
China plant massive Expansion im Orbit: Zehntausende Satelliten für Unabhängigkeit
China setzt auf eine ambitionierte Raumfahrtstrategie, um seine technologische Unabhängigkeit zu sichern und sich gegen internationalen Druck zu wappnen. Ein bedeutender Schritt in dieser Richtung ist der Aufbau mehrerer großer Satellitenkonstellationen, die in den kommenden Jahren den Orbit bevölkern sollen.
Der Startschuss für das "Thousand Sails Constellation"
Ein chinesisches Unternehmen, Shanghai Spacecom Satellite Technology, hat kürzlich die ersten 18 Satelliten seiner "Thousand Sails Constellation" gestartet. Diese Konstellation, auch bekannt als das G60-Projekt, soll bis 2030 auf insgesamt 15.000 Satelliten anwachsen und damit ein Gegengewicht zu Elon Musks Starlink-Netzwerk bilden. Während Starlink derzeit rund 6.000 Satelliten betreibt und bis 2027 auf 42.000 Satelliten erweitern möchte, strebt China eine ähnliche Dimension an.
Drei große Satellitennetze in Planung
Doch die "Thousand Sails Constellation" ist nur ein Teil von Chinas umfassendem Raumfahrtplan. Insgesamt sind drei große Satellitennetzwerke geplant, die jeweils mehr als 10.000 Satelliten umfassen sollen. Diese Satelliten werden in niedrigen Erdumlaufbahnen (LEO) zwischen 300 und 2.000 Kilometern Höhe positioniert sein, wo sie wichtige Kommunikations-, Navigations- und Fernerkundungsdienste anbieten.
Strategische Bedeutung und wirtschaftliche Auswirkungen
Die Bedeutung dieser LEO-Satelliten geht über die reine Kommunikation hinaus. Aufgrund ihrer niedrigen Umlaufbahn und der damit verbundenen geringeren Kosten sowie höheren Signalstärke sind sie besonders in abgelegenen Gebieten von strategischem Interesse. Zudem ermöglichen sie eine schnellere Kommunikation über Ozeane hinweg im Vergleich zu traditionellen Unterseekabeln.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Expansion sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die chinesische Raumfahrtindustrie verzeichnete zwischen 2019 und 2023 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 23 Prozent. Für das Jahr 2024 wird ein Marktwert von rund 30 Milliarden Euro prognostiziert. Nach dem jüngsten Satellitenstart stiegen die Aktien der kommerziellen Luft- und Raumfahrtindustrie signifikant.
Heimische Technologie und staatliche Unterstützung
Ein Großteil der Technologie für diese Satellitenkonstellationen stammt aus heimischen Industrieclustern, wie dem "G60 Science and Technology Innovation Corridor" im Jangtse-Delta. Diese Initiative wird nicht nur von der Stadtregierung von Shanghai unterstützt, sondern auch durch private Investoren und staatliche Unternehmen finanziert.
Unabhängigkeit und Sicherheit im Fokus
Peking verfolgt mit diesen Projekten das Ziel, eigene Versionen kritischer Technologien und Infrastrukturen zu schaffen. Dies soll nicht nur die Unabhängigkeit der chinesischen Industrien stärken, sondern auch für den Kriegsfall und gegen möglichen ausländischen Druck absichern. Die Raumfahrtprojekte sind somit Teil einer größeren Strategie, die wissenschaftlichen und technologischen Ziele Chinas voranzutreiben und den Privatsektor stärker einzubinden.
Insgesamt zeigt sich, dass China entschlossen ist, eine führende Position im globalen Raumfahrtsektor einzunehmen. Die geplanten Satellitenkonstellationen sind ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und könnten die geopolitische Landschaft im All nachhaltig verändern.
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