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02.12.2025
06:34 Uhr

Deutschlands Industrie im Sturzflug: BDI-Chef schlägt Alarm und fordert radikale Wende

Die deutsche Wirtschaft befindet sich nicht nur in einer Krise – sie stürzt regelrecht ab. Diese schonungslose Diagnose stellt der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Peter Leibinger, der deutschen Politik aus. Seine Wortwahl könnte drastischer kaum sein: Deutschland befinde sich im "freien Fall", warnt der Industrievertreter. Was sich hier abspielt, ist keine vorübergehende Schwächephase, sondern der Beginn eines historischen Niedergangs.

Vier Jahre Schrumpfkur – und kein Ende in Sicht

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zum vierten Mal in Folge wird die deutsche Industrieproduktion schrumpfen – diesmal um weitere zwei Prozent. Wer hier noch von einer "konjunkturellen Delle" spricht, verschließt die Augen vor der Realität. Es handelt sich um einen "strukturellen Abstieg", wie Leibinger es treffend formuliert. Die einst stolze Industrienation Deutschland verliert Jahr für Jahr an Substanz, während die Politik tatenlos zusieht.

Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in der Chemiebranche, wo die Anlagen nur noch zu kläglichen 70 Prozent ausgelastet sind. Maschinenbau und Stahlindustrie kämpfen ums nackte Überleben. Große Stahlkonzerne müssen ihre Prognosen nach unten korrigieren, ganze Werke stellen die Produktion ein. Die Automobilzulieferer, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sind international nicht mehr wettbewerbsfähig und flüchten ins Ausland oder schließen gleich ganz.

Die Folgen jahrelanger Fehlpolitik

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis einer jahrelangen ideologiegetriebenen Politik, die Klimaziele über wirtschaftliche Vernunft stellte. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch ihr verheerendes Erbe wirkt nach. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch erste Maßnahmen lassen Zweifel aufkommen: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach dem alten Rezept – mehr Schulden, mehr Staat, mehr Bürokratie.

"Das ist keine konjunkturelle Delle, sondern ein struktureller Abstieg" – diese Worte des BDI-Präsidenten sollten eigentlich als Weckruf dienen. Doch wird die Politik endlich aufwachen?

Leibingers Forderungen: Zu wenig, zu spät?

Der BDI-Präsident fordert eine "wirtschaftspolitische Wende mit klaren Prioritäten für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum". Jeder Monat ohne umfassende Reformen koste Arbeitsplätze, Wohlstand und künftige staatliche Handlungsspielräume. Doch seine Forderungen nach mehr Investitionen und Bürokratieabbau klingen wie ein müdes Echo vergangener Jahre. Wo bleibt der Aufschrei gegen die wahren Ursachen des Niedergangs?

Die explodierenden Energiekosten durch die verfehlte Energiewende? Die lähmende Überregulierung durch Brüssel? Die Milliardenbelastungen durch unkontrollierte Migration? All das findet in Leibingers Analyse kaum Erwähnung. Stattdessen fordert er mehr staatliche Investitionen – als ob noch mehr Steuergeld die Lösung wäre.

Ein Land im selbstverschuldeten Niedergang

Deutschland hat sich in eine fatale Abhängigkeit von staatlichen Subventionen manövriert. Der BDI-Präsident sollte eigentlich wissen, dass staatliche "Investitionen" nichts anderes als Subventionen sind – Steuergeld, das der produktiven Wirtschaft entzogen und nach politischen Kriterien umverteilt wird. Ein echter Bürokratieabbau würde bedeuten, Hunderttausende Stellen im aufgeblähten Staatsapparat zu streichen. Doch wer traut sich das in einem Land, in dem 1,4 Millionen Beamte den Staat so viel kosten wie 20 Millionen Rentner?

Die deutsche Industrie steht vor dem Abgrund, und die Politik diskutiert über Gendersternchen und Klimaneutralität. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die neue US-Regierung unter Trump macht es vor: America First heißt die Devise, mit massiven Zollerhöhungen zum Schutz der eigenen Industrie. Und Deutschland? Verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und wundert sich, warum die Unternehmen das Land verlassen.

Zeit für echte Reformen – oder den endgültigen Abstieg

Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Drastische Steuersenkungen statt neuer Schulden. Abbau der Klimaregulierung statt ideologischer Verbote. Schutz der heimischen Industrie statt Unterwerfung unter Brüsseler Diktat. Doch solange die Wirtschaftsverbände nur zaghaft um Reförmchen bitten, statt den fundamentalen Kurswechsel zu fordern, wird sich nichts ändern.

Die Uhr tickt. Jeder Tag, an dem die Politik weiter an Symptomen herumdoktert statt die Ursachen anzugehen, beschleunigt den Niedergang. Die deutsche Industrie befindet sich tatsächlich im freien Fall – und niemand scheint bereit, die Reißleine zu ziehen.

Wer jetzt noch an die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland glaubt, sollte dringend über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in diesen unsicheren Zeiten eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als krisenfeste Sachwerte haben sie sich über Jahrhunderte als Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen bewährt – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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