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28.05.2025
11:35 Uhr

Arbeitsmarkt-Misere: Fast drei Millionen ohne Job – und die Politik schaut tatenlos zu

Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit lesen sich wie ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik. Mit 2,919 Millionen Arbeitslosen im Mai 2025 und einem Anstieg von satten 197.000 gegenüber dem Vorjahr offenbart sich das ganze Ausmaß des politischen Versagens. Während die BA-Chefin Andrea Nahles von einer „schwachen Frühjahrsbelebung" spricht, müsste sie eigentlich von einem wirtschaftspolitischen Totalausfall reden.

Die Schönfärberei hat System

Ein marginaler Rückgang um 12.000 Arbeitslose gegenüber dem Vormonat wird als Erfolg verkauft – dabei handelt es sich lediglich um saisonale Effekte, die jeden Mai auftreten. Die Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent mag auf den ersten Blick moderat erscheinen, doch die wahre Dimension des Problems zeigt sich erst bei genauerer Betrachtung. Die sogenannte Unterbeschäftigung, die auch versteckte Arbeitslosigkeit erfasst, liegt bei erschreckenden 3,602 Millionen Menschen.

Was die offiziellen Statistiken verschweigen: Hunderttausende werden durch Maßnahmen der Arbeitsagenturen aus der Statistik herausgerechnet. Sie gelten nicht als arbeitslos, obwohl sie keiner regulären Beschäftigung nachgehen. Diese kreative Buchführung dient nur einem Zweck – die katastrophale Bilanz der aktuellen Politik zu verschleiern.

Wirtschaftsstandort Deutschland im freien Fall

Der BA-Stellenindex, der die Nachfrage nach Arbeitskräften misst, ist auf magere 100 Punkte gefallen – ein Rückgang um elf Punkte gegenüber dem Vorjahr. Die Unternehmen haben offensichtlich das Vertrauen in den Standort Deutschland verloren. Wer kann es ihnen verdenken? Überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik haben dazu geführt, dass immer mehr Betriebe ihre Einstellungspläne auf Eis legen oder gleich ins Ausland abwandern.

Besonders alarmierend: 634.000 gemeldete Arbeitsstellen bedeuten einen Rückgang von 67.000 gegenüber dem Vorjahr. Die Wirtschaft schrumpft, während die Politik von Transformation und Klimaneutralität träumt. Die Realität sieht anders aus – sie heißt Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit.

Fast eine Million Menschen im Bezug von Arbeitslosengeld

952.000 Personen erhielten im Mai Arbeitslosengeld – ein Anstieg um 95.000 gegenüber dem Vorjahr. Diese Menschen haben jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt und stehen nun vor dem Nichts. Gleichzeitig leben 3,948 Millionen Menschen von der Grundsicherung. Das bedeutet: 7,2 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung sind auf staatliche Almosen angewiesen.

Diese Zahlen sind nicht nur abstrakte Statistiken – dahinter stehen menschliche Schicksale, zerbrochene Träume und verlorene Perspektiven. Während die Politik sich in Gendersternchen und Klimadebatten verliert, kämpfen Millionen Deutsche um ihre wirtschaftliche Existenz.

Jugend ohne Zukunft?

Besonders dramatisch ist die Situation für junge Menschen, die ins Berufsleben starten wollen. 191.000 Bewerber für Ausbildungsplätze sind noch unversorgt, während gleichzeitig 229.000 Lehrstellen unbesetzt bleiben. Diese paradoxe Situation zeigt, wie sehr das deutsche Bildungssystem an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbei ausbildet. Statt praxisnaher Qualifikation wird ideologischer Ballast vermittelt.

Die Folgen dieser verfehlten Politik werden wir noch jahrzehntelang spüren. Eine ganze Generation wächst ohne berufliche Perspektive auf, während gleichzeitig der Fachkräftemangel die Wirtschaft lähmt. Doch statt gegenzusteuern, setzt die Politik weiter auf Massenzuwanderung unqualifizierter Arbeitskräfte, die den Arbeitsmarkt zusätzlich belasten.

Zeit für einen Kurswechsel

Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Es braucht einen radikalen Kurswechsel: Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit. Weniger Umverteilung, mehr Leistungsanreize.

Solange jedoch die aktuelle politische Führung an ihrer realitätsfremden Agenda festhält, wird sich die Lage weiter verschlechtern. Die von Nahles angekündigten „weiter tendenziell steigenden Arbeitslosenzahlen" für den Sommer sind keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis politischen Versagens. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die diesen Namen verdient – und Politiker, die den Mut haben, unpopuläre aber notwendige Entscheidungen zu treffen.

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