Modell gibt. Statt sich in endlosen Diskussionen über Geschlechteridentitäten und Klimaziele zu verlieren, konzentrieren sich diese Staaten auf wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand ihrer Bürger. Sie zeigen, dass internationale Zusammenarbeit auch ohne ideologische Bevormundung funktionieren kann.

Für die deutsche Politik sollte das ein Weckruf sein. Während man hierzulande noch immer glaubt, die Welt mit der eigenen Moral beglücken zu müssen, entstehen andernorts neue Machtzentren, die pragmatischer und erfolgreicher agieren. Die Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Entwicklung ernst zu nehmen und die eigene Außenpolitik zu überdenken.

In einer sich rapide verändernden Weltordnung könnte sich die zentralasiatische Allianz als zukunftsweisendes Modell erweisen – eines, das auf gegenseitigem Respekt, wirtschaftlicher Vernunft und nationalen Interessen basiert, statt auf ideologischen Luftschlössern. Vielleicht sollten sich die Brüsseler Bürokraten einmal genauer anschauen, wie man in Astana und Taschkent Politik macht. Sie könnten dabei einiges lernen.

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