
Bildungserfolg mit Schattenseiten: OECD feiert Rekorde, während Deutschland seine Zukunft verspielt
Die OECD präsentiert stolz neue Rekordzahlen: Fast die Hälfte aller jungen Erwachsenen in den Mitgliedsländern erwirbt mittlerweile einen Hochschulabschluss. Was auf den ersten Blick wie ein Bildungstriumph aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Mogelpackung mit gefährlichen Nebenwirkungen. Während die Politik sich selbst auf die Schulter klopft, zeigt die Realität ein anderes Bild.
Die Akademisierungsfalle schnappt zu
Von 27 Prozent im Jahr 2000 auf heute 48 Prozent – die Hochschulabschlussquote hat sich fast verdoppelt. Doch was bedeutet diese Inflation der akademischen Titel wirklich? Während früher ein Universitätsabschluss tatsächlich etwas wert war, verwässert die Massenproduktion von Akademikern zunehmend die Qualität. Gleichzeitig fehlen überall Handwerker, Facharbeiter und Menschen, die echte Wertschöpfung betreiben.
Besonders pikant: Die soziale Durchlässigkeit, die angeblich durch mehr Bildung erreicht werden sollte, bleibt eine Illusion. Nur 26 Prozent der jungen Menschen aus bildungsfernen Familien schaffen den Sprung an die Universität, während es bei Akademikerkindern satte 70 Prozent sind. Die vielgepriesene Chancengleichheit existiert nur in den Sonntagsreden der Politiker.
Deutschland als "MINT-Weltmeister" – ein Pyrrhussieg
Bundesforschungsministerin Dorothee Bär jubelt über Deutschlands Spitzenposition bei MINT-Abschlüssen. 35 Prozent der Hochschulabsolventen schließen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik ab. Doch was nützen all diese Ingenieure und Informatiker, wenn die deutsche Industrie durch ideologische Klimapolitik und Energiewende systematisch zerstört wird? Die besten MINT-Absolventen wandern längst ins Ausland ab, wo sie ihre Fähigkeiten ohne grüne Gängelung einsetzen können.
Die Ministerin spricht von einer "großen BAföG-Reform" – als ob noch mehr Staatsgelder die Lösung wären. Dabei zeigt die Studie selbst, dass nur 43 Prozent der Bachelor-Studenten ihr Studium pünktlich abschließen. Bei Männern liegt die Abschlussquote sogar nur bei 63 Prozent. Hier werden Milliarden an Steuergeldern für Studienabbrecher verbrannt, während das Handwerk händeringend nach Nachwuchs sucht.
Die wahren Probleme werden verschwiegen
Was die OECD-Studie elegant umschifft: Die Qualität der Bildung sinkt rapide. Während die Abschlussquoten steigen, können immer mehr Absolventen weder richtig schreiben noch rechnen. Die Noteninflation hat absurde Ausmaße angenommen – heute bekommt jeder sein Abitur hinterhergeworfen, der halbwegs seinen Namen buchstabieren kann.
Gleichzeitig explodieren die Bildungsausgaben. Deutschland investiert 19.500 US-Dollar pro Student – weit über dem OECD-Durchschnitt. Doch was kommt dabei heraus? Absolventen, die Gender Studies studiert haben und nun erwarten, dass der Steuerzahler ihnen ein sorgenfreies Leben finanziert. Die wirklich wichtigen Fähigkeiten – kritisches Denken, Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft – werden an den Universitäten systematisch abtrainiert.
Der Lehrermangel als hausgemachtes Problem
Die Studie beklagt den Lehrermangel und die hohe Fluktuation im Bildungsbereich. Kein Wunder: Wer will schon in einem System arbeiten, in dem Leistung nichts mehr zählt und ideologische Indoktrination wichtiger ist als Wissensvermittlung? Die besten Lehrer flüchten aus dem staatlichen Schulsystem, während die Verbliebenen zwischen Bürokratie und politischer Korrektheit zerrieben werden.
Die Lösung der Politik? Noch mehr Geld, noch mehr Programme, noch mehr staatliche Einmischung. Dabei bräuchte es das genaue Gegenteil: Weniger Ideologie, mehr Leistungsorientierung, echte Bildung statt Gesinnungsunterricht. Doch davon will in Berlin niemand etwas hören – schließlich könnte eine gebildete, kritisch denkende Bevölkerung unbequeme Fragen stellen.
Die OECD-Studie zeigt letztlich nur eines: Die Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte ist grandios gescheitert. Statt echter Bildung produzieren wir Scheinakademiker, statt Chancengleichheit zementieren wir soziale Unterschiede, statt Exzellenz fördern wir Mittelmäßigkeit. Es wird Zeit, dass Deutschland zu traditionellen Bildungswerten zurückkehrt – bevor es endgültig zu spät ist.
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