
Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: Zulieferer kämpfen ums Überleben
Die deutsche Automobilzulieferbranche steht am Abgrund. Was einst das Rückgrat unseres Wohlstands war, verwandelt sich unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre in einen Scherbenhaufen. Die Zahlen sprechen eine brutale Sprache: Fast die Hälfte aller Zulieferer bewerten ihre wirtschaftliche Lage als schlecht oder sehr schlecht. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst als Automobilnation rühmte.
Massenentlassungen und Kapitalflucht
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zeichnet in seiner jüngsten Umfrage ein düsteres Bild: Mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen planen Stellenstreichungen. Bei den Investitionen sieht es noch verheerender aus – sage und schreibe 80 Prozent wollen ihre Gelder entweder ins Ausland verlagern, verschieben oder komplett streichen. Deutschland blutet aus, während die Politik tatenlos zusieht.
Die Insolvenzstatistik des ersten Halbjahres 2025 liest sich wie ein Nachruf auf die deutsche Industriegeschichte. Von 207 Großinsolvenzen entfielen allein 29 auf Automobilzulieferer – ein trauriger Spitzenplatz, der zeigt, wie tief die Branche bereits gefallen ist. Besonders bitter: Mit der Zollern GmbH trifft es sogar das älteste Familienunternehmen Baden-Württembergs. Nach über 300 Jahren Firmengeschichte müssen 150 Arbeitsplätze gestrichen werden.
Die grüne Ideologie als Totengräber
Wer nach den Schuldigen für dieses Desaster sucht, wird schnell fündig. Die rigiden Klimaregeln aus Brüssel, das wahnwitzige Verbrenner-Verbot und die sich ständig verschärfenden Flottengrenzwerte würgen die deutsche Automobilindustrie systematisch ab. Während unsere Hersteller gezwungen werden, auf unausgereifte und unwirtschaftliche E-Mobilität umzusteigen, lachen sich die Chinesen ins Fäustchen.
„Die Zukunft der Autoindustrie ist elektrisch", verkündet SPD-Chef Lars Klingbeil. Ein Satz, der in seiner Realitätsferne kaum zu überbieten ist.
Die chinesischen Hersteller profitieren von massiven staatlichen Subventionen und deutlich niedrigeren Betriebskosten. Sie fluten den Weltmarkt mit Billig-Stromern, während deutsche Premium-Hersteller wie VW, Mercedes und BMW im E-Segment hoffnungslos hinterherhinken. Das Ergebnis: Marktanteilsverluste, Gewinneinbrüche und am Ende der Kette leiden die Zulieferer, die von den sinkenden Produktionszahlen ihrer Auftraggeber direkt betroffen sind.
Hilflose Symbolpolitik statt echter Lösungen
Die Reaktion der neuen Großen Koalition auf diese Katastrophe? Eine Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos. Als ob diese kosmetische Maßnahme irgendetwas an der strukturellen Krise ändern würde! Klingbeil begründet dies mit den Worten: „Ich habe keine Lust, dass irgendwann nur noch chinesische Autos hier herumfahren." Eine geradezu groteske Aussage angesichts der Tatsache, dass genau seine Politik den Chinesen den roten Teppich ausrollt.
Diese Steuerbefreiung ist nichts anderes als eine weitere Marktverzerrung auf Kosten der Steuerzahler. Schon der gescheiterte Umweltbonus hat gezeigt, wohin künstliche Kaufanreize führen: Nach dessen Abschaffung brach der E-Auto-Absatz um 27,5 Prozent ein. Die Politik schafft Scheinmärkte, die beim ersten Gegenwind wie Kartenhäuser zusammenfallen.
Was wirklich getan werden müsste
Statt an Symptomen herumzudoktern, müsste die Bundesregierung endlich die Ursachen angehen. Die Energiekosten müssen drastisch sinken, die ausufernde Bürokratie muss abgebaut werden, und vor allem: Das unsinnige Verbrenner-Verbot muss fallen. Der Verbrennungsmotor hat Deutschland groß gemacht – ihn auf dem Altar einer gescheiterten Klimaideologie zu opfern, ist wirtschaftlicher Selbstmord.
Doch von echter Kurskorrektur keine Spur. Klingbeil spricht zwar von einer möglichen Lockerung für Plug-in-Hybride, beharrt aber stur auf dem Verbrenner-Aus 2035. Die Klimaziele seien nicht verhandelbar, so der SPD-Chef. Offenbar ist ihm die Rettung des Weltklimas wichtiger als die Rettung deutscher Arbeitsplätze.
Ein Land verspielt seine Zukunft
Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung unserer industriellen Basis. Mit der Automobilindustrie stirbt nicht nur eine Branche – es stirbt der deutsche Wohlstand. Generationen von Ingenieuren und Facharbeitern haben dieses Land zur führenden Autonation gemacht. Nun wird ihr Lebenswerk von einer Politik zerstört, die sich mehr um abstrakte Klimaziele als um konkrete Arbeitsplätze kümmert.
Die Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl ein klares Signal gegen die grüne Bevormundungspolitik gesetzt. Doch die neue Große Koalition macht genau da weiter, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat. Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen spricht eine andere Sprache. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger – durch höhere Steuern, steigende Inflation und den Verlust ihrer Arbeitsplätze.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Doch solange ideologische Traumtänzer das Sagen haben, wird der Niedergang weitergehen. Die Zuliefererbranche ist nur der Anfang – wenn nicht bald ein radikaler Kurswechsel erfolgt, werden weitere Branchen folgen. Deutschland schafft sich ab, und die Politik applaudiert dazu.
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