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01.09.2025
14:55 Uhr

Deutschlands aufgeblähter Staatsapparat: Während die Wirtschaft schrumpft, wächst die Verwaltung

Während deutsche Unternehmen massenweise Stellen streichen und die Arbeitslosigkeit auf Rekordhöhen klettert, gönnt sich der Staat einen beispiellosen Personalaufbau. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart das ganze Ausmaß dieser Fehlentwicklung: Hätten sich alle Bundesländer beim Stellenaufbau so zurückgehalten wie Sachsen-Anhalt, könnten heute 60.000 Verwaltungsstellen weniger existieren – und der Steuerzahler würde jährlich 3,4 Milliarden Euro sparen.

835 Millionen Euro täglich für den Verwaltungsapparat

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Tag für Tag verschlingt die öffentliche Verwaltung in Ländern und Kommunen 835 Millionen Euro. Besonders alarmierend sei der Anstieg im Bereich "Politische Führung und zentrale Verwaltung", wo die Beschäftigung zwischen 2015 und 2022 um satte 25 Prozent zugelegt habe. Man fragt sich unweigerlich: Wozu braucht es ein Viertel mehr Führungspersonal, wenn gleichzeitig die Digitalisierung voranschreiten und Prozesse effizienter werden sollten?

Die Antwort liegt auf der Hand: Hier werden Parteifreunde versorgt, Pöstchen geschaffen und ein aufgeblähter Apparat am Leben erhalten, der längst nicht mehr zeitgemäß ist. Während die Privatwirtschaft seit Jahren ihre Hausaufgaben macht, Prozesse verschlankt und digitalisiert, hängt die öffentliche Verwaltung mindestens 15 Jahre hinterher.

Die bittere Realität: Industrie blutet aus, Verwaltung wächst

Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Allein im vergangenen Jahr mussten in der deutschen Industrie über 140.000 Stellen gestrichen werden. Gleichzeitig schuf die öffentliche Hand 45.000 neue Verwaltungsjobs. Die Arbeitslosigkeit stieg im August erstmals seit 15 Jahren auf über drei Millionen – ein Alarmsignal, das die Politik geflissentlich ignoriert.

Unter der gescheiterten Ampel-Koalition, aber auch schon unter der vorherigen Großen Koalition, wurde der Staatsapparat massiv aufgebläht. Seit 2017 entstanden über 40.000 neue Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst. Die Zahl der Staatsangestellten wuchs unter der Ampel auf über 300.000 an. Insgesamt arbeiten mittlerweile 5,3 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst, ein Drittel davon als Beamte mit üppigen Pensionsansprüchen.

Die tickende Zeitbombe: Pensionslasten explodieren

Was die Politik verschweigt: Diese Stellenorgie wird uns noch Jahrzehnte teuer zu stehen kommen. Die Pensionslast des Bundes werde von 6,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf schwindelerregende 25,4 Milliarden Euro im Jahr 2060 ansteigen. Der Grund: Die Ruhestandswelle der heute neu eingestellten Beamten werde ab 2050 voll durchschlagen.

Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Während Bundeskanzler Friedrich Merz vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, schafft seine Große Koalition mit dem 500 Milliarden Euro schweren "Sondervermögen" für Infrastruktur neue Fakten. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Verpflichtung, die kommende Generationen mit astronomischen Kosten belasten wird.

Sachsen-Anhalt zeigt: Es geht auch anders

Dass es auch anders geht, beweist ausgerechnet Sachsen-Anhalt. Das Bundesland und seine Kommunen blieben zwei Prozent unter der prognostizierten Stellenanzahl. Ein Beweis dafür, dass verantwortungsvolle Haushaltspolitik möglich ist – wenn der politische Wille vorhanden ist.

Doch statt diesem positiven Beispiel zu folgen, setzt die Politik auf immer mehr Staat, immer mehr Verwaltung, immer mehr Bürokratie. Gleichzeitig werden erfolgreiche Unternehmen mit immer neuen Auflagen gegängelt, die Industrie durch ideologische Klimapolitik in die Knie gezwungen und der Mittelstand mit Steuern und Abgaben erdrosselt.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht keine 60.000 zusätzlichen Verwaltungsstellen, sondern eine schlanke, effiziente Verwaltung, die den Bürgern dient statt sie zu gängeln. Die eingesparten 3,4 Milliarden Euro jährlich könnten sinnvoller investiert werden: in Bildung, Infrastruktur oder Steuersenkungen für die gebeutelte Mittelschicht.

Doch solange Parteifreunde versorgt werden müssen und ideologische Projekte Vorrang vor wirtschaftlicher Vernunft haben, wird sich nichts ändern. Die neue Große Koalition unter Merz setzt die verfehlte Politik ihrer Vorgänger nahtlos fort. Der Bürger zahlt die Zeche – heute durch Steuern, morgen durch explodierende Pensionslasten.

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die wirtschaftliche Zukunft unsicher ist, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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