
Bargeld-Verbot in Frankreich: Justizminister will totale Überwachung der Bürger
In einem besorgniserregenden Vorstoß fordert der französische Justizminister Gérald Darmanin die komplette Abschaffung von Bargeldtransaktionen. Unter dem fadenscheinigen Vorwand der Kriminalitätsbekämpfung soll den Bürgern damit ein weiteres Stück ihrer finanziellen Freiheit genommen werden.
Der durchsichtige Vorwand: Kampf gegen Drogenkriminalität
Vor einem Senatsausschuss argumentierte Darmanin, dass ein Großteil der täglichen Kriminalität und kriminelle Netzwerke auf Bargeld angewiesen seien. Die Abschaffung des Bargelds würde seiner Meinung nach Drogenumschlagplätze erschweren. Dass dies nur ein vorgeschobenes Argument ist, räumte der Minister gleich selbst ein - ein Verbot würde den Drogenhandel keineswegs aus der Welt schaffen.
Die wahre Agenda: Totale Kontrolle der Geldströme
Was der Minister euphemistisch als "bessere Nachverfolgbarkeit" bezeichnet, läuft in Wahrheit auf eine lückenlose Überwachung sämtlicher Finanztransaktionen der Bürger hinaus. Selbst Kryptowährungen sollen durch neue EU-Regularien transparent gemacht werden. Anbieter werden verpflichtet, Nutzerdaten zu sammeln und mit den Steuerbehörden zu teilen.
Massive Einschränkungen bereits Realität
Schon heute sind die Bargeld-Freiheiten der Franzosen massiv beschnitten. Barzahlungen über 1.000 Euro an Gewerbetreibende sind verboten, zwischen Privatpersonen liegt die Grenze bei 1.500 Euro. Wer dagegen verstößt, muss saftige Strafen zahlen. Ab 2027 soll EU-weit eine Obergrenze von 10.000 Euro gelten - ein weiterer Schritt zur schrittweisen Bargeld-Abschaffung.
Bürger wehren sich gegen digitale Gängelung
Die französische Bevölkerung steht den Plänen äußerst kritisch gegenüber. Eine Umfrage der französischen Zentralbank zeigt: 60 Prozent der Bürger halten Bargeld weiterhin für unverzichtbar. Sie schätzen besonders die Anonymität (40 Prozent), sofortige Verfügbarkeit (37 Prozent) und bessere Ausgabenkontrolle (31 Prozent). Der geplante Bargeld-Bann dürfte daher auf erheblichen Widerstand stoßen.
Fazit: Freiheit in Gefahr
Der Vorstoß des französischen Justizministers reiht sich nahtlos ein in die bedenkliche Entwicklung hin zum gläsernen Bürger. Unter dem Deckmantel der Verbrechensbekämpfung soll die finanzielle Privatsphäre der Menschen systematisch ausgehöhlt werden. Wer sein Geld anonym ausgeben will, wird künftig kriminalisiert. Eine gefährliche Entwicklung, die dringend gestoppt werden muss.
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