
Deutschlands Baubranche vor dem Kollaps: Insolvenzwelle erreicht historische Ausmaße
Die deutsche Baubranche erlebt derzeit einen beispiellosen Niedergang, der sich wie ein Flächenbrand durch alle Bundesländer frisst. Was einst als Motor der deutschen Wirtschaft galt, verwandelt sich zusehends in einen Friedhof gescheiterter Existenzen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 schnellten die Unternehmenspleiten um erschreckende 12,2 Prozent nach oben, wobei die Baubranche mit 52,3 Insolvenzen je 10.000 Firmen die traurige Spitzenposition einnimmt.
Hessen wird zum Epizentrum des Baukollapses
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage im wirtschaftsstarken Hessen, wo allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 189 Bauunternehmen ihre Pforten für immer schließen mussten. Diese Zahlen übertreffen selbst die pessimistischsten Prognosen und lassen erahnen, welche wirtschaftliche Katastrophe sich hier anbahnt. Kleinere Handwerksbetriebe, die über Generationen hinweg solide gewirtschaftet haben, werden von der Pleitewelle regelrecht hinweggespült.
Die Ursachen dieser Misere liegen auf der Hand: Eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die mit immer neuen Auflagen und bürokratischen Hürden den Bausektor erdrosselt, trifft auf explodierende Baukosten und eine Zinspolitik, die jegliche Investitionsfreude im Keim erstickt. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt, versinkt die private Bauwirtschaft im Chaos.
Der Wohnungsbau als Opfer ideologischer Experimente
Besonders verheerend wirkt sich die Krise auf den Wohnungsbau aus. In Thüringen brachen die Investitionen um ein Drittel ein – ein Alarmsignal, das die Politik geflissentlich ignoriert. Statt pragmatische Lösungen zu suchen, verstrickt sich die Regierung in ideologische Grabenkämpfe um Klimaneutralität und Energiestandards, die das Bauen unbezahlbar machen.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag für grüne Ideologen ein Triumph sein, für die Baubranche bedeutet sie den Todesstoß.
Diese realitätsferne Politik treibt nicht nur die Kosten in astronomische Höhen, sondern würgt auch die Innovationskraft der Branche ab. Während andere Länder pragmatisch voranschreiten, erstickt Deutschland seine Bauwirtschaft in einem Wust aus Vorschriften und Auflagen.
Bundesweite Schockwellen erschüttern die Wirtschaft
Von Bayern bis Berlin, von Nordrhein-Westfalen bis Niedersachsen – überall dasselbe Bild der Verwüstung. In Baden-Württemberg explodieren die Insolvenzzahlen, während Investoren das Weite suchen. Nordrhein-Westfalen meldet einen Anstieg der Firmenpleiten um 17 Prozent, und selbst im strukturschwachen Osten, wo man eigentlich Kummer gewohnt sein sollte, erreicht die Krise neue Dimensionen.
Was bedeutet das für den durchschnittlichen Bürger? Die Antwort ist so einfach wie beunruhigend: Wohnraum wird noch knapper und teurer werden. Handwerker für Reparaturen und Renovierungen werden zur Mangelware. Die Infrastruktur verfällt weiter, während die Politik Luftschlösser baut.
Ein Blick in den Abgrund
Die aktuelle Insolvenzwelle in der Baubranche ist mehr als nur eine temporäre Wirtschaftskrise – sie ist das Symptom einer tiefgreifenden Fehlentwicklung. Jahrelange politische Versäumnisse, gepaart mit einer ideologisch verblendeten Klimapolitik und einer ausufernden Bürokratie, haben einen einst stolzen Wirtschaftszweig an den Rand des Abgrunds getrieben.
Während die Regierung Merz mit ihrem angekündigten Sondervermögen neue Schulden anhäuft, die kommende Generationen belasten werden, geht die reale Wirtschaft vor die Hunde. Die Ironie dabei: Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch wie so oft in der Politik zählen Versprechen wenig, wenn die Realität an die Tür klopft.
Die Baubranche sendet ein unmissverständliches Signal: So kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, weg von ideologischen Experimenten, hin zu pragmatischen Lösungen. Andernfalls droht nicht nur der Baubranche, sondern der gesamten deutschen Wirtschaft ein böses Erwachen.
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