
Alleinerziehende im Strudel der Armut: Wenn Vollzeitarbeit nicht mehr zum Leben reicht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 14 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland sind trotz Vollzeitbeschäftigung armutsgefährdet. Ein Skandal, der die verfehlte Familienpolitik der vergangenen Jahre schonungslos offenlegt. Während die Politik mit Genderdebatten und Klimazielen beschäftigt ist, kämpfen hunderttausende Mütter und Väter jeden Tag ums finanzielle Überleben – trotz 40-Stunden-Woche.
Das Versagen des Sozialstaats auf ganzer Linie
Es ist ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Sozialstaat rühmt: Jeder vierte Alleinerziehende lebt am Rande der Armut. Diese Menschen stehen morgens auf, bringen ihre Kinder zur Schule oder Kita, arbeiten den ganzen Tag und können sich trotzdem kaum über Wasser halten. Die Miete frisst den Großteil des Einkommens, für Extras wie einen Kinobesuch oder neue Winterschuhe für die Kinder bleibt nichts übrig.
Besonders perfide: Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Migranten ausgegeben werden, lässt man die eigenen Bürger im Stich. Alleinerziehende, die den Laden am Laufen halten, die arbeiten und Steuern zahlen, werden systematisch benachteiligt. Das Ergebnis dieser verfehlten Politik zeigt sich in den Geburtenzahlen: Seit 2017 sinkt die Geburtenrate kontinuierlich. Wer kann es jungen Menschen verdenken, wenn sie angesichts solcher Perspektiven auf Kinder verzichten?
Flexible Kinderbetreuung: Ein Luxus, den sich Deutschland nicht leistet
Ein Kernproblem ist die mangelhafte Kinderbetreuung. Während in anderen Ländern flexible Betreuungszeiten selbstverständlich sind, endet in Deutschland die Kita-Betreuung oft schon um 16 Uhr. Für Alleinerziehende, die im Schichtdienst arbeiten oder pendeln müssen, eine Katastrophe. Die wenigen verfügbaren Plätze mit erweiterten Öffnungszeiten sind heiß umkämpft und oft unbezahlbar.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig Verbesserungen versprochen. Doch statt konkreter Maßnahmen gibt es nur warme Worte. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur? Ein Tropfen auf den heißen Stein, der die Inflation weiter anheizt und künftige Generationen mit Schulden belastet. Von gezielter Unterstützung für Alleinerziehende keine Spur.
Psychische Belastung: Der unsichtbare Preis der Armut
Die finanziellen Engpässe hinterlassen tiefe Spuren. Ständige Geldsorgen, die Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung, das schlechte Gewissen, den Kindern nicht mehr bieten zu können – all das führt zu chronischem Stress und psychischen Belastungen. Burnout und Depressionen sind unter Alleinerziehenden überdurchschnittlich verbreitet. Ein Teufelskreis, denn wer krank wird, verliert oft auch noch den Job.
„Es kann nicht sein, dass Menschen, die Vollzeit arbeiten und Kinder großziehen, in diesem reichen Land in Armut leben müssen. Das ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft."
Diese Einschätzung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil der deutschen Bevölkerung. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Prioritäten falsch setzt. Statt Gendersternchen und Klimaneutralität brauchen wir eine Politik, die sich wieder um die wirklichen Probleme der Menschen kümmert.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist eine grundlegende Neuausrichtung der Familienpolitik. Alleinerziehende müssen endlich die Unterstützung bekommen, die sie verdienen. Das bedeutet: deutlich höhere Freibeträge, kostenlose und flexible Kinderbetreuung, bezahlbarer Wohnraum und echte Entlastung bei den Sozialabgaben.
Stattdessen erleben wir eine Politik, die Familien immer weiter belastet. Die Inflation frisst die Kaufkraft auf, die Energiepreise explodieren dank verfehlter Energiewende, und die Steuerlast bleibt auf Rekordniveau. Gleichzeitig werden Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, während die Menschen, die dieses Land am Laufen halten, im Regen stehen gelassen werden.
Es ist höchste Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die sich um die echten Sorgen der Bürger kümmern, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Nur so können wir die Abwärtsspirale stoppen und Alleinerziehenden wieder eine Perspektive bieten. Denn eines sollte klar sein: Ein Land, das seine arbeitenden Eltern im Stich lässt, hat keine Zukunft.
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