
BlackRock plant Verdoppelung: Der Finanzgigant greift nach der Macht im Privatmarkt
Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat ambitionierte Pläne vorgelegt, die aufhorchen lassen sollten. Bis 2030 will der Finanzkoloss sage und schreibe 400 Milliarden US-Dollar von Kunden einsammeln – und das ausschließlich für Investitionen in private Märkte. Was nach einer gewöhnlichen Geschäftsstrategie klingt, könnte sich als weiterer Schritt zur Konzentration von Macht in den Händen weniger Finanzgiganten entpuppen.
Die neue Goldgrube: Private Märkte statt Aktien
Bei einer Investorenpräsentation in New York enthüllte BlackRock seine Vision: Private Equity, Private Credit, Immobilien und Infrastruktur sollen die neuen Cashcows werden. Diese sogenannten "alternativen" Anlagen, die dem normalen Kleinanleger verschlossen bleiben, sollen bis 2030 mindestens 30 Prozent der Gesamteinnahmen ausmachen – eine Verdoppelung gegenüber den aktuellen 15 Prozent.
Was bedeutet das für den durchschnittlichen Sparer? Während BlackRock und seine vermögenden Kunden Zugang zu exklusiven Investmentmöglichkeiten haben, bleiben Otto Normalverbraucher die volatilen Aktienmärkte und mickrigen Sparzinsen. Die Schere zwischen Arm und Reich könnte sich durch diese Entwicklung weiter öffnen.
Aggressive Expansion durch Übernahmen
BlackRock habe in den vergangenen 18 Monaten bereits eine Reihe bedeutender Übernahmen getätigt, um das Privatmarktgeschäft anzukurbeln. Der Konzern, der bereits über 10 Billionen Dollar verwaltet, scheint seinen Appetit auf noch mehr Macht und Einfluss nicht stillen zu können. Erstmals wagte das Unternehmen nun eine konkrete Prognose für das Fundraising im Bereich der Privatmärkte.
Die wahren Gewinner dieser Strategie
BlackRock-CEO Larry Fink und seine Führungsriege versprechen eine Verdoppelung des operativen Gewinns und des Aktienkurses binnen fünf Jahren. Während die Aktionäre jubeln dürften, stellt sich die Frage: Was bleibt für den Rest? Die Konzentration auf private Märkte bedeutet, dass immer mehr Vermögenswerte der öffentlichen Kontrolle und Transparenz entzogen werden.
Die Ironie dabei: Während BlackRock mit seinem enormen Einfluss die ESG-Agenda vorantreibt und Unternehmen zu "nachhaltigem" Handeln drängt, konzentriert sich der Konzern selbst auf intransparente Privatmärkte, wo Umwelt- und Sozialstandards schwerer zu kontrollieren sind.
Was bedeutet das für Anleger?
Für Kleinanleger wird es zunehmend schwieriger, von den lukrativen Renditen der Privatmärkte zu profitieren. Diese bleiben institutionellen Investoren und Superreichen vorbehalten. Umso wichtiger wird es, sich nach alternativen Anlagemöglichkeiten umzusehen, die nicht von den Launen der Finanzelite abhängen.
In Zeiten, in denen Finanzgiganten wie BlackRock immer mächtiger werden und die Märkte zunehmend manipuliert erscheinen, gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber bieten einen realen Gegenwert, der nicht von Algorithmen oder Fondsmanagern kontrolliert werden kann – ein beruhigender Gedanke in einer Welt, in der wenige Konzerne über das Schicksal von Billionen entscheiden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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