
Britische Regierung laviert bei US-Angriffen auf iranische Atomanlagen – Lammy verweigert klare Stellungnahme
Der britische Außenminister David Lammy hat sich in einem bemerkenswerten Eiertanz um eine klare Position zu den jüngsten US-Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen gewunden. In einem Interview mit BBC Radio 4 weigerte sich Lammy gleich mehrfach, die Frage zu beantworten, ob Großbritannien die amerikanischen Militärschläge vom Samstag unterstütze oder ob diese überhaupt völkerrechtlich legal seien.
Diplomatisches Versteckspiel statt klarer Kante
Was für ein erbärmliches Schauspiel britischer Außenpolitik! Während die USA unter Präsident Trump entschlossen gegen die iranische Bedrohung vorgehen, versteckt sich Lammy hinter diplomatischen Floskeln. Dreimal wurde er nach der Legalität der Angriffe gefragt – dreimal wich er aus und verwies darauf, dass dies eine Frage für Washington sei. Man könnte meinen, der britische Außenminister habe seine eigene Meinung im Londoner Nebel verloren.
Besonders pikant: Lammy vermied es während des gesamten 15-minütigen Interviews tunlichst, die US-Luftschläge auch nur einmal explizit zu unterstützen. Stattdessen flüchtete er sich in vage Formulierungen über "diplomatische Lösungen" und "Verhandlungstische". Ein Armutszeugnis für die einstige Weltmacht Großbritannien, die sich offenbar nicht mehr traut, zu ihren wichtigsten Verbündeten zu stehen.
Iran spielt weiter mit dem Feuer
Dabei wäre eine klare Haltung dringend geboten. Der Iran reichert nach Lammys eigenen Angaben Uran auf bis zu 60 Prozent an – weit über dem für zivile Zwecke notwendigen Niveau. Die Mullahs in Teheran betreiben seit Jahren ein gefährliches Spiel mit der internationalen Gemeinschaft, verschleiern ihre wahren Absichten und nähern sich Schritt für Schritt der Atombombe.
"Man kann mit dem iranischen Atomprogramm nur diplomatisch umgehen", behauptete Lammy allen Ernstes. Eine naive Einschätzung, die die letzten Jahrzehnte gescheiterter Diplomatie mit dem Iran geflissentlich ignoriert.
Die Realität sieht anders aus: Während der Westen verhandelt und beschwichtigt, arbeitet Teheran unbeirrt an seiner nuklearen Aufrüstung. Die US-Angriffe könnten das iranische Atomprogramm laut Lammy "um mehrere Jahre zurückgeworfen" haben – ein Eingeständnis, dass militärische Maßnahmen durchaus wirksam sein können, auch wenn er dies nicht offen aussprechen möchte.
Trump spricht Klartext – Europa druckst herum
Präsident Trump hatte in den sozialen Medien von einem möglichen Regimewechsel in Teheran gesprochen – eine Option, die Lammy eilig vom Tisch wischte. "Das steht derzeit nicht zur Debatte", versicherte er und berief sich auf Gespräche im Weißen Haus. Doch warum eigentlich nicht? Das iranische Regime unterdrückt seit Jahrzehnten sein eigenes Volk, finanziert Terror im gesamten Nahen Osten und bedroht die Stabilität der Region.
Besonders entlarvend war Lammys Reaktion auf die Kritik des ehemaligen schwedischen Premierministers Carl Bildt. Dieser hatte europäischen Führern vorgeworfen, durch ihre "Blindheit" gegenüber der Legalität amerikanischer Aktionen ihre Position bezüglich Putins Invasion in der Ukraine zu untergraben. Lammys schwache Erwiderung, es gebe keine moralische Äquivalenz zwischen beiden Fällen, überzeugt kaum. Entweder gilt das Völkerrecht für alle – oder für niemanden.
Europa muss endlich Farbe bekennen
Die britische Regierung unter Labour zeigt einmal mehr, dass sie außenpolitisch orientierungslos ist. Anstatt sich klar an die Seite der USA zu stellen und entschlossen gegen die iranische Bedrohung vorzugehen, versteckt man sich hinter diplomatischen Worthülsen. Diese Unentschlossenheit sendet fatale Signale – sowohl an die Mullahs in Teheran als auch an andere Schurkenstaaten weltweit.
Die Verhandlungen zwischen Iran und den E3-Staaten (Frankreich, Deutschland, Großbritannien) verliefen laut Lammy "sehr hart". Kein Wunder – während Europa auf Diplomatie setzt, bereitet sich Iran auf die Bombe vor. Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Regierungen ihre rosarote Brille abnehmen und der Realität ins Auge blicken: Mit einem Regime, das "Täuschung und Verschleierung" betreibt, wie Lammy selbst einräumt, lässt sich nicht auf Augenhöhe verhandeln.
Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber aggressiven Regimen nie funktioniert hat. Während Lammy von "Ausstiegsrampen" für den Iran fantasiert, arbeitet Teheran unbeirrt an seiner nuklearen Bewaffnung. Die US-Angriffe mögen das Programm verlangsamt haben – gestoppt haben sie es nicht. Solange Europa nicht bereit ist, dem Iran mit der notwendigen Härte zu begegnen, wird die Bedrohung weiter wachsen. Gold und Silber könnten in diesen unsicheren Zeiten als krisensichere Anlage an Bedeutung gewinnen – denn wer weiß schon, wohin die Reise noch geht, wenn der Iran tatsächlich zur Atommacht wird.

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