
Chip-Krise offenbart Deutschlands fatale Abhängigkeit: Söder fordert radikale Kehrtwende
Die deutsche Automobilindustrie steht am Abgrund – und mit ihr das Herzstück unserer Wirtschaft. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schlägt Alarm und fordert endlich das, was längst überfällig ist: eine konsequente Abkehr von der verhängnisvollen Abhängigkeit von China. Während die Brüsseler Bürokraten weiter an realitätsfernen Klimazielen basteln, droht unsere Industrie im globalen Wettbewerb unterzugehen.
Das Autoland Bayern in Gefahr
"Wenn Chips fehlen, steht es still", warnte Söder gegenüber der "Bild am Sonntag" – und trifft damit den Nagel auf den Kopf. BMW, Audi, MAN und unzählige Zulieferer bilden das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft. Doch diese stolze Tradition wird durch die Chip-Krise bedroht, die schonungslos offenlegt, wie abhängig wir uns von asiatischen Lieferketten gemacht haben.
Die Forderung des CSU-Chefs nach eigenen, verlässlichen Lieferketten in Europa kommt spät, aber hoffentlich nicht zu spät. "Weniger Abhängigkeit und mehr Eigenständigkeit. Weniger Klein-Klein und mehr Stärke", so Söders klare Ansage. Man möchte hinzufügen: Endlich spricht jemand Klartext in einem Land, das sich zu lange in Multikulti-Träumereien und Klimahysterie verloren hat.
Brüsseler Realitätsverweigerung
Während unsere Industrie um ihr Überleben kämpft, beschäftigt sich das EU-Parlament lieber mit ideologischen Luftschlössern. Die Absage an eine dringend notwendige Abschwächung des Lieferkettengesetzes zeigt einmal mehr, wie weit sich die Eurokraten von der Realität entfernt haben. "Wir blockieren uns in Europa viel zu oft selbst", kritisierte Söder zu Recht.
Die EU-Lieferkettenrichtlinie verpflichtet Unternehmen ab 2027, Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen in ihren Lieferketten zu identifizieren und zu verhindern – ein bürokratisches Monster, das unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt.
Immerhin hatten die EU-Mitgliedsstaaten im Juni einen Funken Vernunft gezeigt und vorgeschlagen, die Richtlinie deutlich abzuschwächen. Statt ursprünglich geplanter Tausender Unternehmen sollten nur noch Konzerne mit über 5.000 Mitarbeitern und 1,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erfasst werden. Doch selbst diese minimale Entlastung lehnte das EU-Parlament ab – ein Schlag ins Gesicht für jeden, der noch an die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Europa glaubt.
Das Verbrenner-Verbot: Ideologie gegen Vernunft
Besonders deutlich wird der Realitätsverlust beim geplanten Verbrenner-Aus ab 2035. "Die derzeitigen Klimaziele sind unrealistisch", stellte Söder fest – eine Untertreibung angesichts der Tatsache, dass ein kompletter Umstieg auf E-Autos bis 2035 pure Fantasie ist. Während China seine Industrie mit allen Mitteln stärkt, zerstören wir unsere technologische Führungsposition im Namen einer Klimareligion.
Die Zahlen des Bundesumweltministeriums mögen beeindruckend klingen: E-Autos erreichen angeblich eine Gesamteffizienz von 64 Prozent gegenüber 20 Prozent bei Benzinern. Doch diese Milchmädchenrechnung verschweigt die enormen Umweltschäden durch Lithiumabbau, die Abhängigkeit von chinesischen Batterien und die fehlende Ladeinfrastruktur. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass unser Strommix noch immer zu großen Teilen aus fossilen Energieträgern besteht.
Die wahren Profiteure der Krise
Söder warnte eindringlich: "Wenn wir hier zu viele Kompromisse machen, schaden wir unserem Wohlstand und damit der Demokratie. Profitieren werden nur die Extremen." Eine prophetische Warnung, denn während unsere Industrie unter grünen Fantasien leidet, reiben sich radikale Kräfte bereits die Hände. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Zahl von Messerangriffen und der schleichende Verlust unserer Sicherheit sind direkte Folgen einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende. Deutschland braucht wieder Politiker, die für unser Land arbeiten statt gegen es. Die Chip-Krise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Malaise: Wir haben uns zu lange auf andere verlassen, während wir unsere eigenen Stärken vernachlässigt haben. Söders Forderungen mögen manchen zu radikal erscheinen – in Wahrheit sind sie das Mindeste, was nötig ist, um den Niedergang noch aufzuhalten.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten für unsere Industrie und Wirtschaft wird die Bedeutung von Sachwerten immer deutlicher. Während Politiker in Berlin und Brüssel weiter an der Abschaffung unserer Schlüsselindustrien arbeiten, sollten kluge Anleger über die Beimischung physischer Edelmetalle in ihr Portfolio nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Krisenwährung bewährt – im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik.

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