
Deutschland verprasst Rekordgelder für Soziales – während die Bildung verkümmert
Die neueste Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart eine erschreckende Wahrheit über die Prioritäten der deutschen Politik: Mit satten 41 Prozent der Gesamtausgaben pumpt Deutschland mehr Geld in die soziale Sicherung als jedes andere europäische Land – und übertrifft damit sogar die als Sozialparadiese gefeierten skandinavischen Staaten. Was auf den ersten Blick wie ein Erfolg aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als fatale Fehlsteuerung, die unser Land in eine gefährliche Sackgasse manövriert.
Der Sozialstaat frisst sich selbst
Während die nordischen Länder, Österreich und die Schweiz ihre Sozialausgaben bei 40 Prozent halten, hat Deutschland diese Marke längst überschritten. Der EU-Durchschnitt liege bei 39 Prozent – Deutschland habe sich also zum einsamen Spitzenreiter aufgeschwungen. Besonders alarmierend: Fast die Hälfte dieser gewaltigen Summe verschlinge allein die Alterssicherung. Ein System, das angesichts des demografischen Wandels ohnehin vor dem Kollaps stehe.
Das arbeitgebernahe IW mahne die Bundespolitik eindringlich, diesem unkontrollierten Aufwuchs der Sozialausgaben entgegenzutreten. Doch wer könnte von der aktuellen Großen Koalition unter Friedrich Merz erwarten, dass sie den Mut aufbringe, unpopuläre aber notwendige Reformen anzupacken? Die SPD als Koalitionspartner werde jeden Versuch, den aufgeblähten Sozialstaat zu verschlanken, mit Zähnen und Klauen bekämpfen.
Bildung als Stiefkind der Nation
Während Deutschland seine Milliarden in ein marodes Sozialsystem pumpe, verkomme die Bildung zur Nebensache. Mit mickrigen 9,3 Prozent der Gesamtausgaben bilde Deutschland das absolute Schlusslicht im europäischen Vergleich. Österreich und die Schweiz investierten fast 50 Prozent mehr in die Zukunft ihrer jungen Generation. Ein vernichtender Befund für ein Land, das einst als Bildungsnation galt.
Diese Zahlen sind der schlagende Beweis für die verfehlten Prioritäten einer Politik, die lieber Wählerstimmen mit Sozialgeschenken kauft, als in die Zukunftsfähigkeit des Landes zu investieren.
Verwaltungsmoloch außer Kontrolle
Als wäre das nicht genug, explodierten auch die Verwaltungskosten geradezu. Von 7,2 Prozent im Jahr 2001 auf satte 11 Prozent heute – eine Steigerung, die jeden vernünftigen Rahmen sprenge. Der deutsche Beamtenapparat wuchert wie ein Krebsgeschwür, während gleichzeitig bei Personal (17 Prozent) und öffentlichen Investitionen (6,2 Prozent) gespart werde, wo es wirklich schmerze.
Verteidigung bleibt Stiefkind
Selbst angesichts der dramatischen geopolitischen Verwerfungen durch den Ukraine-Krieg bleibe Deutschland bei den Verteidigungsausgaben ein Zwerg. Während die nordischen Länder ihre Ausgaben auf 3,4 Prozent der Gesamtausgaben steigerten, dümpele Deutschland bei mageren 2,3 Prozent herum. Gemessen an der Wirtschaftsleistung erreiche Deutschland gerade einmal 1,1 Prozent – weit entfernt vom NATO-Ziel von zwei Prozent.
Diese Zahlen seien der ultimative Beweis für die Realitätsverweigerung der deutschen Politik. Statt in Bildung, Infrastruktur und Verteidigung zu investieren, werde das Geld in einem aufgeblähten Sozialsystem versenkt, das längst nicht mehr zukunftsfähig sei. Die neue Große Koalition habe versprochen, keine neuen Schulden zu machen – doch mit dem angekündigten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur breche Merz bereits sein wichtigstes Wahlversprechen.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Deutschland brauche dringend eine Politik, die wieder Prioritäten setze. Eine Politik, die in Bildung und Innovation investiere statt in einen überbordenden Sozialstaat. Eine Politik, die den Mut habe, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und notwendige Reformen anzupacken. Die aktuelle Regierung zeige jedoch keinerlei Anzeichen, diesen dringend notwendigen Kurswechsel einzuleiten. Im Gegenteil: Mit jedem Tag werde deutlicher, dass auch die neue Koalition den ausgetretenen Pfaden der Vorgängerregierungen folge.
Es sei höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, wohin uns diese Politik führe: in den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang. Nur eine grundlegende Neuausrichtung könne Deutschland noch vor dem Absturz bewahren.
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