
Deutschlands Dienstleistungssektor schwächelt: Warnsignal für die Wirtschaft unter Merz
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sollten bei der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz die Alarmglocken schrillen lassen. Der deutsche Dienstleistungssektor verzeichnete im September 2025 einen realen Umsatzrückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ein Warnsignal, das die wirtschaftliche Schwäche Deutschlands unterstreicht – und das trotz der vollmundigen Versprechen des neuen Bundeskanzlers.
Trügerische Zahlen verschleiern die Realität
Während das Statistische Bundesamt von einem nominalen Plus von 0,2 Prozent spricht, zeigt der inflationsbereinigte Wert die bittere Wahrheit: Real schrumpft der Umsatz. Die Inflation frisst die nominalen Zuwächse auf – ein Phänomen, das die Bürger längst am eigenen Leib spüren. Dass die Behörde im Vergleich zum Vorjahr noch von einem realen Plus von 1,6 Prozent sprechen kann, dürfte kaum über die aktuelle Misere hinwegtrösten.
Besonders alarmierend: Der Bereich Verkehr und Lagerei – das Rückgrat unserer Wirtschaft – verzeichnete mit minus 0,8 Prozent den stärksten Einbruch. Wenn die Logistik schwächelt, stockt die gesamte Wirtschaft. Auch die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen sowie die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen rutschten mit minus 0,5 beziehungsweise 0,4 Prozent ins Minus.
Die Rechnung für jahrelange Fehlpolitik
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Sie ist das Ergebnis jahrelanger ideologiegetriebener Politik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert hat. Die Energiewende-Experimente, überbordende Bürokratie und eine Steuerlast, die ihresgleichen sucht – all das würgt die Wirtschaft ab. Und was macht die neue Regierung? Sie plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das nichts anderes ist als neue Schulden, die unsere Kinder und Enkelkinder abbezahlen müssen.
„Keine neuen Schulden" – so lautete das Versprechen von Friedrich Merz im Wahlkampf. Die Realität sieht anders aus.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt, dass auch die neue Regierung den ideologischen Irrweg fortsetzt. Statt die Wirtschaft zu entfesseln, schnürt man ihr weitere Ketten um. Die Folge: Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft der Bürger weiter sinken.
Lichtblicke in der Krise?
Einzig der Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen konnte mit einem Plus von 0,9 Prozent punkten – vermutlich getrieben von der Flucht in Sachwerte angesichts der galoppierenden Inflation. Auch der Bereich Information und Kommunikation legte um 0,6 Prozent zu. Doch diese kleinen Lichtblicke können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast ist.
Zeit für echte Alternativen
Während die Politik weiter an Symptomen herumdoktert, sollten kluge Anleger ihre eigenen Schlüsse ziehen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden als Wertspeicher bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation.
Die aktuellen Zahlen aus dem Dienstleistungssektor sind nur ein weiterer Beleg dafür, dass Deutschland dringend einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel braucht. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Weniger Schulden, mehr Wettbewerbsfähigkeit. Doch solange die Politik weiter auf dem eingeschlagenen Weg wandelt, bleibt den Bürgern nur, sich selbst zu schützen – mit klugen Anlageentscheidungen abseits des maroden Systems.
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