
Brüsseler Selbstbedienungsladen: EU-Beamte gönnen sich achte Gehaltserhöhung während Europa ächzt
Während Millionen europäischer Bürger jeden Cent zweimal umdrehen müssen und sich zwischen Heizen und Essen entscheiden, feiert die Brüsseler Beamtenschaft ihre achte Gehaltserhöhung seit 2022. Die jüngste Anhebung um drei Prozent rückwirkend zum 1. Juli lässt die Bezüge der 67.400 EU-Bediensteten innerhalb von nur drei Jahren um satte 22,8 Prozent in die Höhe schnellen. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die unter der galoppierenden Inflation und den explodierenden Lebenshaltungskosten leiden.
Von der Leyen kassiert fast 36.000 Euro monatlich
Besonders pikant: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die mit ihrer desaströsen Politik maßgeblich zur aktuellen Wirtschaftsmisere beigetragen hat, darf sich über ein Grundgehalt von rund 35.800 Euro im Monat freuen – fast 1.000 Euro mehr als bisher. Ein gewöhnliches Kommissionsmitglied erhält künftig 29.250 Euro monatlich, zuzüglich steuerfreier Zulagen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer müsste dafür fast ein ganzes Jahr schuften.
Die Begründung für diese Gehaltsexplosion? Die Entwicklung der Lebenshaltungskosten in Brüssel und Luxemburg. Als ob die Bürger in Berlin, Paris oder Wien nicht unter denselben Preissteigerungen leiden würden – nur ohne automatische Gehaltsanpassung und fürstliche Bezüge.
Pensionäre nicht vergessen: 30.500 ehemalige EU-Beamte profitieren
Doch damit nicht genug der Selbstbedienung: Auch 30.500 pensionierte EU-Beamte werden bessergestellt. Ein internes Papier offenbart die wahre Dimension des Skandals: Bis 2073 soll ihre Zahl auf 42.500 steigen. Die Versorgungskosten explodieren von aktuell 2,4 Milliarden Euro jährlich auf über 3,2 Milliarden bis 2045. Wer soll das bezahlen? Natürlich der europäische Steuerzahler, der selbst mit Rentenkürzungen und längeren Lebensarbeitszeiten konfrontiert wird.
Scharfe Kritik aus Österreich und Deutschland
„Die Gehaltserhöhungen entbehren jedem Maß und Gespür. Der Automatismus muss weg!", bringt es Michael Jäger, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes, auf den Punkt. Auch FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky findet deutliche Worte: „Wenn EU-Beamte mitten in Energiekrise und wirtschaftlicher Flaute schon wieder mehr Geld bekommen, ist das Realitätsverweigerung. Viele Familien drehen jeden Cent zweimal um – Brüssel verteilt währenddessen großzügig Steuergeld."
Diese Kritik trifft den Nagel auf den Kopf. Während die EU-Elite in ihrer Brüsseler Blase lebt und sich die Taschen vollstopft, kämpfen normale Bürger mit steigenden Energiepreisen, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die Kluft zwischen den abgehobenen Eurokraten und dem Volk wird immer größer.
Ein System außer Kontrolle
Besonders perfide: Die letzte Anhebung erfolgte erst im April – um 1,2 Prozent. Es handelte sich um einen verspäteten Nachschlag für 2024, nachdem die ursprünglich geplanten 8,5 Prozent zunächst nur teilweise umgesetzt wurden. Man gönnt sich eben, was man kann, wenn niemand ernsthaft kontrolliert.
Diese automatischen Gehaltserhöhungen sind ein Symptom eines Systems, das sich verselbstständigt hat. Während nationale Regierungen sparen müssen und Bürger den Gürtel enger schnallen, bedient sich die EU-Bürokratie hemmungslos am Steuertopf. Es ist höchste Zeit, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Die EU braucht dringend eine Reform, die wieder den Bürger in den Mittelpunkt stellt – nicht die Privilegien ihrer Beamten.
Die Botschaft aus Brüssel ist klar: Während das Volk darbt, feiert die Elite. Ein Zustand, der in einer funktionierenden Demokratie nicht hinnehmbar ist. Es wird Zeit, dass die nationalen Regierungen diesem Treiben einen Riegel vorschieben. Doch mit der aktuellen deutschen Bundesregierung unter Friedrich Merz, die selbst neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant, ist wohl kaum mit Widerstand zu rechnen. Am Ende zahlt wieder der kleine Mann die Zeche – wie immer.
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