
Zinssenkung als Tropfen auf den heißen Stein: Warum die neue Bauförderung nur Augenwischerei ist
Die Große Koalition feiert sich mal wieder selbst. Diesmal für marginale Zinsverbesserungen bei der Neubauförderung, die angeblich den Wohnungsmarkt retten sollen. Doch während Bauministerin Verena Hubertz (SPD) von „wichtigen Hebeln" schwadroniert, zeigt die Realität ein anderes Bild: Die deutsche Bauwirtschaft liegt am Boden, und diese kosmetischen Korrekturen werden daran nichts ändern.
Die Mogelpackung im Detail
Was genau hat die Bundesregierung nun beschlossen? Die Zinsen für das Programm „Klimafreundlicher Neubau" (KFN) sinken um gerade einmal 0,6 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent. Beim Programm für das Niedrigpreissegment (KNN) geht es von 2,2 auf 0,8 Prozent herunter. Das klingt nach viel, ist aber angesichts der explodierenden Baukosten und der weiterhin restriktiven Kreditvergabe der Banken nicht mehr als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Die wahren Probleme des deutschen Wohnungsmarktes liegen woanders: überbordende Bürokratie, utopische Energiestandards und eine ideologiegetriebene Klimapolitik, die das Bauen unbezahlbar macht. Statt diese Grundprobleme anzugehen, verteilt die Regierung Almosen und hofft auf Applaus.
Das Baugewerbe klatscht höflich – und mahnt
Selbst der Zentralverband Deutsches Baugewerbe, der die Maßnahme pflichtschuldig begrüßt, kann seine Skepsis kaum verbergen. Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa fordert, die Senkungen müssten „dauerhaft abgesichert" werden. Übersetzt heißt das: Niemand traut dieser Regierung über den Weg. Zu oft wurden Förderungen versprochen und dann wieder kassiert, zu oft hat man die Baubranche mit immer neuen Auflagen gegängelt.
Die Wahrheit ist: Potenzielle Häuslebauer haben längst das Vertrauen in die Politik verloren. Wer soll denn noch investieren, wenn er nicht weiß, ob die versprochenen Förderungen morgen noch gelten? Wenn gleichzeitig die Grunderwerbsteuer in vielen Bundesländern bei astronomischen Höhen liegt und die Bauauflagen immer absurder werden?
Die versteckte Inflation im Bausektor
Was die Regierung verschweigt: Ihre eigene Politik treibt die Baukosten in die Höhe. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen. Jeder gesparte Zins-Prozentpunkt wird durch steigende Materialkosten und Handwerkerpreise wieder aufgefressen. Das ist keine Förderung, das ist Augenwischerei.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während die Politik mit Scheinlösungen jongliert, suchen kluge Anleger nach echten Alternativen. In Zeiten, in denen selbst das eigene Heim zur unsicheren Investition wird, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung. Sie sind unabhängig von politischen Launen, inflationsgeschützt und bieten echte Wertbeständigkeit – im Gegensatz zu den wackligen Versprechen der Großen Koalition.
Die Geschichte zeigt: Wenn Regierungen anfangen, mit Schulden und Subventionen um sich zu werfen, ist es Zeit, einen Teil seines Vermögens in handfeste Werte zu investieren. Gold hat noch jede Währungskrise überstanden, während Immobilienblasen regelmäßig platzen – besonders wenn sie politisch aufgebläht werden.
Fazit: Die neuen Zinskonditionen mögen ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sein, aber sie lösen nicht die strukturellen Probleme des deutschen Wohnungsmarktes. Solange die Politik weiter an der Kostenschraube dreht und gleichzeitig Almosen verteilt, wird sich nichts ändern. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht nur auf Betongold setzen, sondern auch echtes Gold in sein Portfolio aufnehmen.
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