
Deutschlands Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf: Verpackungsriese DS Smith macht fünf Werke dicht
Die deutsche Wirtschaft erlebt den nächsten herben Schlag: Mit DS Smith verabschiedet sich ein weiterer internationaler Konzern aus der Bundesrepublik. Der britisch-amerikanische Verpackungsgigant zieht die Reißleine und schließt gleich fünf Produktionsstandorte. Rund 500 Arbeitsplätze fallen dem Kahlschlag zum Opfer – ein weiteres Symptom für die katastrophale Wirtschaftspolitik, die Deutschland systematisch als Industriestandort demontiert.
Massenentlassungen trotz schwarzer Zahlen
Die betroffenen Werke in Mannheim, Donauwörth, Endingen, Paderborn und Hövelhof stehen vor dem Aus. Besonders perfide: Am Standort Hövelhof nahe Bielefeld schrieb man sogar schwarze Zahlen. Der dortige Betriebsrat zeigt sich fassungslos über die Entscheidung der Konzernführung. Man habe keinerlei ernsthafte Versuche unternommen, gemeinsam nach Alternativen zu suchen, heißt es aus Kreisen der Belegschaftsvertretung.
DS Smith, entstanden aus der Fusion des britischen Traditionsunternehmens mit dem amerikanischen Papierriesen International Paper, begründet den radikalen Schnitt mit "schwierigen Marktbedingungen". Eine Phrase, die man in Deutschland mittlerweile inflationär hört. Die wahren Gründe liegen tiefer: Es sind die desaströsen Rahmenbedingungen, die internationale Konzerne reihenweise zur Flucht aus Deutschland treiben.
Hamburg nur teilweise betroffen – noch
Auch der Hamburger Standort bleibt nicht verschont. Die Hansestadt, die sich gerade mit wahnwitzigen Klimaneutralitätsplänen selbst wirtschaftlich stranguliert, muss eine "teilweise Schließung" verkraften. Von den insgesamt 19 deutschen Niederlassungen des Konzerns bleiben zwar einige erhalten, doch die Botschaft ist unmissverständlich: Deutschland ist für internationale Investoren zum Risikostandort geworden.
Die bittere Wahrheit hinter dem Exodus
Was DS Smith vollzieht, ist kein Einzelfall, sondern ein Massenphänomen. Die Gründe sind so offensichtlich wie erschreckend: Explodierende Energiekosten durch eine verfehlte Energiewende, eine erdrückende Steuerlast, ausufernde Bürokratie und Überregulierung sowie Lohnkosten, die international nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Die Quittung für jahrelange ideologiegetriebene Politik liegt nun auf dem Tisch.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage planen mittlerweile 40 Prozent der Unternehmen, ihre Investitionen ins Ausland zu verlagern. Das Motiv "Kosten reduzieren" erreichte mit 35 Prozent den höchsten Wert seit der Finanzkrise 2008. DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier warnte bereits im März dieses Jahres eindringlich: "Wir stehen an einem Wendepunkt: Deutschland verliert als Investitionsstandort rapide an Boden."
Die neue Regierung versagt bereits
Besonders bitter: Trotz des Regierungswechsels und der vollmundigen Versprechen von Bundeskanzler Friedrich Merz setzt sich die Talfahrt ungebremst fort. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD, die seit Mai 2025 regiert, hat bisher keinerlei wirksame Maßnahmen ergriffen, um die Deindustrialisierung zu stoppen. Stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zins- und Tilgungslasten erdrücken.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt, dass auch die neue Regierung den ideologischen Irrweg der Vorgänger fortsetzt. Während China, die USA unter Trump und andere Nationen pragmatische Wirtschaftspolitik betreiben, verharrt Deutschland in grünen Träumereien.
Ein Standort auf dem Abstieg
Der Fall DS Smith ist symptomatisch für eine Nation, die sich selbst abschafft. Während die Politik von "Transformation" und "Klimagerechtigkeit" schwadroniert, verschwinden reale Arbeitsplätze und mit ihnen der Wohlstand ganzer Regionen. Die 500 betroffenen Mitarbeiter sind keine abstrakten Zahlen – es sind Familienväter und -mütter, deren Existenzen durch eine verfehlte Politik zerstört werden.
Die Betriebsräte versuchen verzweifelt, wenigstens Entschädigungen auszuhandeln und Beschäftigte an anderen Standorten unterzubringen. Doch das ist bestenfalls Schadensbegrenzung. Die eigentliche Katastrophe – der systematische Niedergang des Industriestandorts Deutschland – schreitet unaufhaltsam voran.
"Der Standort habe schwarze Zahlen geschrieben", heißt es vom Betriebsrat in Hövelhof. Diese Aussage entlarvt die ganze Perversität der Situation: Selbst profitable Werke werden geschlossen, weil die Rahmenbedingungen in Deutschland so miserabel geworden sind, dass sich Produktion hier schlicht nicht mehr lohnt.
Zeit für einen echten Politikwechsel
Was Deutschland braucht, ist keine kosmetische Korrektur, sondern eine fundamentale Kehrtwende: Drastische Senkung der Energiekosten durch eine vernünftige Energiepolitik, massive Entbürokratisierung, wettbewerbsfähige Steuersätze und ein Ende der ideologischen Gängelung der Wirtschaft. Doch davon ist unter der aktuellen Großen Koalition nichts zu sehen.
Die Schließung der DS Smith-Werke sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung zeigt: Die politische Elite in Berlin wird auch dieses Alarmsignal ignorieren und weiter an ihrer realitätsfernen Agenda festhalten. Die Zeche zahlen die Arbeiter in Mannheim, Donauwörth, Endingen, Paderborn und Hövelhof – stellvertretend für Millionen Deutsche, deren Wohlstand gerade verspielt wird.
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