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13.08.2025
11:45 Uhr

Deutschlands Bildungskrise verschärft sich: Rekord-Teilzeitquote offenbart dramatischen Lehrernotstand

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sollten jeden aufhorchen lassen, dem die Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt: Mit einer Teilzeitquote von 43,1 Prozent bei Lehrkräften erreicht Deutschland einen neuen Negativrekord. Was sich hinter dieser nüchternen Statistik verbirgt, ist nichts weniger als der schleichende Kollaps unseres Bildungssystems – und die Politik schaut tatenlos zu.

Wenn die Hälfte der Lehrerinnen fehlt

Besonders alarmierend sei die Geschlechterverteilung bei den Teilzeitbeschäftigten: Während "nur" 22,6 Prozent der männlichen Lehrkräfte in Teilzeit arbeiten würden, seien es bei den Lehrerinnen erschreckende 50,7 Prozent. Jede zweite Lehrerin steht also nicht in Vollzeit zur Verfügung – in Zeiten des akuten Lehrermangels ein Luxus, den sich unser Bildungssystem schlichtweg nicht leisten kann.

Die regionalen Unterschiede offenbaren dabei ein weiteres Problem: Während in den rot-grün regierten Stadtstaaten Hamburg (55 Prozent) und Bremen (52,2 Prozent) die Teilzeitquoten besonders hoch seien, zeigten die ostdeutschen Bundesländer Thüringen (23,0 Prozent) und Sachsen-Anhalt (23,1 Prozent), dass es auch anders gehe. Könnte es sein, dass in Regionen mit traditionelleren Wertvorstellungen die Bereitschaft zur Vollzeitarbeit höher ist?

Die tickende Zeitbombe der Überalterung

Als wäre die Teilzeit-Misere nicht genug, drohe dem deutschen Schulsystem eine weitere Katastrophe: Die dramatische Überalterung des Lehrpersonals. Mehr als ein Viertel aller Lehrkräfte sei zwischen 50 und 59 Jahre alt, jede zehnte Lehrkraft habe bereits das 60. Lebensjahr überschritten. Demgegenüber stünden gerade einmal 20,8 Prozent Lehrkräfte unter 35 Jahren.

In Sachsen-Anhalt und Thüringen sei die Situation besonders prekär: Hier seien bereits über die Hälfte der Lehrkräfte 50 Jahre oder älter. Wenn diese Generation in den kommenden Jahren in Pension gehe, drohe ein Kollaps des Schulsystems – und die Politik habe keine Antworten.

Das Versagen der Ampel-Politik

Die ehemalige Ampel-Koalition habe es in ihrer Regierungszeit versäumt, wirksame Maßnahmen gegen den Lehrermangel zu ergreifen. Statt sich um die Grundbildung unserer Kinder zu kümmern, habe man lieber ideologische Projekte wie Gendersprache und Klimaaktivismus in die Schulen getragen. Die Quittung bekommen nun unsere Kinder: überfüllte Klassen, ausfallender Unterricht und überforderte Lehrkräfte.

Auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht mit der gebotenen Dringlichkeit anzugehen. Während man 500 Milliarden Euro für fragwürdige "Klimaneutralität" verschleudere, fehle das Geld für eine angemessene Bezahlung und Ausstattung unserer Schulen.

Zurück zu traditionellen Werten

Die hohe Teilzeitquote, besonders bei Lehrerinnen, werfe auch gesellschaftliche Fragen auf. Könnte es sein, dass die permanente Überforderung durch ideologische Vorgaben, bürokratische Gängelung und fehlende Unterstützung bei Disziplinproblemen viele Lehrkräfte in die Teilzeit treibe? Wäre es nicht an der Zeit, wieder zu einem Bildungssystem zurückzukehren, das Leistung, Disziplin und Respekt in den Mittelpunkt stellt?

Die Lösung könne nur in einer grundlegenden Bildungsreform liegen: Schluss mit ideologischen Experimenten, zurück zu bewährten Lehrmethoden und einer Aufwertung des Lehrerberufs. Nur wenn wir es schaffen, den Beruf wieder attraktiv zu machen und junge Menschen für diese wichtige Aufgabe zu begeistern, könne die Bildungskatastrophe noch abgewendet werden.

"Ein Volk, das seine Kinder nicht mehr richtig ausbilden kann, hat keine Zukunft. Die aktuellen Zahlen sind ein Alarmsignal, das die Politik nicht länger ignorieren darf."

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung endlich die richtigen Prioritäten setzt. Unsere Kinder haben eine bessere Bildung verdient als das, was ihnen derzeit geboten wird. Und sie haben vor allem eines verdient: Lehrkräfte, die mit voller Kraft und Leidenschaft für ihre Zukunft kämpfen können.

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