Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
17.09.2025
15:29 Uhr

Bauzinsen-Schock: Merz' Schuldenpolitik treibt Immobilienfinanzierung in die Höhe

Die deutsche Immobilienbranche steht vor einer dramatischen Wende. Während die Europäische Zentralbank ihre Zinsen in atemberaubendem Tempo halbiert hat, bewegen sich die Bauzinsen stur in die entgegengesetzte Richtung. Was hier geschieht, ist ein Lehrstück politischen Versagens – und die Zeche zahlen wieder einmal die fleißigen Bürger, die vom Eigenheim träumen.

Das große Zinsparadoxon entlarvt die Politik

Von 4,0 Prozent auf 2,0 Prozent – die EZB hat ihre Leitzinsen innerhalb eines Jahres halbiert. Ein historischer Schritt, der eigentlich für Entlastung sorgen sollte. Doch was passiert am Markt? Die Bauzinsen steigen munter weiter, von 3,15 Prozent auf aktuell 3,64 Prozent. Wer hier noch an Zufall glaubt, der glaubt vermutlich auch an den Osterhasen.

Die Wahrheit ist unbequem, aber sie muss ausgesprochen werden: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat mit ihrer Schuldenpolitik eine Zeitbombe gezündet. Das euphemistisch als "Sondervermögen" betitelte 500-Milliarden-Euro-Paket ist nichts anderes als ein gigantischer Schuldenberg, der kommende Generationen erdrücken wird. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die politische Glaubwürdigkeit liegt wieder einmal in Trümmern.

Der Anleihemarkt schlägt zurück

Die Mechanik dahinter ist so simpel wie verheerend: Wenn der Staat massiv neue Schulden aufnimmt, muss er diese am Anleihemarkt platzieren. Mehr Nachfrage bedeutet höhere Renditen – und diese Renditen sind der Maßstab für die Bauzinsen. Seit der Verkündung des "Sondervermögens" im März 2025 sind die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen von 2,40 Prozent auf 2,67 Prozent gestiegen. Ein klares Signal, wohin die Reise geht.

Die Bundesregierung genehmigt für die Aufrüstung de facto eine unbegrenzte Neuverschuldung. Alles zusammen bedeutet für die Bauzinsen: Vorsicht, Anschnallen!

Diese Warnung sollte jeder potenzielle Bauherr ernst nehmen. Denn was hier geschieht, ist keine vorübergehende Marktlaune, sondern die direkte Konsequenz einer verantwortungslosen Ausgabenpolitik.

Die historische Dimension des Versagens

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wenn Regierungen glaubten, sie könnten die Gesetze der Ökonomie außer Kraft setzen, endete es im Desaster. Die Weimarer Republik lässt grüßen. Natürlich sind wir noch weit von solchen Zuständen entfernt, aber die Richtung stimmt bedenklich. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrweg, der Billionen verschlingen wird.

Was besonders bitter aufstößt: Während die arbeitende Mittelschicht unter steigenden Zinsen ächzt, feiert die politische Elite ihre "Erfolge". Die Inflation, angeheizt durch die Schuldenpolitik, frisst die Ersparnisse der Bürger auf. Gleichzeitig wird das Eigenheim für immer mehr Menschen zum unerreichbaren Traum.

Die düstere Prognose für Bauherren

Wer jetzt noch auf fallende Bauzinsen hofft, könnte eine böse Überraschung erleben. Die Faktenlage spricht eine deutliche Sprache: Mit jedem Milliarden-Paket, das die Regierung schnürt, steigt der Druck auf die Zinsen. Die Bundesländer dürfen sich ebenfalls neu verschulden – ein weiterer Brandbeschleuniger für die Zinsexplosion.

Natürlich könnte eine Rezession oder eine Eskalation der französischen Schuldenkrise für eine Trendwende sorgen. Doch darauf zu hoffen, gleicht einem Vabanquespiel. Die Wahrscheinlichkeit spricht für weiter steigende Zinsen – und damit für eine weitere Verschärfung der Wohnungsnot in Deutschland.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Papierwerte durch Inflation und Schuldenpolitik bedroht sind, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert. Sie sind der ultimative Schutz gegen politische Experimente und monetäre Abenteuer. Eine Beimischung von 10 bis 20 Prozent physischer Edelmetalle sollte in keinem vernünftig diversifizierten Portfolio fehlen – gerade in Zeiten, in denen die Politik den Kompass verloren zu haben scheint.

Die Botschaft an alle, die vom Eigenheim träumen, ist klar: Warten könnte teuer werden. Die Zinswende nach unten ist in weite Ferne gerückt, solange die Politik ihre Ausgabenorgien fortsetzt. Wer kann, sollte jetzt handeln – bevor die Zinsspirale vollends außer Kontrolle gerät.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen