
Deutschlands letzter Atommeiler fällt: Ein Land sprengt seine Zukunft in die Luft
Es war ein düsterer, regnerischer Samstag im Oktober 2025, als Deutschland seinen finalen energiepolitischen Todesstoß vollzog. Um Punkt 12:01 Uhr stürzten die letzten beiden Kühltürme des Kernkraftwerks Gundremmingen in sich zusammen – und mit ihnen die letzten Reste einer einst stolzen Industrienation. Tausende Schaulustige pilgerten nach Bayern, um diesem makabren Spektakel beizuwohnen. Man könnte meinen, sie feierten ihre eigene Beerdigung.
Der grüne Wahnsinn triumphiert
Was für eine bittere Ironie: Während die Weltwirtschaft nach immer mehr Energie lechzt, während die USA ihre Kernkraftkapazität bis 2050 vervierfachen wollen, während in Asien ein Reaktor nach dem anderen ans Netz geht, zelebriert Deutschland die Zerstörung seiner letzten nuklearen Energiequelle. Die grünen Traumtänzer mit ihren Sonnenblumen-Fantasien haben ganze Arbeit geleistet. Aus einer einst rationalen Nation ist ein Freiluft-Irrenhaus geworden, in dem Ideologie über Physik triumphiert.
Noch zur Jahrtausendwende lieferten deutsche Kernkraftwerke zuverlässig 30 Prozent der Stromproduktion. Sie waren das Rückgrat einer prosperierenden Wirtschaft, technisch auf höchstem Niveau, sicher und effizient. Doch dann kam Fukushima – ein Tsunami in Japan, tausende Kilometer entfernt, wurde zum Vorwand für den größten wirtschaftspolitischen Selbstmord der Geschichte.
Merkels opportunistischer Verrat
Die große Opportunistin Angela Merkel nutzte die Panik nach Fukushima 2011 meisterhaft aus. Alle Bundestagsfraktionen außer der Linken stimmten für den Atomausstieg – aus purer Angst, die Grünen könnten politisches Kapital aus der Hysterie schlagen. So sägte man gemeinsam am Ast, auf dem die deutsche Wirtschaft saß. Ein Akt kollektiver Psychose, der seinesgleichen sucht.
„Deutschland stieg in eine kollektive Psychose ab. Und während es sich selbst auf die Schulter klopfte, den Planeten zu retten, begann es das fatale Projekt, das wir heute als Green Deal kennen."
Seitdem regiert in Deutschland eine öko-sozialistische Ersatzreligion. Wer es wagt, die Klimaapokalypse zu hinterfragen, wird als „Klimaleugner" gebrandmarkt. Eine echte wissenschaftliche Debatte mit unabhängigen Ökonomen und Physikern? Unmöglich im Meinungskorridor der staatsnahen Medien und grünen NGOs.
Amerika zeigt den Weg
Welch ein Kontrast zu den USA! Präsident Trump hat den CO₂-Kult beerdigt und Kohlendioxid von der Liste gefährlicher Klimagase gestrichen. Die Amerikaner setzen auf die Zukunft: Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Robotik – alles verschlingt Unmengen an Energie. Ihre Antwort? Neue Kernkraftwerke! Kleine modulare Reaktoren mit beschleunigten Genehmigungsverfahren, zehn neue Großreaktoren in Planung. Die durchschnittliche Bauzeit beträgt dort siebeneinhalb Jahre – in Deutschland würde man allein für die Umweltverträglichkeitsprüfung länger brauchen.
Weltweit sind derzeit 440 Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 390 Gigawatt in Betrieb. Bis 2040 könnte sich die Kapazität fast verdoppeln. Der globale Energiehunger wächst rasant. Nur die Deutschen stehen abseits, Jünger der Degrowth-Bewegung, deren bizarre Ideologie niemand mehr versteht.
Die Buddenbrooks lassen grüßen
Leiden die Deutschen am Buddenbrooks-Syndrom? Nach zwei erfolgreichen Nachkriegsgenerationen versinkt die dritte in Schwäche und flüchtet sich in Ideologie und Fantasiewelten? Thomas Mann hätte sich wohl nicht träumen lassen, dass seine Romanfiguren einmal zur Blaupause einer ganzen Nation werden würden.
Kernkraftwerke liefern genau das, was ein hochindustrialisiertes Energiesystem braucht: planbare, kontinuierliche Grundlast. Sie produzieren wetterunabhängig, stabilisieren die Netzfrequenz und verhindern plötzliche Engpässe. Während die erneuerbaren Energien für starke Schwankungen sorgen, garantiert Kernenergie Versorgungssicherheit. Emissionsfrei, flächeneffizient, zuverlässig – eigentlich müssten gerade die selbsternannten Klimaretter die größten Kernkraft-Fans sein.
Das Erbe der Brandstifter
Doch in Deutschland war der Kampf gegen die Kernkraft von Anfang an politisch. Obskure Umweltbewegungen und Waldromantiker fanden in den Grünen ihre politische Heimat. Durch unermüdliche Medienarbeit, ein mächtiges NGO-Netzwerk und Einfluss in Schulen und Universitäten gelang es ihnen, ihre öko-sozialistische Agenda in die Programme aller großen Parteien zu infiltrieren.
Keine der regierenden Parteien der letzten Jahrzehnte kann sich von Schuld freisprechen. Sie alle übernahmen die Ideale einer zentral gesteuerten Energiepolitik, die Zerstörung der Kernkraft, den Kampf gegen den Verbrennungsmotor und den grotesken Regulierungswahn unter dem Net-Zero-Banner. Diese Ideale sind zur DNA des deutschen Parteienstaates geworden.
Das Tragische daran: Die Verantwortlichen für die Katastrophe der deutschen Wirtschaft werden niemals zur Rechenschaft gezogen. Sie ziehen sich in die Komfortzone des deutschen Kulturjournalismus zurück, spielen die heroischen Klimaretter und verwischen die Spuren ihrer politischen Brandstiftung. Die Zukunft der Kinder und Enkelkinder wurde in teutonischem Furor verspielt – und die Brandstifter präsentieren sich weiterhin als Hüter einer besseren Welt.
Während Deutschland seine letzten Atommeiler sprengt, plant die Welt die Energiezukunft. Die Deutschen bleiben zurück – als mahnende Ruine einer einst großen Industrienation, die sich selbst auf dem Altar grüner Ideologie geopfert hat. Die Kühltürme von Gundremmingen sind gefallen. Mit ihnen stürzt ein ganzes Land in die energiepolitische Dunkelheit.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











