
Die verratene Jugend: Wie die Generation Z systematisch um ihre Zukunft betrogen wird
Während unsere Großeltern noch mit ehrlicher Arbeit ein Eigenheim finanzieren und eine Familie ernähren konnten, steht die heutige Jugend vor einem Scherbenhaufen. Die Generation Z – geboren zwischen 1997 und 2009 – wird systematisch um ihre Lebenschancen betrogen. Ein Skandal, der von der Politik nicht nur ignoriert, sondern aktiv befördert wird.
Der große Generationenbetrug
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Babyboomer im Jahr 2030 noch immer 45 Prozent des Volksvermögens besitzen werden, müssen sich die nachfolgenden Generationen mit Brosamen begnügen. Die Generation X kommt auf 31 Prozent, die Millennials auf mickrige 16 Prozent. Was bleibt da noch für die Generation Z? Die Antwort ist ernüchternd: praktisch nichts.
Diese dramatische Vermögenskonzentration sei kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik, die seit Jahrzehnten die Weichen falsch stelle. Während früher ein Familienvater allein eine fünfköpfige Familie ernähren konnte, müssen heute beide Elternteile schuften – und kommen trotzdem kaum über die Runden.
Die Mietexplosion frisst die Zukunft auf
Besonders verheerend wirkt sich die Wohnungspolitik aus. Mussten die Deutschen 1962 nur elf Prozent ihres Einkommens für die Miete aufwenden, verschlingen die Wohnkosten heute in Ballungsgebieten oft über 40 Prozent des hart erarbeiteten Geldes. Der Ausverkauf von Sozialwohnungen an Konzerne wie Vonovia mit ihrer halben Million Wohnungen habe zu einer regelrechten Mietpreisexplosion geführt.
„Kein Wunder, dass ich bei meinen Radtouren immer neue Zelte von Obdachlosen in den Grünflächen erblicke"
Diese Entwicklung sei kein Naturgesetz, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die das Gemeinwohl den Profitinteressen internationaler Konzerne opfere. Die Privatisierungswelle seit der Wende habe Deutschland ausverkauft – und die Zeche zahlen nun die Jungen.
Prekäre Arbeit statt sicherer Zukunft
Doch nicht nur beim Wohnen werden junge Menschen systematisch benachteiligt. Der Arbeitsmarkt gleiche mittlerweile einem Haifischbecken. Wo früher ein Beruf fürs Leben wartete, hangeln sich heute Berufseinsteiger von einem befristeten Vertrag zum nächsten. Zeitverträge, Scheinselbstständigkeit und Ausbeutung seien zur Normalität geworden.
Besonders perfide: Erfahrene Babyboomer würden gezielt in die Frühverrentung gedrängt, um sie durch zwei billige Generation-Z-Arbeitskräfte zu ersetzen. Ohne vernünftige Absicherung, ohne Aufstiegschancen, ohne Perspektive. Die eingeschüchterte Geschichtslosigkeit der Jungen sei der ideale Nährboden für weitere Entrechtung.
Die Medien-Lüge von der faulen Generation
Während die jungen Menschen unter diesen katastrophalen Bedingungen leiden, hätten die Mainstream-Medien nichts Besseres zu tun, als sie auch noch zu verhöhnen. Erst würden sie als arbeitsscheue Faulpelze dargestellt, die „keinen Bock auf Arbeit" hätten. Dann, wenn sie gezwungenermaßen neben dem Studium jobben müssten, um überhaupt über die Runden zu kommen, würden sie plötzlich als fleißig gelobt.
Diese widersprüchliche Berichterstattung zeige, wie weit sich die Medien von der Realität entfernt hätten. Die Wahrheit sei: Die Generation Z arbeite nicht aus Lust und Laune in prekären Jobs, sondern aus purer Not.
Der Angriff auf die Sozialsysteme
Als wäre das alles nicht genug, plane die neue Merz-Regierung nun auch noch den finalen Todesstoß für die junge Generation. Die noch verbliebenen öffentlichen Rentenkassen und Krankenversicherungen sollen privatisiert werden – ein Geschenk an die Finanzindustrie um BlackRock und Co.
Das perfide Narrativ vom überforderten jungen Erwerbstätigen, der vier lachende Greise auf seinen Schultern trage, diene nur einem Zweck: das bewährte Umlageprinzip zu diskreditieren. Dabei sei der Generationenvertrag bei gestiegener Produktivität problemlos einzuhaltbar – wenn man denn wolle.
Die düstere Zukunftsprognose
Die Bevölkerung habe diese Entwicklung längst erkannt. In Deutschland glauben 52 Prozent der Menschen, dass es den nachfolgenden Generationen schlechter gehen werde. In Kanada sind es sogar 69 Prozent. Nur in Ländern wie Russland, wo der Staat noch das Gemeinwohl über Konzerninteressen stelle, blicken die Menschen optimistisch in die Zukunft.
Die Monopolisierung der Wirtschaft durch Giganten wie Google, Amazon und die großen Lebensmittelketten verschärfe die Situation zusätzlich. Nach einer Phase der Lockpreise würden nun die Preise in obszöne Höhen getrieben – und wer kein finanzielles Polster habe, falle ins Bodenlose.
Zeit für Widerstand
Es sei höchste Zeit, dass Jung und Alt gemeinsam gegen diese Entwicklung aufstehen. Die systematische Enteignung einer ganzen Generation dürfe nicht länger hingenommen werden. Jedes fünfte Kind wachse bereits in Armut auf, während die Politik tatenlos zusehe – oder die Misere sogar noch verschlimmere.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der neuen Bundesregierung für angebliche Infrastrukturprojekte würden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahrzehnte verschulden. Und das, obwohl Merz versprochen habe, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiterer Verrat an der Jugend.
Wollen wir wirklich amerikanische Verhältnisse mit wachsenden Zeltstädten und Obdachlosen, die in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen? Wollen wir eine Generation ohne Perspektive, ohne Hoffnung, ohne Zukunft? Wenn nicht, dann müsse jetzt gehandelt werden – bevor es zu spät sei.
Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren. Bei Investitionen in physische Edelmetalle als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio können Sie sich jedoch auf eine jahrtausendealte Tradition der Werterhaltung verlassen.
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