Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
04.12.2025
18:16 Uhr

Bundestag gönnt sich Luxus-Flüge: Während Bürger bluten sollen, reisen Abgeordnete wieder First Class

Die Doppelmoral der deutschen Politik erreicht neue Höhen – buchstäblich. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz den Bürgern predigt, den Gürtel enger zu schnallen, gönnen sich die 630 Bundestagsabgeordneten wieder den Luxus der Business Class. Ein Schelm, wer dabei an George Orwells "Farm der Tiere" denkt: Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.

Das Ende der "Holzklasse" – heimlich, still und leise

Mitte September fasste der Ältestenrat des Bundestages unter Führung der neuen Parlamentspräsidentin Julia Klöckner (CDU) einen bemerkenswerten Beschluss: Die noch von der gescheiterten Ampel-Koalition eingeführte Sparregel, wonach Abgeordnete bei Flügen unter vier Stunden in der Economy Class reisen müssten, wurde kurzerhand gekippt. Nun dürfen die Volksvertreter bereits ab zwei Stunden Flugzeit wieder in die Business Class umsteigen – selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler.

Was diese Entscheidung besonders pikant macht: Sie erfolgte ohne jede öffentliche Mitteilung. Man wollte offenbar vermeiden, dass die Bürger von dieser Selbstbedienung Wind bekommen. Doch die Rechnung ging nicht auf – die Bild-Zeitung deckte den Skandal auf.

Wenn "Arbeitsfähigkeit" zum Totschlagargument wird

Die Begründung für diese Rückkehr zum Reisekomfort der gehobenen Klasse ist so durchschaubar wie dreist: Man könne in der Economy Class nicht vernünftig arbeiten, heißt es. Vertrauliche Unterlagen ließen sich dort nicht diskret genug lesen. Ein Argument, das bei jedem normalen Geschäftsreisenden, der täglich in der Economy Class wichtige Dokumente bearbeitet, nur ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen dürfte.

"In der Business Class ist der Untergang besser zu ertragen", kommentierte ein Leser treffend die neue Regelung – und traf damit den Nagel auf den Kopf.

Die Kosten explodieren – der Steuerzahler zahlt

Die finanziellen Auswirkungen dieser Entscheidung sind erheblich. Ein konkretes Beispiel verdeutlicht das Ausmaß: Ein Flug von Berlin nach Rom dauert gerade einmal 2 Stunden und 10 Minuten. In der Economy Class kostet ein solches Ticket etwa 177 Euro. In der Business Class hingegen schlägt dieselbe Strecke mit bis zu 495 Euro zu Buche – eine Verdreifachung der Kosten!

Bei 630 Abgeordneten und deren zahlreichen Dienstreisen summieren sich diese Mehrkosten schnell zu beträchtlichen Summen. Geld, das anderswo dringend benötigt würde – etwa für marode Schulen, unterbesetzte Polizeistationen oder die zusammenbrechende Infrastruktur.

Die Große Koalition: Wasser predigen, Wein trinken

Besonders bitter stößt diese Selbstbedienung auf, wenn man sie vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Rhetorik betrachtet. Die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil hat gerade erst ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig predigt man den Bürgern Sparsamkeit und bereitet sie auf harte Zeiten vor.

Diese Doppelmoral ist symptomatisch für den Zustand unserer politischen Klasse. Während der normale Bürger mit steigenden Preisen, explodierender Inflation und wachsender Kriminalität zu kämpfen hat, genehmigt sich die politische Elite mehr Komfort auf Staatskosten.

Ein Spiegel der abgehobenen Politik

Die Rückkehr zur Business Class ist mehr als nur eine Petitesse – sie ist ein Symbol für die Entfremdung zwischen Regierenden und Regierten. Eine politische Klasse, die sich selbst Privilegien genehmigt, während sie vom Volk Verzicht fordert, verliert jede Glaubwürdigkeit.

Die Kommentare unter der ursprünglichen Meldung sprechen Bände: "Wenn sie nicht zurückkämen, wäre ich einverstanden", schreibt ein Leser bissig. Ein anderer merkt sarkastisch an, dass die Abgeordneten "auch in der Business Class nicht in der Lage sind, vernünftig zu arbeiten".

Diese Wut ist verständlich und berechtigt. In Zeiten, in denen Deutschland mit massiven wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft, in denen die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Bürger unter der Last immer neuer Abgaben ächzen, sendet diese Entscheidung ein fatales Signal: Die da oben bedienen sich, während die da unten bluten müssen.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland braucht, sind keine Politiker, die sich auf Kosten der Steuerzahler ein bequemes Leben machen. Was wir brauchen, sind Volksvertreter, die mit gutem Beispiel vorangehen, die verstehen, was es heißt, mit einem normalen Einkommen auszukommen, und die bereit sind, persönliche Opfer zu bringen, bevor sie diese von anderen verlangen.

Die Rückkehr zur Business Class mag wie eine Kleinigkeit erscheinen. Doch sie ist ein weiterer Mosaikstein in einem Bild, das zeigt: Diese politische Klasse hat den Bezug zur Realität verloren. Es wird Zeit, dass das Volk dieser abgehobenen Elite die Quittung präsentiert – spätestens bei der nächsten Wahl.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen