
Deutsches Bier im freien Fall: Wie Putins Verstaatlichungen unsere Brauereien verdrängen
Es ist ein bitterer Schluck für die deutsche Seele: Das Land, das sich einst als Wiege der Braukunst rühmte, verliert zunehmend seinen Platz auf dem Weltmarkt. Während die Politik hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimakleber diskutiert, brauen sich andernorts handfeste wirtschaftliche Realitäten zusammen – und die schmecken nach abgestandenem Bier.
Die neuesten Zahlen des weltgrößten Hopfenhändlers BarthHaas lesen sich wie ein Nachruf auf die deutsche Brautradition. Von den einst stolzen deutschen Brauereien finden sich gerade noch sechs in der Liste der 40 größten Bierproduzenten weltweit. Fast alle rutschten ab, manche geradezu dramatisch. Während die Ampelregierung das Land mit ideologischen Experimenten lahmlegt, verliert eine weitere deutsche Traditionsbranche den Anschluss an die Weltspitze.
Putins Schachzug trifft deutsche Braukessel
Besonders bitter: Ein wesentlicher Grund für das Abrutschen deutscher Brauereien liegt in Russlands rücksichtsloser Machtpolitik. Wladimir Putin ließ kurzerhand die größten Brauereien des Landes verstaatlichen – ein Schritt, der nun seine Wirkung zeigt. Die ehemals westlich kontrollierten Konzerne Baltika (früher Carlsberg) und OPH Vereinigte Brauereien (einst Heineken) kehren als russische Staatsunternehmen mit Macht zurück ins Ranking.
Während deutsche Politiker noch über Sanktionen debattieren, schaffen andere Länder Fakten. Die russischen Brauereien steigen auf Platz 12 und 24 ein – und verdrängen damit deutsche Traditionsmarken nach unten. Es zeigt sich einmal mehr: Während Deutschland sich in moralischen Debatten verliert, handeln andere Nationen knallhart nach wirtschaftlichen Interessen.
Deutsche Brauereien im Sinkflug
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Oettinger verlor dramatische 12 Prozent, Radeberger und Krombacher jeweils 1,4 Prozent. Einzig die Bitburger Braugruppe konnte mit einem Plus von 1,5 Prozent einen kleinen Lichtblick setzen. Doch das reicht bei weitem nicht, um den Abwärtstrend aufzuhalten.
Die Radeberger Gruppe, zu der Marken wie Jever, DAB und Berliner Pilsner gehören, produzierte 2024 gerade noch 1,04 Milliarden Liter – ein Witz im Vergleich zu den fast 50 Milliarden Litern des Weltmarktführers AB InBev. Deutsche Brauereien spielen in der globalen Liga nur noch in der zweiten Reihe mit.
Ein Symptom für Deutschlands Niedergang
Was sich hier zeigt, ist symptomatisch für die deutsche Wirtschaft insgesamt. Erst die Autoindustrie, nun die Brauereien – eine Traditionsbranche nach der anderen verliert den Anschluss. Während die Grünen von Lastenfahrrädern träumen und die SPD über Vermögenssteuern philosophiert, schaffen andere Länder Fakten.
Der deutsche Biermarkt schrumpft seit Jahren – trotz weltweit steigendem Bierdurst. Es ist ein hausgemachtes Problem: Überregulierung, explodierende Energiekosten und eine Politik, die lieber Windräder subventioniert als den Mittelstand zu stärken. Die Quittung bekommen nun die Brauereien, deren Produkte auf dem Weltmarkt immer weniger konkurrenzfähig sind.
"Der einstige Export- und Braumeister des Gerstensafts droht endgültig abgehängt zu werden."
Diese nüchterne Feststellung sollte eigentlich Alarm auslösen. Doch was macht die Politik? Sie diskutiert lieber über Gendersternchen in Behördenschreiben und Tempolimits auf Autobahnen. Währenddessen übernehmen andere Länder die Märkte, die Deutschland einst dominierte.
Zeit für einen Kurswechsel
Es bräuchte eine Politik, die wieder deutsche Interessen in den Vordergrund stellt. Eine Politik, die Unternehmen stärkt statt sie mit immer neuen Auflagen zu gängeln. Eine Politik, die auf Tradition und Qualität setzt statt auf ideologische Experimente.
Stattdessen erleben wir eine Regierung, die lieber das Klima in hundert Jahren retten will, als sich um die Arbeitsplätze von heute zu kümmern. Die Folge: Deutsche Brauereien saufen ab, während andernorts neue Giganten entstehen – notfalls durch Verstaatlichung und knallharte Machtpolitik.
Die deutsche Braukunst, einst Exportschlager und Kulturgut, verkommt zum Nischenprodukt. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die eigene Interessen verteidigt statt sie auf dem Altar der politischen Korrektheit zu opfern. Sonst bleibt vom deutschen Bier bald nur noch der schale Nachgeschmack einer verpassten Chance.
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