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03.09.2025
10:36 Uhr

Das deutsche Solarsterben geht weiter: Meyer Burger kapituliert vor chinesischer Übermacht

Die einst stolze deutsche Solarindustrie erlebt ihren nächsten Tiefschlag. Der Schweizer Solarhersteller Meyer Burger hat zum 1. September seine beiden ostdeutschen Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt endgültig geschlossen. Fast 500 Mitarbeiter stehen nun auf der Straße – ein weiteres Opfer der verfehlten deutschen Energiepolitik und der gnadenlosen chinesischen Marktdominanz.

Wenn grüne Träume auf harte Realitäten treffen

Es ist schon eine bittere Ironie: Während die Ampel-Koalition jahrelang die Energiewende predigte und Milliarden in grüne Projekte pumpte, stirbt die heimische Solarbranche einen langsamen Tod. Die Standorte in Hohenstein-Ernstthal bei Chemnitz und Bitterfeld-Wolfen, einst Hoffnungsträger der ostdeutschen Wirtschaft, sind nun Geschichte. Die verzweifelte Suche nach Investoren blieb erfolglos – wer würde auch in eine Branche investieren, die von chinesischen Dumpingpreisen erdrückt wird?

Lucas Flöther, einer der Insolvenzverwalter, gibt sich noch optimistisch und erklärt, man sei "offen für zusätzliche Angebote von Investoren". Doch seine eigenen Worte strafen ihn Lügen: "Die Solarbranche in Deutschland und Europa befindet sich nach wie vor in einer höchst schwierigen wirtschaftlichen Lage." Übersetzt heißt das: Die deutsche Solarindustrie liegt am Boden und niemand will sie aufheben.

Die chinesische Dampfwalze rollt unaufhaltsam

Während deutsche Politiker von Klimaneutralität und grünen Arbeitsplätzen schwadronieren, überschwemmen chinesische Hersteller den europäischen Markt mit Billigmodulen. Die Preise sind im Keller, die Margen nicht existent. Meyer Burger versuchte verzweifelt, sich auf den lukrativeren US-Markt zu retten – doch auch dieser Rettungsanker zerbrach. Im November kündigte der größte US-Kunde Desri die Zusammenarbeit auf, im Mai folgte der Insolvenzantrag für die deutschen Tochtergesellschaften.

"Wir sind offen für zusätzliche Angebote von Investoren und bereit, erneut Verhandlungen aufzunehmen. Allerdings gibt es dafür zurzeit keine Anzeichen."

Das Versagen der Politik

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, was sie will – die Realität spricht eine andere Sprache. Während China seine Solarindustrie mit allen Mitteln fördert und schützt, schauen deutsche Politiker tatenlos zu, wie ein Industriezweig nach dem anderen verschwindet. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur? Ein Tropfen auf den heißen Stein, der die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet.

Besonders bitter: Die ostdeutschen Bundesländer, die nach der Wende mühsam neue Industrien aufbauten, erleben nun die nächste Deindustrialisierung. Erst die Textilindustrie, dann der Maschinenbau, jetzt die Solarbranche – was bleibt noch übrig vom einst stolzen Industriestandort Deutschland?

Ein Blick in die Zukunft

Die Schließung der Meyer Burger-Standorte ist nur ein weiteres Symptom einer kranken Wirtschaftspolitik. Während unsere Politiker von Klimazielen träumen, wandert die Produktion nach China ab – wo übrigens mit Kohlestrom produziert wird. Die deutsche Energiewende entpuppt sich als teurer Selbstbetrug: Wir zahlen die höchsten Strompreise Europas, verlieren unsere Industrie und machen uns abhängig von chinesischen Importen.

Es wird Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und versteht: Ohne eine wettbewerbsfähige heimische Industrie gibt es keine erfolgreiche Energiewende. Statt ideologischer Träumereien brauchen wir pragmatische Lösungen, die unsere Arbeitsplätze schützen und unsere Wirtschaft stärken. Die Alternative? Weitere Werksschließungen, weitere Arbeitslose, weitere Abhängigkeiten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf grüne Versprechen setzen, sondern auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu Solaraktien, die gerade ihren Totalverlust erleben.

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