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26.08.2025
15:46 Uhr

Chinas Kohle-Offensive: Während Deutschland seine Wirtschaft mit Öko-Träumereien ruiniert, baut Peking pragmatisch aus

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen um Windräder und Solarparks verliert, handelt China mit beeindruckender Konsequenz. Im ersten Halbjahr 2025 habe das Reich der Mitte sage und schreibe 21 Gigawatt neue Kohlekraftwerkskapazität ans Netz gebracht – der höchste Wert seit neun Jahren. Diese Entwicklung müsse man sich auf der Zunge zergehen lassen: In nur sechs Monaten schuf China mehr Kraftwerksleistung, als Deutschland im gesamten Jahr 2024 an sogenannter "grüner Energie" installierte.

Die Realität hinter der grünen Fassade

Besonders pikant erscheint diese Entwicklung vor dem Hintergrund der deutschen Energiepolitik. Während hierzulande die Große Koalition unter Friedrich Merz ein astronomisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, zeigt China, was pragmatische Energiepolitik bedeutet. Die Volksrepublik investiere zwar auch massiv in erneuerbare Energien – allein 2025 sollen mehr als 500 Gigawatt an Wind- und Solaranlagen installiert werden. Doch im Gegensatz zu deutschen Politikern verstünden die Chinesen offenbar, dass eine stabile Energieversorgung nicht allein auf wetterabhängigen Quellen basieren könne.

Christine Shearer vom Centre for Research on Energy and Clean Air bringe es auf den Punkt: Die Entwicklung der Kohlekraft in China zeige keine Anzeichen einer Abschwächung. Diese nüchterne Einschätzung stehe in krassem Gegensatz zu den Wunschvorstellungen deutscher Klimaideologen, die glauben, man könne eine Industrienation allein mit Wind und Sonne betreiben.

Deutschland als abschreckendes Beispiel

Die Zahlen aus Deutschland sollten eigentlich jeden vernünftigen Menschen nachdenklich stimmen. Trotz einer installierten Öko-Leistung von 190 Gigawatt – die den tatsächlichen Bedarf deutlich übersteige – sei im ersten Halbjahr die Windstromausbeute zurückgegangen. Die Folge: Deutschland habe teuren Strom importieren müssen. Die deutschen Verbraucher zahlten dafür die Zeche mit doppelten und dreifachen Kosten. Ein Kommentator der Weltwoche brachte es treffend auf den Punkt: "Finde den Fehler."

Diese desaströse Bilanz sei das direkte Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Physik stelle. Während China pragmatisch alle verfügbaren Energiequellen nutze, um seine wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, zerstöre Deutschland systematisch seine industrielle Basis im Namen einer vermeintlichen Klimarettung.

Strategische Weitsicht versus ideologische Verblendung

Besonders bemerkenswert erscheine Chinas langfristige Strategie. Peking habe allein von Januar bis Juni 2025 neue Kohleprojekte mit einer Kapazität von 25 Gigawatt genehmigt. Rechne man reaktivierte Anträge hinzu, belaufe sich das Ausbaupotenzial sogar auf 75 Gigawatt. Die chinesische Führung plane offenbar bis 2030, wenn der CO2-Ausstoß des Landes seinen Höhepunkt erreichen solle.

"China ist immer noch ein Entwicklungsland, und es nutzt alles, was dazu dient, seine Entwicklung zu beschleunigen", kommentierte ein Leser der Weltwoche treffend. Er wette darauf, dass China auch bei der Kernfusion die Nase vorn haben werde – "und dann good bye Europa und USA."

Diese Einschätzung dürfte den Nagel auf den Kopf treffen. Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliere, arbeite China konsequent an seiner technologischen und wirtschaftlichen Vormachtstellung.

Die Heuchelei der Klimaretter

Besonders entlarvend sei die Tatsache, dass trotz des massiven Kohleausbaus Chinas CO2-Ausstoß im ersten Halbjahr 2025 sogar um ein Prozent gesunken sei. Dies zeige, dass wirtschaftliches Wachstum und Umweltschutz durchaus vereinbar seien – wenn man es richtig anstelle. Doch statt von China zu lernen, verfolgten deutsche Politiker weiterhin ihre ruinöse Energiewende, die weder dem Klima noch der Wirtschaft nütze.

Die Kritik der Analystin Qi Qin, China nutze seine Kohlekraftwerke kaum flexibel, wirke angesichts der deutschen Energiemisere geradezu zynisch. Während China immerhin über eine stabile Grundversorgung verfüge, hänge Deutschland am Tropf ausländischer Stromlieferanten – und das zu Mondpreisen.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Entwicklungen in China sollten deutschen Politikern als Weckruf dienen. Statt weiterhin Milliarden in eine gescheiterte Energiewende zu pumpen, wäre es an der Zeit, eine realistische Energiepolitik zu betreiben. Dazu gehöre auch die Erkenntnis, dass physische Edelmetalle wie Gold und Silber in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine sinnvolle Ergänzung für jedes Anlageportfolio darstellen könnten. Während die Politik versage, sollten Bürger selbst Vorsorge treffen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen spreche eine andere Sprache. Diese Politik werde die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten. Es sei höchste Zeit, dass Deutschland von Chinas Pragmatismus lerne – bevor es endgültig zu spät sei.

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