
Britischer Lehrer als Terrorverdächtiger gemeldet – weil er Trump-Videos im Unterricht zeigte
Was klingt wie eine düstere Satire aus einem dystopischen Roman, ist bittere Realität im heutigen Großbritannien: Ein erfahrener Pädagoge wurde dem staatlichen Anti-Terror-Programm "Prevent" gemeldet, weil er seinen Schülern im Politik-Unterricht Videos von Donald Trump vorführte. Der Fall offenbart, wie weit die ideologische Zensur in westlichen Bildungssystemen bereits fortgeschritten ist.
Ein Veteran des Lehrberufs im Fadenkreuz der Gedankenpolizei
Der betroffene Lehrer, der seit Mitte der 1990er Jahre im Schuldienst tätig ist, unterrichtete am Henley College in Oxfordshire A-Level-Schüler im Fach amerikanische Politik. Wenige Tage nach Trumps Wahlsieg zeigte er Ausschnitte aus dessen Amtseinführung und Wahlkampf – ein völlig legitimes Vorgehen, möchte man meinen, wenn es darum geht, aktuelle US-Politik zu vermitteln.
Doch zwei Schüler beschwerten sich prompt. Das Material sei "voreingenommen" gewesen und habe sie "emotional verstört". Einer behauptete gar, Albträume bekommen zu haben. Die Reaktion der Schulleitung? Statt die Beschwerden als das zu behandeln, was sie waren – nämlich überzogene Empfindlichkeiten –, wurde der Fall umgehend an die zuständige Behörde weitergeleitet.
Vom Pädagogen zum potenziellen Radikalen
Die Behörde stufte den Fall als prioritär ein und warnte, die Ansichten des Lehrers "könnten als radikal wahrgenommen werden" und möglicherweise ein Hassverbrechen oder Radikalisierung darstellen. Der Lehrer selbst beschreibt die Erfahrung als "völlig verstörend" und vergleicht sie mit einer Szene aus einem George-Orwell-Roman.
"Es war einfach erschreckend, unfassbar. Wir diskutierten die US-Wahl, Trump hatte gerade gewonnen, und ich zeigte ein paar Videos aus seinem Wahlkampf. Als nächstes wurde ich der Voreingenommenheit beschuldigt."
Der Lehrer, der sich selbst als "gemäßigten Republikaner" bezeichnet, weist das Extremisten-Etikett entschieden zurück und wirft dem College "komplette linke Voreingenommenheit" vor. Die Schule toleriere schlichtweg nichts, was mit Donald Trump zu tun habe.
Die groteske Doppelmoral des britischen Bildungssystems
Während ein Lehrer für das Zeigen von Aufnahmen eines demokratisch gewählten Staatsoberhauptes als Terrorverdächtiger behandelt wird, dürfen Schulen ungestört fragwürdige Inhalte verbreiten. Sogenannte "Sachbücher" behaupten etwa, Schwarze hätten Stonehenge erbaut, und Großbritannien sei "7.000 Jahre lang ein schwarzes Land gewesen, bevor weiße Menschen kamen".
Hinzu kommt die aggressive Durchsetzung radikaler Gender-Ideologie. Trans-Lobbyisten von Stonewall fordern von über 300 Schulen, Begriffe wie "Jungen und Mädchen" abzuschaffen. Stattdessen sollen geschlechtsneutrale Sprache, Unisex-Toiletten und einheitliche Uniformen eingeführt werden – alles unter dem Deckmantel der "Inklusion".
Nigel Farage warnt vor systematischer Indoktrination
Reform-UK-Chef Nigel Farage hat die Entwicklung scharf kritisiert. Wenn Kindern beigebracht werde, dass jeder Beitrag, der Klimaziele oder Einwanderungspolitik hinterfragt, als "extremer Inhalt" gelte, dann werde eine "fundamental undemokratische" Narrative für künftige Generationen etabliert. Farage bezeichnete Premierminister Keir Starmer als "größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit" in der britischen Geschichte.
Der Fall des Lehrers endete mit einer bescheidenen Abfindung von 2.000 Pfund und seinem Rücktritt. Ein Mann, der es wagte, ausgewogenen politischen Diskurs zu präsentieren, wurde aus seinem Beruf gedrängt. Dies sollte als Warnung dienen – nicht nur für Großbritannien, sondern für alle westlichen Demokratien, in denen ähnliche Tendenzen erkennbar sind.
Wahre Freiheit erfordert, dass wir diese Zensurmaschine demontieren, bevor sie uns alle zum Schweigen bringt. Der erste Schritt muss die Rückeroberung unserer Schulen für ehrliche, unvoreingenommene Bildung sein.
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