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Kettner Edelmetalle
11.12.2025
07:02 Uhr

Chemie-Kollaps: Deutschlands Industriegiganten kämpfen ums Überleben

Die deutsche Chemiebranche erlebt gerade ihren schwärzesten Winter seit einem Vierteljahrhundert. Was sich da zwischen Ludwigshafen und Leverkusen abspielt, ist nichts weniger als der schleichende Tod einer einst stolzen Industrienation. BASF, Evonik, Wacker Chemie – sie alle senden verzweifelte Notrufe aus, während die Ampel-Nachfolger in Berlin offenbar andere Prioritäten haben.

Historisches Desaster mit Ansage

Die Zahlen sprechen eine brutale Sprache: Die Auslastung der deutschen Chemieanlagen sei auf einem historischen Tiefpunkt angelangt, heißt es aus Branchenkreisen. Was bedeutet das konkret? Milliardenschwere Produktionsanlagen stehen still, hochqualifizierte Arbeitsplätze verschwinden, und die Wertschöpfungsketten, die Deutschland einst zur Exportnation machten, zerreißen wie morsches Seil.

Die Ursachen dieses Niedergangs lesen sich wie ein Sündenregister verfehlter Politik: explodierende Energiekosten, die jeden Wettbewerbsvorteil zunichtemachen, eine hausgemachte Wirtschaftskrise und ein internationaler Preisdruck, dem deutsche Unternehmen nichts mehr entgegenzusetzen haben. Während China seine Chemieproduktion mit staatlichen Subventionen und billigster Energie hochfährt, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Sparprogramme als letzter Ausweg

BASF, einst der Stolz deutscher Ingenieurskunst, kündigt massive Stellenstreichungen an. Evonik folgt dem traurigen Beispiel, und auch Wacker Chemie sieht keinen anderen Ausweg mehr als den Rotstift. Diese Sparprogramme sind keine temporären Maßnahmen – sie markieren den Beginn einer dauerhaften Deindustrialisierung Deutschlands.

Besonders bitter: Selbst für 2026 erwarte die Branche keine Trendwende, verlautet aus Unternehmenskreisen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – während die Chemiewerke weiter schließen.

Der Pharma-Kontrast offenbart das Versagen

Während die klassische Chemie am Boden liegt, floriert interessanterweise der Pharmasektor. Dieser eklatante Unterschied entlarvt die wahren Probleme: Es ist nicht die globale Konjunktur, die der deutschen Chemie den Garaus macht, sondern die spezifischen Standortnachteile, die jahrelange ideologische Politik geschaffen hat.

Die Pharmaindustrie profitiert von höheren Margen und ist weniger energieintensiv. Sie kann die absurden Strompreise, die Deutschland dank seiner "Energiewende" genießt, noch verkraften. Die Grundstoffchemie hingegen, das Rückgrat jeder Industrienation, blutet aus.

Was bedeutet das für Deutschlands Zukunft?

Der Niedergang der Chemiebranche ist kein isoliertes Phänomen – er ist Symptom einer tiefgreifenden Krise. Wenn die Chemie fällt, folgen Automobil, Maschinenbau und letztlich der gesamte Industriestandort. Die Abhängigkeit von Importen wird zunehmen, die Versorgungssicherheit schwinden.

In dieser Situation gewinnen physische Werte wie Edelmetalle an Bedeutung. Während Industrieaktien unter dem Druck leiden und die Inflation durch neue Schuldenorgien befeuert wird, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Vermögensverlust. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und industriellen Zusammenbrüchen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

"Die deutsche Chemiebranche steckt in der schwierigsten Krise seit 25 Jahren" – diese nüchterne Feststellung verbirgt menschliche Tragödien, zerstörte Existenzen und den Verlust jahrhundertealter Industrietradition.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer Politik zurückfindet, die Industrie und Arbeitsplätze schützt, statt sie auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern. Die Chemiekrise ist ein Weckruf – hoffentlich nicht der letzte.

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