
Autogipfel: Mercedes-Benz fordert Anpassungen der CO2-Vorschriften
Am kommenden Montag treffen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu einem bedeutenden Autogipfel. Ein zentrales Thema der Diskussionen wird die Zukunft der E-Autos sein. Mercedes-Benz, einer der führenden deutschen Autobauer, meldet dabei dringenden Gesprächsbedarf an.
Mercedes-Chef fordert Überdenken der CO2-Regulierung
Vor dem Gipfel hat Mercedes-Chef Ola Källenius seine Forderung nach einer Überarbeitung der CO2-Vorschriften in Europa bekräftigt. In einem Interview mit dem "Handelsblatt" betonte Källenius, dass die aktuellen Regelungen überdacht werden müssten. „Wir müssen über die CO2-Regulierung in Europa reden“, sagte er. Obwohl Mercedes-Benz das Ziel der Dekarbonisierung der Autoindustrie unterstütze, habe sich gezeigt, dass die Schätzungen der EU-Kommission zu optimistisch gewesen seien. „Wir können die Kundenwünsche nicht ignorieren“, fügte Källenius hinzu.
Schleppender Verkauf von E-Autos
Die EU plant, die sogenannten „Flottenziele“ für den CO2-Ausstoß weiter zu verschärfen. Autobauer, die diese Ziele nicht erreichen, müssen mit empfindlichen Strafzahlungen rechnen. Doch die Realität sieht anders aus: Der Verkauf von E-Autos läuft schlechter als erhofft. Dies hat zu Forderungen nach neuen Anreizen geführt, um den Absatz zu steigern.
SPD fordert neue Abwrackprämie
Die SPD hat Medienberichten zufolge vorgeschlagen, eine neue Abwrackprämie einzuführen. Wer seinen Verbrenner gegen ein neues E-Auto eintauscht, soll einen Bonus von 6.000 Euro erhalten. Zudem soll der Kauf eines gebrauchten E-Autos mit 3.000 Euro bezuschusst werden. Diese Maßnahmen sollen den schleppenden Verkauf von E-Autos ankurbeln.
Langfristige Maßnahmen von den Grünen gefordert
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) fordert hingegen langfristige Maßnahmen. Er betont, dass Subventionen für fossilen Verkehr reduziert und dauerhaft in klimafreundliche Mobilität investiert werden müssten. Auch die Hersteller seien in der Pflicht, kleinere und bezahlbarere Autos auf den Markt zu bringen. „Hier ist einfach nicht genug auf dem Markt“, so Hermann.
Unterschiedliche Meinungen zu Förderpaketen
Die Gewerkschaft IG Metall und das Institut der deutschen Wirtschaft sehen die Notwendigkeit eines komplett neuen Förderpakets für Elektromobilität. Greenpeace schlägt vor, Prämien für kleine und sparsame E-Autos durch eine Neuzulassungssteuer für große Verbrenner zu finanzieren. Dagegen warnt FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler, dass der Autogipfel „nicht zum Subventionsgipfel werden“ dürfe. Stattdessen müsse der Fokus auf die grundlegenden Standortbedingungen der deutschen Industrie gelegt werden.
Historische Parallelen zur Abwrackprämie 2009
Bereits in der Wirtschaftskrise 2009 hatte Deutschland eine Prämie eingeführt, um den Austausch von Autos zu fördern. Damals erhielten Autobesitzer 2.500 Euro Umweltprämie, wenn sie ihr altes Auto verschrotten ließen und ein neues kauften. Diese Maßnahme wurde vielfach als „Abwrackprämie“ bezeichnet und könnte nun als Vorbild für neue Förderungen dienen.
Es bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen auf dem Autogipfel getroffen werden und wie sich diese auf die deutsche Autoindustrie auswirken werden. Klar ist jedoch, dass die Herausforderungen groß sind und innovative Lösungen gefragt sind, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten.

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