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22.09.2025
20:23 Uhr

Demokratie-Skandal in Ludwigshafen: Wenn Lehrer unterrichten dürfen, aber nicht kandidieren

Was sich derzeit in Ludwigshafen abspielt, lässt selbst hartgesottene Beobachter der deutschen Politik fassungslos zurück. Ein Lehrer, der täglich unsere Kinder unterrichtet und bei seiner Verbeamtung einen Eid auf das Grundgesetz geschworen hat, wird von der Oberbürgermeisterwahl ausgeschlossen – weil er der "falschen" Partei angehört. Der Fall des AfD-Politikers Joachim Paul offenbart schonungslos, wie weit der Verfall unserer demokratischen Grundordnung bereits fortgeschritten ist.

Die Kunst der politischen Säuberung

Mit chirurgischer Präzision haben die etablierten Parteien einen aussichtsreichen Kandidaten aus dem Rennen genommen. Das Instrument? Ein Gutachten, das selbst wohlwollende Beobachter als "inhaltlich lächerlich" bezeichnen müssen. In Auftrag gegeben wurde es ausgerechnet von der ehemaligen SPD-Bürgermeisterin – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die Begründung für Pauls Ausschluss? Zweifel an seiner Verfassungstreue. Wohlgemerkt: bloße Zweifel, keine Beweise, keine disziplinarischen Verfahren, keine rechtskräftigen Urteile.

Die Absurdität dieser Argumentation wird besonders deutlich, wenn man sie zu Ende denkt: Ein Mann, dem der Staat täglich die Formung junger Geister anvertraut, soll plötzlich zu gefährlich sein, um sich erwachsenen Wählern zur Wahl zu stellen? Diese Logik spottet jeder Vernunft.

Justiz als willfähriger Gehilfe

Besonders erschütternd ist das Versagen der Justiz in diesem Fall. Vier Gerichte, einschließlich des Bundesverfassungsgerichts, wiesen Pauls Eilanträge ab – ohne sich auch nur ansatzweise mit der Sache zu befassen. Die lapidare Begründung: Er könne die Wahl ja im Nachhinein anfechten. Eine zynische Farce, die zeigt, wie weit sich unsere Gerichte bereits von ihrer eigentlichen Aufgabe entfernt haben, die Bürger vor staatlicher Willkür zu schützen.

Man stelle sich vor, ein Kandidat der Grünen oder der SPD wäre auf diese Weise von einer Wahl ausgeschlossen worden. Die mediale Empörung wäre ohrenbetäubend, Sondersendungen würden produziert, internationale Beobachter alarmiert. Doch wenn es die AfD trifft, herrscht vielsagendes Schweigen – oder gar klammheimliche Zustimmung.

Der schleichende Abbau demokratischer Grundrechte

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die schrittweise Demontage unserer Demokratie unter dem Deckmantel ihres Schutzes. Die Brandmauer, die angeblich die Demokratie schützen soll, entpuppt sich als Instrument ihrer Aushöhlung. Nicht nur das passive Wahlrecht wird hier mit Füßen getreten, auch das aktive Wahlrecht der Bürger wird zur Farce degradiert. Denn was ist eine Wahl wert, wenn die Obrigkeit vorher festlegt, wer überhaupt zur Wahl stehen darf?

Die Parallelen zu dunklen Kapiteln der deutschen Geschichte drängen sich geradezu auf. Auch damals begann es mit dem Ausschluss unliebsamer politischer Kräfte, auch damals schaute die Justiz weg oder machte sich zum Komplizen. Die Geschichte lehrt uns: Wehret den Anfängen! Doch genau das geschieht nicht. Stattdessen erleben wir eine unheilige Allianz aus Politik, Verwaltung und Justiz, die gemeinsam daran arbeitet, den politischen Wettbewerb zu ihren Gunsten zu manipulieren.

Die neue deutsche "Demokratie"

Besonders perfide ist die Doppelmoral, die sich durch diesen Fall zieht. Während ein unbescholtener Lehrer wegen bloßer Zweifel von der Kandidatur ausgeschlossen wird, dürfen bekennende Antifa-Sympathisanten Vizekanzler werden, können ehemalige Maoisten Ministerpräsident sein. Die Botschaft ist klar: Links von der Mitte ist alles erlaubt, rechts davon wird mit zweierlei Maß gemessen.

Diese Entwicklung ist umso besorgniserregender, als sie sich nahtlos in ein größeres Muster einfügt. Überall im Land werden AfD-Veranstaltungen behindert, Mietverträge gekündigt, Bankkonten geschlossen. Es entsteht ein Klima der Einschüchterung, das jeden treffen kann, der es wagt, gegen den politischen Mainstream zu opponieren.

Was bleibt von unserer Demokratie?

Der Fall Ludwigshafen markiert einen neuen Tiefpunkt im Umgang mit der politischen Opposition in Deutschland. Er zeigt exemplarisch, wie weit die etablierten Kräfte bereit sind zu gehen, um ihre Pfründe zu sichern. Dabei bedienen sie sich genau jener Methoden, die sie bei anderen Ländern so gerne anprangern.

Die Ironie der Geschichte will es, dass ausgerechnet jene, die ständig von der "wehrhaften Demokratie" sprechen, zu ihren größten Totengräbern werden. Denn eine Demokratie, die bestimmte politische Kräfte von vornherein ausschließt, ist keine mehr. Sie ist zur hohlen Fassade verkommen, hinter der sich ein System verbirgt, das mit demokratischen Prinzipien nur noch wenig gemein hat.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser skandalöse Vorgang ein Weckruf für all jene ist, die noch an die Grundwerte unserer Verfassung glauben. Denn eines ist sicher: Wenn wir jetzt nicht aufstehen und uns wehren, wird es bald zu spät sein. Die Entwicklung in Ludwigshafen ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer gefährlichen Entwicklung, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in ihren Grundfesten erschüttert. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk diesem Treiben ein Ende setzt – bevor aus der schleichenden Erosion unserer Demokratie ihr vollständiger Zusammenbruch wird.

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