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28.09.2025
15:40 Uhr

Digitales Desaster am BER: Wenn Deutschlands Vorzeige-Flughafen zum IT-Opfer wird

Der Hauptstadtflughafen BER, einst als modernes Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst geplant, offenbart erneut seine Achillesferse: die digitale Verwundbarkeit. Eine Woche nach einem verheerenden Cyberangriff kämpfen Reisende immer noch mit den Folgen eines lahmgelegten IT-Systems. Die Situation wirft ein grelles Schlaglicht auf Deutschlands mangelnde digitale Resilienz und die fatalen Folgen einer Politik, die kritische Infrastruktur sträflich vernachlässigt hat.

Chaos ohne Ende: Wenn Hacker die Kontrolle übernehmen

Was am Freitag vor gut einer Woche begann, entwickelte sich zum digitalen Albtraum für Zehntausende Reisende. Der Dienstleister Collins Aerospace wurde Opfer eines gezielten Cyberangriffs, der nicht nur den BER, sondern mehrere europäische Flughäfen in die Knie zwang. Die elektronischen Systeme für Passagier- und Gepäckabfertigung? Komplett lahmgelegt. Check-in-Schalter? Außer Betrieb. Ein Szenario, das in seiner Tragweite erschreckend deutlich macht, wie anfällig unsere vermeintlich moderne Infrastruktur tatsächlich ist.

Allein am vergangenen Sonntag mussten acht Ankünfte und sechs Abflüge gestrichen werden. Bei geplanten 600 Flügen für 88.000 Passagiere mag das nach wenig klingen – doch für die Betroffenen bedeutet jeder Ausfall verpasste Geschäftstermine, ruinierte Urlaubspläne oder verlorene Familienzeit. Der Flughafensprecher wagte keine Prognose, wann der Normalzustand wieder einkehrt. "Es könne noch mehrere Tage dauern", heißt es lapidar. Mehrere Tage! In einer Zeit, in der jede Sekunde zählt.

Die digitale Bankrotterklärung eines Landes

Während 20 IT-Experten von Collins rund um die Uhr an der Wiederherstellung arbeiten, offenbart sich das ganze Ausmaß des Debakels: Das gesamte System muss von Grund auf neu aufgebaut werden. Ein vorläufiges Alternativ-System für die Gepäckabfertigung wurde hastig zusammengeschustert – eine Notlösung, die mehr schlecht als recht funktioniert.

Diese Situation ist symptomatisch für ein Land, dessen politische Führung jahrelang die Digitalisierung verschlafen hat. Während andere Nationen ihre kritische Infrastruktur mit mehrfachen Sicherheitsebenen und Backup-Systemen ausstatten, verlässt sich Deutschland auf anfällige Einzellösungen. Die Quittung? Ein einziger Hackerangriff kann den Betrieb eines Großflughafens tagelang lahmlegen.

Selbst ist der Passagier – die neue Normalität?

Die "Lösung" des Flughafens spricht Bände: Reisende sollen gefälligst die Self-Service-Stationen nutzen, ihr Gepäck selbst an Automaten aufgeben. Was als moderne Convenience verkauft wird, entpuppt sich als Notbehelf in der Krise. Doch was ist mit älteren Passagieren, die mit der Technik überfordert sind? Was mit Familien mit Kleinkindern, die Unterstützung benötigen? Sie alle werden im Stich gelassen – Kollateralschäden einer verfehlten Digitalpolitik.

Die Ausnahmesituation am BER ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt exemplarisch, wie verwundbar Deutschland geworden ist. Während die Politik von "Digitalisierung first" schwadroniert und Milliarden in fragwürdige Prestigeprojekte pumpt, bleiben die Basics auf der Strecke: robuste, sichere IT-Systeme für kritische Infrastruktur.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt?

Der Cyberangriff auf den BER sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: In der deutschen Politik wird lieber weggeschaut als gehandelt. Statt endlich in resiliente IT-Infrastruktur zu investieren, wird das nächste Klimapaket geschnürt oder über Gendersternchen debattiert. Die wahren Probleme – die digitale Verwundbarkeit unserer Gesellschaft, die mangelnde Vorbereitung auf Cyberkriegsführung – werden konsequent ignoriert.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die sich auf das Wesentliche konzentriert: den Schutz seiner Bürger und seiner Infrastruktur. Dazu gehört zwingend der Aufbau redundanter, sicherer IT-Systeme für alle kritischen Bereiche. Alles andere ist fahrlässig und gefährdet nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern auch die Sicherheit der Menschen.

Der BER-Vorfall mag in einigen Tagen oder Wochen vergessen sein. Die strukturellen Probleme, die er offenlegt, bleiben bestehen – es sei denn, endlich handelt jemand. Doch von der aktuellen politischen Führung ist das kaum zu erwarten. Sie ist zu sehr mit sich selbst und ihren ideologischen Spielereien beschäftigt, als dass sie die wahren Herausforderungen unserer Zeit erkennen würde.

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