
Berlin kapituliert vor der Woke-Ideologie: Mohrenstraße wird endgültig umbenannt
Die deutsche Hauptstadt hat sich endgültig dem Diktat der politischen Korrektheit gebeugt. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte am Mittwoch die Umbenennung der traditionsreichen Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Was als vermeintlicher Akt gegen Diskriminierung verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein in der systematischen Auslöschung deutscher Geschichte und Identität.
Ein Gericht nickt ab, was längst beschlossen war
Mit bemerkenswerter Geschwindigkeit wischte das Oberverwaltungsgericht alle Einwände beiseite. Es bestünden „keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung", hieß es lapidar. Die Klagen besorgter Anwohner, die sich gegen diese ideologisch motivierte Geschichtsklitterung zur Wehr setzten, wurden kurzerhand abgeschmettert. Man könnte meinen, die Richter hätten ihre Entscheidung bereits getroffen, bevor sie überhaupt die Akten öffneten.
Besonders perfide ist die juristische Begründung: Straßenumbenennungen dienten dem „öffentlichen Interesse" und zielten nicht auf individuelle Rechte ab. Mit anderen Worten: Der einzelne Bürger, der seit Jahrzehnten in dieser Straße lebt, hat gefälligst zu schweigen, wenn die Obrigkeit beschließt, Geschichte umzuschreiben. Eine willkürliche Beeinträchtigung sei nicht gegeben, befand das Gericht – als ob die zwangsweise Änderung einer Adresse, die Kosten für neue Dokumente und der Verlust historischer Bezüge keine Beeinträchtigung darstellten.
Die wahren Motive hinter der Umbenennung
Bereits 2020 hatte die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte den Beschluss gefasst. Die Begründung liest sich wie aus dem Lehrbuch der Cancel Culture: Der Name sei „diskriminierend und schade dem Ansehen Berlins". Man fragt sich unwillkürlich, wem genau dieser historische Straßenname geschadet haben soll. Den Touristen, die zu Millionen die deutsche Hauptstadt besuchen? Den Anwohnern, die dort friedlich leben? Oder vielleicht doch nur einer kleinen, aber lautstarken Minderheit von Aktivisten, die überall Diskriminierung wittern, wo keine ist?
Die Wahl des neuen Namensgebers ist dabei durchaus bemerkenswert. Anton Wilhelm Amo, geboren um 1703 im heutigen Ghana, war zweifellos eine faszinierende historische Persönlichkeit. Als erster schwarzer Philosoph und Rechtsgelehrter Deutschlands verdient er Anerkennung. Doch die Instrumentalisierung seiner Person für ideologische Zwecke hätte er sich vermutlich verbeten. Amo lebte in einer Zeit, in der man Geschichte nicht umschrieb, sondern aus ihr lernte.
Ein Symptom des deutschen Selbsthasses
Was wir hier erleben, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während in anderen Metropolen der Welt historische Straßennamen als Teil des kulturellen Erbes gepflegt werden, eifert Berlin darum, seine eigene Geschichte zu tilgen. Die Mohrenstraße, benannt nach den historischen Bewohnern Nordafrikas, wird zum Opfer einer Hysterie, die in jedem historischen Begriff eine potenzielle Beleidigung wittert.
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das Gesamtbild einer Politik ein, die deutsche Traditionen und Werte systematisch demontiert. Ob es die Verhunzung der deutschen Sprache durch Gender-Sternchen ist, die Dämonisierung traditioneller Familienbilder oder eben die Umbenennung historischer Straßen – überall dasselbe Muster: Was Jahrhunderte Bestand hatte, muss weichen, weil es nicht in das Weltbild einer woken Elite passt.
Die schweigende Mehrheit wird übergangen
Besonders bitter ist, dass die Meinung der tatsächlich Betroffenen – der Anwohner und Geschäftsinhaber – schlichtweg ignoriert wurde. Ihre Klagen wurden abgewiesen, ihre Einwände als irrelevant abgetan. Das Gericht stellte fest, dass individuelle Rechte hinter dem vermeintlichen öffentlichen Interesse zurückzustehen hätten. Doch wer definiert dieses öffentliche Interesse? Eine kleine Gruppe von Aktivisten und willfährigen Politikern, die glauben, im Namen aller zu sprechen?
Die Realität sieht anders aus. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen hat genug von dieser permanenten Selbstgeißelung. Sie wünscht sich eine Politik, die stolz auf die eigene Geschichte ist, statt sie bei jeder Gelegenheit in den Schmutz zu ziehen. Eine Politik, die echte Probleme löst, statt Scheindebatten über Straßennamen zu führen.
Was kommt als Nächstes?
Mit der endgültigen Umbenennung der Mohrenstraße ist ein weiterer Dominostein gefallen. Man darf gespannt sein, welche historischen Bezeichnungen als nächstes auf der Abschussliste stehen. Der Alexanderplatz vielleicht, weil Alexander der Große ein Eroberer war? Oder die Bismarckstraße, weil der Reichskanzler nicht den heutigen Vorstellungen von Political Correctness entspricht?
Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Es ist höchste Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit zu Wort meldet und deutlich macht: Wir lassen uns unsere Geschichte nicht nehmen. Wir sind stolz auf unser kulturelles Erbe, mit all seinen Höhen und Tiefen. Und wir werden nicht tatenlos zusehen, wie eine kleine, aber einflussreiche Minderheit unsere Identität Stück für Stück demontiert.
Die Umbenennung der Mohrenstraße mag juristisch besiegelt sein. Doch der Kampf um unsere kulturelle Identität hat gerade erst begonnen. Es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass Deutschland nicht zu einem geschichtslosen Niemandsland verkommt, in dem jede Tradition auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert wird.

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