
Britische Gedankenpolizei jagt Minderjährige: Orwell lässt grüßen
Was sich derzeit in Großbritannien abspielt, hätte selbst George Orwell für zu dystopisch gehalten. Ein virales Video, das mittlerweile fast vier Millionen Aufrufe verzeichnet, zeigt zwei Polizistinnen – eine davon mit muslimischer Kopfbedeckung – die an der Haustür einer besorgten Mutter stehen und das Handy ihrer minderjährigen Tochter fordern. Der Vorwurf? Das Mädchen habe sich angeblich einen Social-Media-Post angesehen. Willkommen im Jahr 2025, wo das bloße Betrachten von Inhalten im Internet offenbar zur Straftat mutiert ist.
Die neue Normalität unter Starmer
Die Szene, die sich in der westenglischen Stadt Walsall abspielte, wirkt wie aus einem schlechten Überwachungsstaat-Thriller. Die Mutter filmt verzweifelt, wie die Beamtinnen mit der Verhaftung ihrer Tochter drohen, sollte sie das Handy nicht herausgeben. "Ihre Tochter könnte verhaftet werden", droht eine der Polizistinnen mit einer Selbstverständlichkeit, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die fassungslose Mutter fragt nach: "Wieso? Weil sie einen Social-Media-Post gesehen hat?"
Der britische Aktivist Tommy Robinson brachte es auf den Punkt, als er das Video mit den Worten kommentierte: "Das Regime von Premierminister Starmer schickt Leute, die wie die Scharia-Polizei aussehen, um einer Dame zu drohen, dass sie ihre Tochter in Gewahrsam nehmen werden, wenn sie ihr Handy nicht aushändigt." Robinsons Wortwahl mag provokant sein, doch sie trifft den Nerv vieler Briten, die zusehen müssen, wie ihr Land in einen Überwachungsstaat abdriftet.
Die fadenscheinige Rechtfertigung
Natürlich ruderte die West Midlands Police nach dem öffentlichen Aufschrei zurück. Das Video sei "stark bearbeitet", heißt es nun. Man habe nicht wegen des Ansehens eines Posts ermittelt, sondern wegen angeblicher Identitätstäuschung und Belästigung. Doch selbst wenn diese Darstellung stimmen sollte – und das ist ein großes Wenn – bleibt die Frage: Seit wann rechtfertigt der Verdacht auf Online-Belästigung, dass Polizisten ohne richterlichen Beschluss in Privatwohnungen eindringen und Minderjährige mit Verhaftung bedrohen?
Die Timing könnte kaum verräterischer sein. Nach den Krawallen im Anschluss an den Dreifachmord in Southport hatte die britische Labour-Regierung angekündigt, soziale Netzwerke stärker zu überwachen. Was wir hier sehen, ist die praktische Umsetzung dieser Drohung: Ein Staat, der seine Bürger – selbst Kinder – für Gedankenverbrechen verfolgt.
Ein Symptom des westlichen Niedergangs
Was in Großbritannien geschieht, sollte uns allen eine Warnung sein. Wenn selbst in der Wiege der parlamentarischen Demokratie Polizistinnen mit religiöser Kopfbedeckung Jagd auf Teenager machen, die möglicherweise die "falschen" Inhalte konsumiert haben, dann steht es um die Meinungsfreiheit im Westen wahrlich schlecht. Die Tatsache, dass eine der Beamtinnen ein Hijab trägt, während sie im Namen des britischen Staates agiert, wirft zusätzliche Fragen über die schleichende Islamisierung der britischen Institutionen auf.
Besonders perfide ist die Drohung mit der Verhaftung eines Kindes. Hier zeigt sich die ganze Brutalität eines Systems, das seine eigenen Bürger als Feinde betrachtet. Die Mutter hatte recht, als sie protestierte und nach einem richterlichen Beschluss fragte. Doch in Starmers Großbritannien scheinen solche rechtsstaatlichen Prinzipien nur noch Makulatur zu sein.
Die deutsche Parallele
Auch hierzulande sollten wir genau hinschauen. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die Tendenzen zur Überwachung und Zensur sind geblieben. Wenn in Großbritannien heute Kinder für das Ansehen von Social-Media-Posts verfolgt werden, was erwartet uns dann morgen in Deutschland? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, für Recht und Ordnung zu sorgen – hoffentlich meint sie damit nicht die Ordnung eines Überwachungsstaates nach britischem Vorbild.
Der Fall aus Walsall zeigt eindrücklich, wohin die Reise geht, wenn wir nicht aufpassen. Ein Staat, der seine Kinder für Gedankenverbrechen jagt, hat jede moralische Legitimation verloren. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger – in Großbritannien wie in Deutschland – diesem Wahnsinn Einhalt gebieten. Denn wenn wir heute schweigen, während sie die Kinder holen, wer wird dann morgen noch da sein, um zu protestieren, wenn sie uns holen?

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