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Kettner Edelmetalle
20.12.2025
12:28 Uhr

Blutbad in Taipeh: Messerangreifer tötet vier Menschen – Taiwan unter Schock

Ein 27-jähriger Mann hat am Samstag in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh ein Blutbad angerichtet. Mit Rauchgranaten und einem Messer bewaffnet attackierte er wahllos Passanten im Herzen der Metropole. Die erschütternde Bilanz: Vier Tote und mindestens elf Verletzte. Der Täter selbst kam bei der Festnahme ums Leben.

Geplanter Terror mitten im Stadtzentrum

Der Angriff begann in der Nähe eines Ausgangs des Hauptbahnhofs von Taipeh. Dort zündete der Täter zunächst Rauchgranaten, um Panik unter den Passanten zu verbreiten. Das Chaos nutzte er offenbar gezielt aus, um anschließend in ein nahegelegenes Geschäftsviertel zu gelangen. Dort stach er dann wahllos auf Menschen ein, die sich auf den belebten Straßen aufhielten.

Fernsehbilder dokumentierten die grauenhaften Szenen: Der Angreifer attackierte Menschen auf offener Straße, während Passanten schreiend in alle Richtungen flohen. Die Polizei stellte den Mann schließlich, doch bei dem Zugriff stürzte er von einem Dach in die Tiefe und erlag seinen Verletzungen.

Ermittler entdecken erschreckende Vorbereitungen

Was die Ermittlungen ans Licht brachten, lässt auf eine akribische Planung schließen. In der Wohnung des Täters sowie in einem Hotelzimmer fanden die Beamten Brandbomben und weitere belastende Beweismittel. Besonders brisant: In einem Cloud-Speicher entdeckten sie einen mutmaßlichen Tatplan, der das Ausmaß der Vorbereitung offenbart.

Darüber hinaus steht der 27-Jährige im Verdacht, am selben Tag mindestens vier Brandstiftungen begangen zu haben. Hinweise auf mögliche Mittäter gibt es nach aktuellem Ermittlungsstand nicht – der Mann handelte offenbar als Einzeltäter.

Präsident Lai ordnet umfassende Untersuchung an

Taiwans Präsident Lai Ching-te reagierte umgehend auf die Tragödie. Er besuchte die Verletzten im Krankenhaus und sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. Eine „umfassende und gründliche Untersuchung" sei angeordnet worden, um die Tat vollständig aufzuklären, erklärte das Staatsoberhaupt.

Ministerpräsident Cho Jung-tai ging noch einen Schritt weiter und ordnete landesweit erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an. Bahnhöfe, der U-Bahn-Verkehr, Autobahnen und Flughäfen sollen verstärkt überwacht werden. Ob diese Maßnahmen dauerhaft bestehen bleiben, ist noch unklar.

Taiwans dunkle Erinnerung an 2014

Der Angriff weckt schmerzhafte Erinnerungen an einen ähnlichen Vorfall vor über einem Jahrzehnt. Im Jahr 2014 hatte ein Messerangriff in der U-Bahn von Taipeh für Entsetzen gesorgt. Damals wurden vier Menschen getötet und 24 weitere verletzt. Seitdem galt Taiwan als vergleichsweise sicher – ein Ruf, der nun erneut erschüttert wurde.

Die Frage, die sich nun stellt: Wie konnte ein einzelner Mann derart ungehindert einen solchen Angriff vorbereiten und durchführen? Die angekündigte Untersuchung wird zeigen müssen, ob es Versäumnisse bei den Sicherheitsbehörden gab oder ob der Täter schlicht unter dem Radar blieb.

Während Taiwan nun mit den Folgen dieser Gewalttat ringt, zeigt der Fall einmal mehr, wie verletzlich selbst vermeintlich sichere Gesellschaften gegenüber entschlossenen Einzeltätern sind. Die Stärkung der öffentlichen Sicherheit, die Präsident Lai ankündigte, wird mehr sein müssen als bloße Rhetorik – das schuldet die Regierung den Opfern und ihren Angehörigen.

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