
Deutschlands Industriekern bricht zusammen: PwC warnt vor "entscheidendem Jahr" für die Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft steuert auf einen Abgrund zu, während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin an ihrer realitätsfremden Politik festhält. Neue Daten der Beratungsfirma PwC zeigen, dass sich die Abwärtsspirale im industriellen Herzen Deutschlands - dem Maschinenbausektor - dramatisch beschleunigt. Was einst als Rückgrat der deutschen Wirtschaft galt, kämpft nun ums nackte Überleben.
Der freie Fall beschleunigt sich
Die jüngste Branchenanalyse von PwC zeichnet ein düsteres Bild: Die Bedingungen im Maschinenbau haben sich im Jahresverlauf kontinuierlich verschlechtert. Für 2024 wird nun ein Umsatzrückgang von 5,6 Prozent erwartet. Damit summiert sich der Produktionseinbruch seit der Vor-Corona-Zeit auf über 22 Prozent - ein Wert, der selbst hartgesottene Wirtschaftsexperten erschaudern lässt.
Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung ist auf 80,8 Prozent gefallen - den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Explodierende Energiekosten, erstickende Regulierungen und die schwächelnde Nachfrage aus wichtigen Exportmärkten wie China und den USA treiben die Produktion in den Keller. Besonders die Zollpolitik Washingtons unter Donald Trump, der seit Januar wieder im Weißen Haus sitzt, verschärft die Situation zusätzlich.
2025: Das Jahr der Entscheidung
Bernd Jung, Branchenexperte bei PwC, bringt es auf den Punkt: "2025 wird ein entscheidendes Jahr für den Maschinen- und Anlagenbau. Nach den Regierungszusammenbrüchen in Frankreich und Deutschland sowie den geopolitischen Konflikten wachsen die Ängste über die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells der Branche." Diese Einschätzung wird durch einen sprunghaften Anstieg der Insolvenzen untermauert, den der Branchenverband VDMA und Creditreform melden.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Pleiten um 22 Prozent. Seit Januar gingen rund 12.000 Arbeitsplätze im Maschinenbau verloren. PwC warnt, dass bis Jahresende weitere 20.000 verschwinden könnten, wenn die erwartete Erholung ausbleibt.
Die Politik versagt auf ganzer Linie
Woher soll die Wende kommen? Die Bundesregierung erweist sich als monolithisches Hindernis. Ihre Reaktion auf diese dramatische Situation entlarvt eine politische Klasse, die weder Probleme diagnostizieren noch korrigieren kann. Die neue Große Koalition unter Merz zeigt sich genauso handlungsunfähig wie ihre Vorgänger.
Die Koalitionsparteien verstricken sich in interne Streitigkeiten und Steuererhöhungsfantasien. Der einzige Konsens? Die Verteidigung der ökosozialistischen Agenda Brüssels um jeden Preis. Die Klimaziele - und ihre katastrophalen nachgelagerten Auswirkungen auf die deutsche Industrie - sind nicht verhandelbar. Deutschland opfert seine industrielle Basis auf dem Altar einer ideologischen Klimapolitik, die jeglichen Bezug zur Realität verloren hat.
Symbolpolitik statt echter Lösungen
Die einzige tatsächlich umgesetzte Maßnahme zur Entlastung der Industrie ist eine degressive Abschreibung von 30 Prozent, die am 1. Juli eingeführt wurde. Doch wo wenig oder gar nicht investiert wird, sind Steuerabschreibungen bedeutungslos. Eine winzige Steuersenkung von jährlich 11 Milliarden Euro ab 2027 für vier Jahre ist ein noch kleineres Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Zur Erinnerung: Deutschland ist mittlerweile der teuerste Wirtschaftsstandort in der OECD - und mit einer regulatorischen Kostenbelastung von 60 Milliarden Euro alles andere als ein Investorenparadies.
Die große Flucht der Investoren
Der PwC-Bericht bestätigt den Trend: Unternehmen verlagern ihre Produktion, wo immer möglich. Automobilhersteller wie BMW und Audi investieren mittlerweile massiv in Ungarn - BMWs Expansion in Debrecen ist nur ein Beispiel von vielen. Während deutsche Politiker von einer "Transformation" schwärmen, wandert die Industrie schlicht ins Ausland ab.
