
Deutsche Winzer kämpfen mit Ernteeinbußen – Klimachaos und politisches Versagen treffen zusammen
Die deutschen Weinbauern müssen erneut herbe Verluste hinnehmen. Mit weniger als 8 Millionen Hektolitern Weinmost liegt die diesjährige Ernte satte zehn Prozent unter dem Zehnjahresschnitt. Was das Deutsche Weininstitut (DWI) aus dem rheinhessischen Bodenheim als nüchterne Zahlen präsentiert, offenbart bei genauerer Betrachtung ein beunruhigendes Bild: Unsere heimischen Winzer kämpfen gegen Wetterextreme, während die Politik tatenlos zusieht.
Wenn der September zur Sintflut wird
Die Gründe für das enttäuschende Ergebnis lesen sich wie ein Lehrbuch der Klimakapriolen. Eine extrem frühe Lese, gefolgt von sintflutartigen Regenfällen mit bis zu 100 Litern pro Quadratmeter im September – das sind keine normalen Wetterbedingungen mehr. Die Winzer mussten im Akkord arbeiten, zahllose Trauben aussortieren und zusehen, wie ihre Arbeit eines ganzen Jahres buchstäblich den Bach hinunterging.
Ernst Büscher vom DWI versucht die Situation schönzureden und spricht von „vielversprechender Qualität". Doch was nützt die beste Qualität, wenn die Menge fehlt? Die Saftausbeute sei nicht so hoch gewesen, die Beeren blieben kleiner – diplomatische Umschreibungen für eine handfeste Krise.
Die wahren Zahlen sprechen Bände
Mit 7,8 Millionen Hektolitern im Vorjahr und ähnlichen Erwartungen für 2025 liegen wir deutlich unter dem Durchschnitt von 8,7 Millionen Hektolitern der vergangenen Dekade. Das Statistische Bundesamt hatte noch optimistisch 8,2 Millionen Hektoliter prognostiziert – eine Fehleinschätzung, die zeigt, wie unberechenbar die Situation geworden ist.
Wo bleibt die Unterstützung für unsere Winzer?
Während unsere Weinbauern mit extremen Wetterbedingungen kämpfen, glänzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz durch Abwesenheit. Statt konkrete Hilfsmaßnahmen für die gebeutelte Landwirtschaft zu entwickeln, versenkt man lieber 500 Milliarden Euro in ein nebulöses „Sondervermögen für Infrastruktur". Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob Paragrafen das Wetter regulieren könnten.
Die deutschen Winzer brauchen keine ideologischen Luftschlösser, sondern handfeste Unterstützung. Bewässerungssysteme, Hagelschutznetze, finanzielle Absicherung bei Ernteausfällen – das wären sinnvolle Maßnahmen. Stattdessen werden sie mit immer neuen Auflagen und Bürokratie überhäuft, während ausländische Billigweine den Markt fluten.
Ein Teufelskreis aus Wetter und Politik
Die diesjährige Weinernte ist ein Paradebeispiel dafür, wie Klimaveränderungen und politisches Versagen Hand in Hand gehen. Frühe Lese bedeutet weniger Zeit für die Reifung, heftige Regenfälle zerstören die Qualität – und am Ende steht der Winzer mit weniger Ertrag und höheren Kosten da. Die Inflation, befeuert durch die unverantwortliche Schuldenpolitik der Regierung, tut ihr Übriges.
„Durch die sehr frühe Lese war die Saftausbeute nicht so hoch und die Beeren blieben insgesamt etwas kleiner" – was Ernst Büscher hier beschönigend formuliert, ist in Wahrheit ein Alarmsignal für eine ganze Branche.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und unsere heimischen Produzenten unterstützt, statt sie im Regen stehen zu lassen. Die deutschen Winzer haben Besseres verdient als schöne Worte über „vielversprechende Qualität", während ihre Existenz auf dem Spiel steht. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Sachwerte wie physische Edelmetalle bieten Sicherheit, wenn traditionelle Wirtschaftszweige unter Druck geraten. Gold und Silber kennen keine Ernteausfälle und sind immun gegen politische Fehlentscheidungen – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Unsicherheiten durchaus ihre Berechtigung hat.

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