
Das lukrative Geschäft mit der Flüchtlingskrise in Berlin
Die Flüchtlingskrise hat in Berlin einen regelrechten Wirtschaftszweig hervorgebracht. Während die Kommunen unter der Last der steigenden Flüchtlingszahlen ächzen, profitieren andere von den enormen staatlichen Ausgaben. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) zahlt für Unterkünfte zwischen zehn und 80 Euro pro Person und Tag. Diese Summen fließen in die Taschen der Hausbesitzer und sozialen Dienste, die die Einrichtungen betreiben.
Von Studentenwohnungen zu Flüchtlingsunterkünften
Ein Beispiel ist ein Haus nahe der Altstadt Köpenick, das ursprünglich als Apartmenthaus für Studenten geplant war. Doch der Eigentümer entschied sich, das fast fertiggestellte Gebäude umzubauen. Nun beherbergt es 120 Flüchtlinge auf 16 Quadratmetern pro Person, betrieben vom LAF. Die Umwandlung war relativ einfach: Türen wurden ausgetauscht, eine neue Brandmeldeanlage installiert und die Kochnischen entfernt. Die Kosten für solche Unterkünfte belaufen sich auf bis zu 61.000 Euro im Monat.
Profit durch die Asylindustrie
Kritiker sprechen von einer "Asylindustrie" und einer Goldgräberstimmung. Seit 2015 hat sich die Versorgung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zu einem lukrativen Geschäft entwickelt. Hotel- und Hostelbesitzer schließen ihre Häuser für Touristen und vermieten sie als Notunterkünfte für Flüchtlinge. Die Tagessätze liegen zwischen 28 und 80 Euro pro Person.
Wirtschaftliche Gewinner
Die Flüchtlingskrise hat auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft. Cateringfirmen, Reinigungsfirmen, private Wachunternehmen, Handwerksbetriebe, Rechtsanwälte, Dolmetscher und Lehrer profitieren von den staatlichen Ausgaben. Die Verwaltung der Zuwanderung hat zudem einen Wildwuchs von Begriffen und Zuständigkeiten hervorgebracht, was die Situation weiter verkompliziert.
Enorme Kosten für den Steuerzahler
Die Kosten für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen sind enorm. Allein das Ankunftszentrum Tegel kostet jeden Tag etwa 1,2 Millionen Euro. Im Jahr summieren sich die Ausgaben auf über 427 Millionen Euro. Die meisten Unterkünfte befinden sich in den Ostbezirken Berlins, aber es sollen noch mindestens 60 weitere folgen. Der Umbau des City Hotels Berlin East an der Landsberger Allee für 1200 Flüchtlinge wird den Steuerzahler 140 Millionen Euro kosten.
Umstrittene Projekte und politische Konsequenzen
Die geplante Großunterkunft in Lichtenberg sorgt für Unmut. Der BSW und die AfD kritisieren die hohen Kosten und fordern eine Sperrung der Gelder. Auch der Senat und das Abgeordnetenhaus beschäftigen sich mit dem Projekt. Ein Kauf des Gebäudes könnte bis zu 38 Millionen Euro günstiger sein als die Anmietung.
Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen
Die Bezirke Berlins zahlen inzwischen hohe Summen für jedes verfügbare Quartier. Private Anbieter profitieren von der Notlage und verlangen hohe Preise. Manche nutzen heruntergekommene Wohnungen, um schnelles Geld zu machen. Auch ausländische Konzerne mischen im Geschäft mit der Flüchtlingsunterbringung mit. Ein norwegischer Konzern betreibt sechs Flüchtlingseinrichtungen in Berlin und erwirtschaftet hohe Gewinne.
Fazit
Die Verwaltung der Flüchtlingskrise in Berlin zeigt, wie tiefgreifend und vielschichtig das Thema ist. Es geht nicht nur um humanitäre Hilfe, sondern auch um enorme wirtschaftliche Interessen. Die Berliner Zeitung widmet diesem Thema eine Serie, die verschiedene Aspekte dieses profitablen Marktes beleuchtet. Dabei wird auch die finanzielle Belastung für den Staat und die Steuerzahler thematisiert.
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