
Bundeswehr-Oberst enthüllt: Deutschland kann sich gegen Drohnen nicht wehren
Die Worte des Bundeswehr-Obersten Klaus Glaab müssten eigentlich wie ein Donnerschlag durch die deutsche Sicherheitspolitik hallen. Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch vollmundig verkündet, man werde russische Übergriffe nicht länger dulden, offenbart ein hochrangiger Militär die bittere Wahrheit: Deutschland steht den Drohnenbedrohungen praktisch wehrlos gegenüber.
Die erschreckende Realität deutscher Verteidigungsunfähigkeit
Was der Kommandeur des Landeskommandos Thüringen da ausspricht, ist nichts weniger als ein Offenbarungseid deutscher Sicherheitspolitik. "In die Luft zu schießen, verbietet sich im Grunde genommen", erklärt Oberst Glaab mit einer Nüchternheit, die erschaudern lässt. Die Begründung? Man könnte ja Zivilisten gefährden oder Sachschäden verursachen. Während russische Drohnen unseren Luftraum verletzen und kritische Infrastruktur bedrohen, sorgt sich die Bundeswehr um mögliche Kollateralschäden.
Diese Haltung offenbart das ganze Dilemma einer Politik, die sich jahrzehntelang in falscher Sicherheit wiegte. Während andere Nationen ihre Verteidigungsfähigkeiten ausbauten, diskutierte man hierzulande lieber über Gendersternchen in Dienstvorschriften und klimaneutrale Kasernen.
Die hybride Kriegsführung ist längst Realität
Besonders alarmierend ist Glaabs Einschätzung zur hybriden Bedrohung, die er als "sehr hoch" einstuft. Seine Warnung könnte deutlicher nicht sein: "Unsere gesamte kritische Infrastruktur kann ohne einen Panzer, ohne ein Flugzeug, ohne ein Schiff angegriffen werden." Diese Worte sollten jeden aufschrecken, der noch an die Wehrhaftigkeit unseres Landes glaubt.
"Man müsse davon ausgehen, dass es zukünftig mehr Angriffe auf die Infrastruktur geben werde."
Diese düstere Prognose des Obersten zeigt, dass die Bedrohung nicht abstrakt, sondern sehr real ist. Während in Dänemark Drohnen den Flugverkehr lahmlegen und russische Kriegsschiffe unbemerkt vor europäischen Küsten kreuzen, debattiert man in Berlin noch immer über Verhältnismäßigkeit.
Das Versagen der Ampel-Koalition wirkt nach
Besonders bitter: Die gescheiterte Ampel-Regierung hatte kurz vor ihrem Ende noch eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, die der Bundeswehr endlich erlaubt hätte, Drohnen abzuschießen. Doch wie so vieles in dieser chaotischen Legislaturperiode versandete auch dieses wichtige Vorhaben im politischen Nirwana. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat hier offensichtlich noch erheblichen Nachholbedarf.
Während US-Präsident Donald Trump klare Kante zeigt und den Abschuss russischer Flugzeuge bei Luftraumverletzungen befürwortet, verstrickt sich Deutschland weiter in bürokratischen Winkelzügen. Die Nato spricht von "allen notwendigen militärischen und nicht militärischen Mitteln" - Deutschland hingegen sorgt sich um herabfallende Projektile.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Die jüngsten Vorfälle in Polen, Estland, Rumänien und Dänemark zeigen überdeutlich: Die Bedrohung ist real und akut. Russische Militärflugzeuge und Drohnen testen systematisch die Grenzen des Nato-Luftraums. Wer jetzt noch von Einzelfällen spricht, verschließt die Augen vor der Realität einer neuen Form der Kriegsführung.
Deutschland braucht dringend eine Sicherheitspolitik, die diesen Namen auch verdient. Es kann nicht sein, dass wir uns von Drohnen terrorisieren lassen, weil wir Angst vor möglichen Sachschäden haben. Die Verhältnismäßigkeit, von der Oberst Glaab spricht, muss neu definiert werden. Wenn unsere kritische Infrastruktur bedroht ist, wenn Flughäfen lahmgelegt werden und die Sicherheit unserer Bürger auf dem Spiel steht, dann müssen wir handlungsfähig sein.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, Deutschland endlich wieder wehrhaft zu machen. Die Zeit des Zögerns und Zauderns muss vorbei sein. Wir brauchen klare rechtliche Grundlagen, moderne Abwehrsysteme und vor allem den politischen Willen, unsere Souveränität zu verteidigen. Alles andere wäre eine Kapitulation vor der hybriden Kriegsführung des 21. Jahrhunderts.
- Themen:
- #CDU-CSU

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Ernst
Wolff

Peter
Hahne

Dr. Thilo
Sarrazin

Roland
Tichy

Philip
Hopf

Jochen
Staiger

Emanuel
Böminghaus
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik