
Baerbock als UN-Präsidentin: Ein Treppenwitz der deutschen Außenpolitik
Die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat am 9. September 2025 ihr neues Amt als Präsidentin der UN-Vollversammlung angetreten. Was auf den ersten Blick wie eine Ehrung deutscher Diplomatie erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als symptomatisch für den Zustand unserer internationalen Reputation.
Vom Desaster ins nächste Amt
Es mutet schon seltsam an, dass ausgerechnet jene Politikerin, die als Außenministerin mit ihrer berüchtigten "feministischen Außenpolitik" und peinlichen Versprecher international für Kopfschütteln sorgte, nun die UN-Vollversammlung leiten soll. Man könnte meinen, das Peter-Prinzip habe hier seine perfekte Verkörperung gefunden - aufgestiegen bis zur Stufe der eigenen Inkompetenz.
Die 44-jährige Grünen-Politikerin, die einst verkündete, Deutschland befinde sich im Krieg mit Russland, soll nun globale Lösungen für globale Probleme finden, wie UN-Generalsekretär António Guterres es formulierte. Ein Schelm, wer dabei an ihre diplomatischen Fehltritte denkt, die Deutschland regelmäßig zur Lachnummer machten.
Ein Amt ohne echte Macht - wie passend
Immerhin passt die neue Position perfekt zu Baerbocks bisheriger Karriere: Der Posten hat vorwiegend protokollarische Bedeutung. Sie darf Sitzungen leiten und Tagesordnungen festlegen - mehr nicht. Ein zahnloser Tiger also, was angesichts ihrer bisherigen außenpolitischen "Erfolge" vielleicht das Beste für alle Beteiligten ist.
"Madame, tragen Sie die Vollversammlung zu neuen Höhen"
Diese Worte ihres Vorgängers Philemon Yang klingen wie blanker Hohn, wenn man bedenkt, welche diplomatischen Tiefpunkte Deutschland unter Baerbocks Ägide erreichte. Von der Verwechslung afrikanischer Länder bis zu ihren legendären Englisch-Ausrutschern - die Liste ihrer Peinlichkeiten ist lang.
Ein Symptom deutscher Fehlbesetzungen
Dass Baerbock trotz eines russischen Störmanövers mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde, sagt mehr über den Zustand der UN aus als über ihre Qualifikation. In einer Organisation, die zunehmend zur Bühne für ideologische Grabenkämpfe verkommt, scheint eine Vertreterin der deutschen Moralpolitik genau richtig.
Die Tatsache, dass sie erst die fünfte Frau in diesem Amt ist, wird sicherlich als großer Fortschritt gefeiert werden. Doch sollte die Geschlechterfrage wirklich wichtiger sein als die fachliche Eignung? Diese Frage stellt sich nicht nur bei Baerbock, sondern bei vielen Personalentscheidungen der vergangenen Jahre.
Was bedeutet das für Deutschland?
Während Baerbock in New York Sitzungen leitet, kämpft Deutschland mit den Folgen ihrer desaströsen Außenpolitik. Die Beziehungen zu wichtigen Partnern sind zerrüttet, die deutsche Wirtschaft leidet unter den Sanktionen, die sie so vehement vorantrieb, und international hat unser Land massiv an Ansehen verloren.
Es ist bezeichnend, dass eine Politikerin, die maßgeblich zur Verschlechterung der deutschen Position in der Welt beitrug, nun auf internationaler Bühne eine - wenn auch weitgehend bedeutungslose - Führungsrolle übernimmt. Man könnte es als Belohnung für Versagen bezeichnen, ein Phänomen, das in der deutschen Politik leider zur Normalität geworden ist.
Die einjährige Amtszeit mag kurz erscheinen, doch selbst diese zwölf Monate könnten lang werden, wenn Baerbock ihre bisherige Performance fortsetzt. Bleibt zu hoffen, dass der protokollarische Charakter des Amtes den möglichen Schaden begrenzt. Für Deutschland wäre es jedenfalls besser gewesen, wenn unsere Außenpolitik von jemandem vertreten würde, der tatsächlich über diplomatisches Geschick und Sachverstand verfügt - Eigenschaften, die bei Baerbock schmerzlich vermisst werden.
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