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04.08.2025
14:23 Uhr

Apothekensterben in Deutschland: Wenn die Gesundheitsversorgung vor die Hunde geht

Die deutsche Apothekenlandschaft steht vor dem Kollaps. Was der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Thomas Preis, jetzt offenbart, sollte jeden Bürger alarmieren: Ein Viertel aller öffentlichen Apotheken sei wirtschaftlich gefährdet. Die Ursache? Eine Politik, die seit über einem Jahrzehnt die Realität ignoriert und Apotheker mit eingefrorenen Honoraren im Regen stehen lässt.

13 Jahre Stillstand – ein politisches Armutszeugnis

Während die Inflation galoppiert, die Energiekosten explodieren und die Personalkosten steigen, verharrt das Apothekenhonorar seit sage und schreibe 13 Jahren auf demselben Niveau. Preis fordere nun zwölf Euro pro verschreibungspflichtiger Medikamentenpackung – eine Summe, die lediglich die entstandene Lücke schließen würde. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten 9,50 Euro? Ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr nicht.

Man fragt sich unweigerlich: Wie kann es sein, dass unsere Regierung die Daseinsvorsorge derart sträflich vernachlässigt? Apotheken sind keine Luxuseinrichtungen, sondern unverzichtbare Säulen unseres Gesundheitssystems. Im Katastrophenfall, bei Pandemien oder Naturkatastrophen sind sie die erste Anlaufstelle für Millionen von Bürgern.

Versorgungsengpässe als neue Normalität

Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik zeigen sich bereits heute in erschreckender Deutlichkeit. Laut Preis seien derzeit rund 550 Medikamente nicht lieferbar – darunter lebenswichtige Cholesterinsenker, ADHS-Medikamente und Psychopharmaka. Besonders dramatisch: Bei fünf Medikamenten gebe es nicht einmal wirkstoffgleiche Alternativen. Antibiotika für Kinder und das Asthma-Mittel Salbutamol gehören dazu.

Deutschland, einst Apotheke der Welt, muss mittlerweile auf Medikamente aus den USA oder Spanien zurückgreifen, um die eigene Bevölkerung zu versorgen. Ein Armutszeugnis für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Die Ironie der Geschichte

Während die Politik das Apothekensterben durch Untätigkeit befördert, sollen dieselben Apotheken nun zusätzliche Aufgaben übernehmen. Impfungen, Früherkennung von Erkrankungen, Wiederholungsverschreibungen – all das soll künftig in den Apotheken stattfinden. Eine durchaus sinnvolle Idee, die Haus- und Fachärzte entlasten könnte. Doch wie sollen Apotheken, die ums nackte Überleben kämpfen, diese Zusatzaufgaben stemmen?

Ein System vor dem Zusammenbruch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jahr für Jahr schließen hunderte Apotheken ihre Pforten. Was bleibt, sind Versorgungslücken, längere Wege für Patienten und eine zunehmende Konzentration auf urbane Zentren. Die ländliche Bevölkerung wird dabei einmal mehr im Stich gelassen – ein Muster, das sich durch die gesamte Infrastrukturpolitik der letzten Jahre zieht.

Es ist höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich handelt. Die versprochenen 500 Milliarden Euro für Infrastruktur sollten auch die Gesundheitsinfrastruktur einschließen. Statt immer neue Schulden für ideologische Prestigeprojekte aufzunehmen, wäre es angebracht, die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Was jetzt geschehen muss

Die Forderung nach zwölf Euro Apothekenhonorar ist keine Luxusforderung, sondern das absolute Minimum, um den Fortbestand der flächendeckenden Versorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen Bürokratie abgebaut und Lieferketten stabilisiert werden. Deutschland darf sich nicht länger von ausländischen Produzenten abhängig machen, wenn es um die Gesundheit seiner Bürger geht.

Das Apothekensterben ist symptomatisch für eine Politik, die Prioritäten falsch setzt. Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, bricht die Grundversorgung zusammen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen – bevor es zu spät ist.

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