Berlin hofft, diesem Trend mit einem gedeckelten Industriestrompreis entgegenzuwirken. Falls das Gesetz verabschiedet wird, könnten etwa 1.200 energieintensive Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Metall und Glas Subventionen beantragen, die die Großhandelsstromkosten auf fünf Cent pro kWh für bis zu die Hälfte ihres Verbrauchs deckeln.
Das 4-Milliarden-Euro-Entlastungspaket ist ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein - und vorhersehbar an "klimafreundliche Produktion" gebunden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Politik sich bewusst gegen die traditionelle deutsche Industrie gewandt hat, um ihr ideologisches Experiment durchzusetzen.
Der Mythos vom Wachstum
PwC bietet einen klaren Blick auf die kurz- und mittelfristigen Wirtschaftsaussichten - und sie sind düster. Während die Regierung ihr Schuldenpaket mit Märchen von einem bevorstehenden Boom feiert, gräbt sich Deutschland tiefer in die wirtschaftliche Depression. Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - stattdessen plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Dies wird die Inflation weiter anheizen und Generationen auf Jahre hinaus verpflichten, Zinsen durch Steuern und Abgaben zu finanzieren.
Der Maschinenbau ist der industrielle Seismograph: Wenn er wackelt, bebt der gesamte Wirtschaftsmotor. Diese Unternehmen spüren als erste, wenn Unternehmensinvestitionen gekürzt werden. Der Sektor leidet auch unter dem Zusammenbruch der deutschen Automobilindustrie. Was Politiker und mächtige Klima-NGOs - wie die Deutsche Umwelthilfe, die seit langem im Verdacht steht, ausländischen Interessen zu dienen - "Transformation" nennen, war in Wahrheit ein direkter Angriff auf den Kern des nationalen Wohlstands.
China lacht sich ins Fäustchen
Während Peking seine Automobilhersteller mit Unterstützung überschüttet, hat Berlin seiner eigenen Vorzeigebranche den Boden unter den Füßen weggezogen - mit kaskadenartigen Schäden in der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. China spielt unterdessen eine wichtige Rolle bei der Finanzierung des industriefeindlichen Klimaaktivismus in der EU und den USA.
Der kaskadierende Niedergang
Ein kumulativer Produktionsrückgang von 22 Prozent seit dem Höchststand von 2018 ist ein grelles Alarmsignal - der Beweis für eine wirtschaftliche Depression, die nicht nur die Industrie lähmt, sondern auch die Sozialkassen mit einer Schuldenspirale bedroht.
Diese Krise löst einen massiven sozialen Schock aus, angetrieben von einer ökosozialistischen Crash-Politik, die Ideologie ohne Rücksicht auf die wirtschaftliche Realität durchsetzt. Sie birgt das Potenzial für explosive gesellschaftliche Umwälzungen.
Eine Sozialkrise historischen Ausmaßes wird in dem Moment ausbrechen, in dem der Staat nicht mehr zuverlässig Renten bereitstellen, Grundlebensstandards sichern oder eine angemessene Gesundheitsversorgung aufrechterhalten kann.
Deutschland hat sich übernommen - es versucht gleichzeitig, das Sozialamt der Welt und eine zentral geplante grüne Wirtschaft zu betreiben. Dieses "grüne Wunder" entpuppt sich nun als das, was es immer war: eine utopische Illusion, losgelöst von der Realität.
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die vielen Messerangriffe und die explodierende Gewalt auf unseren Straßen sind weitere Symptome einer fehlgeleiteten Politik, die das eigene Volk im Stich lässt. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel - weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland arbeitet. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und drohender Inflation suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Schutz gegen Währungskrisen und wirtschaftliche Turbulenzen bewährt. Während Papierwerte und digitale Assets volatil schwanken, bieten Edelmetalle eine greifbare Sicherheit für Ihr Vermögen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor Investitionsentscheidungen umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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