
Deutschlands Industrie im freien Fall: Wenn Ideologie auf Realität trifft
Die deutsche Industrie gleicht einem Marathonläufer, dem man Bleischuhe angezogen hat. Während die internationale Konkurrenz vorbeizieht, kämpft jedes vierte Industrieunternehmen hierzulande mit schwindender Wettbewerbsfähigkeit. Die jüngsten Zahlen des Ifo-Instituts lesen sich wie ein Armutszeugnis für die Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den Kurs ihrer Vorgänger fortzusetzen.
Der Maschinenbau als Sorgenkind der Nation
Besonders dramatisch zeigt sich die Misere im Maschinenbau, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst. Fast ein Drittel der Unternehmen meldet mittlerweile Wettbewerbsnachteile – der höchste jemals gemessene Wert. Man fragt sich unwillkürlich: Wie konnte es soweit kommen, dass ausgerechnet jene Branche, die Deutschland groß gemacht hat, derart ins Hintertreffen gerät?
Die Antwort liegt in einem toxischen Cocktail aus überbordender Regulierung, astronomischen Energiepreisen und einer Investitionspolitik, die eher ideologischen Träumereien als wirtschaftlicher Vernunft folgt. Während China und die USA ihre Industrien mit pragmatischer Politik stärken, erstickt Deutschland seine Unternehmen in einem Wust aus Vorschriften und Klimazielen.
Energiepreise als Sargnagel der Wettbewerbsfähigkeit
Die Energiekosten haben sich zur Achillesferse der deutschen Wirtschaft entwickelt. Während unsere Politiker von der "Energiewende" schwärmen und Milliarden in ineffiziente Windräder pumpen, zahlen deutsche Unternehmen die höchsten Strompreise Europas. Ein Stahlwerk in Deutschland konkurriert mit Werken in den USA, wo die Energiekosten nur einen Bruchteil betragen. Das Ergebnis? Produktionsverlagerungen, Stellenabbau und eine schleichende Deindustrialisierung.
Trump-Zölle als zusätzliche Bürde
Als wäre die hausgemachte Misere nicht genug, müssen deutsche Unternehmen nun auch noch mit einem strukturellen Aufschlag von 15 Prozent gegenüber US-Wettbewerbern leben. Donald Trumps Zollpolitik trifft die exportorientierte deutsche Wirtschaft ins Mark. Während die neue Bundesregierung von "Handelspartnerschaften" faselt, schaffen andere Länder Fakten.
Die Automobilindustrie zeigt zwar leichte Erholungstendenzen, doch der Schein trügt. Die temporäre Verbesserung dürfte eher konjunkturellen Schwankungen geschuldet sein als einer nachhaltigen Trendwende. Strukturelle Probleme lassen sich nicht mit Schönwetterphasen lösen.
Das 500-Milliarden-Euro-Märchen
Besonders pikant: Während die Industrie um ihr Überleben kämpft, plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur. Man könnte meinen, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Doch weit gefehlt! Statt die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern, wird munter weiter Geld ausgegeben, das kommende Generationen zurückzahlen müssen. Friedrich Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als das, was Politikerversprechen meist sind: heiße Luft.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt, dass ideologische Verbohrtheit weiterhin Vorrang vor wirtschaftlicher Vernunft hat. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA auf bezahlbare Energie setzen, fesselt sich Deutschland selbst mit unrealistischen Klimazielen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Statt immer neuer Regulierungen und Verbote brauchen wir Entfesselung und Freiheit für unsere Unternehmen. Statt ideologischer Energiepolitik brauchen wir bezahlbare und verlässliche Stromversorgung. Und statt immer neuer Schulden brauchen wir solide Haushaltsführung.
Die Alternative? Ein weiterer Abstieg in die industrielle Bedeutungslosigkeit. Wer in unsicheren Zeiten wie diesen sein Vermögen schützen möchte, sollte über die Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – im Gegensatz zu den Versprechen der Politik.

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