
Drosten gesteht Fehler bei Corona-Politik ein: "Impfpflicht war schwerer Irrtum"
In einer bemerkenswerten Wendung hat der einst als "Corona-Papst" gefeierte Virologe Christian Drosten nun eingeräumt, dass die Empfehlung zur Impfpflicht für medizinisches Personal ein kapitaler Fehler gewesen sei. Bei einer Anhörung im Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags bezeichnete er die damalige Stellungnahme der Leopoldina als seine "größte Fehleinschätzung".
Spätes Eingeständnis wirft Fragen auf
Der Zeitpunkt dieser Empfehlung erscheint im Nachhinein besonders fragwürdig: Als die Nationale Akademie der Wissenschaften im November 2021 vehement auf eine Impfpflicht drängte, war bereits bekannt, dass die Impfstoffe gegen die damals grassierende Omikron-Variante nur noch eingeschränkt wirksam waren. Dennoch wurde die Impfpflicht für das Gesundheitswesen im Bundestag durchgepeitscht - ein Vorgang, der heute mehr denn je kritische Fragen aufwirft.
Die fatalen Folgen der Corona-Politik
Während Drosten weiterhin die allgemeine Impfkampagne verteidigt und auf eine angeblich reduzierte Krankheitslast verweist, bleiben die verheerenden gesellschaftlichen Folgen der damaligen Politik unerwähnt. Die zwangsweise durchgesetzte Impfpflicht führte zu Spaltungen in der Gesellschaft, beruflichen Existenzkrisen und einem massiven Vertrauensverlust in staatliche Institutionen.
Wissenschaft im Dienst der Politik?
Besonders interessant ist Drostens Versuch, seine damalige Rolle zu relativieren. Er wehrt sich gegen die Bezeichnung als "Architekt" der Corona-Strategie und betont, lediglich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse informiert zu haben. Dabei räumt er ein, dass nicht alle seine Aussagen "hundertprozentig richtig" gewesen seien - eine Untertreibung, wenn man die Tragweite der getroffenen Entscheidungen betrachtet.
Aufarbeitung erst am Anfang
Der Untersuchungsausschuss, der bezeichnenderweise von AfD und BSW initiiert wurde, steht erst am Beginn seiner Arbeit. Neben Drosten wurden bereits andere prominente Virologen wie Hendrik Streeck, Detlev Krüger und Alexander Kekulé befragt. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Ausschuss tatsächlich zu einer ehrlichen Aufarbeitung der Corona-Politik beiträgt und nicht zu einer weiteren Verschleierung der damaligen Fehlentscheidungen führt.
Die jetzigen Eingeständnisse Drostens werfen ein bezeichnendes Licht auf die Corona-Politik der damaligen Zeit. Sie zeigen exemplarisch, wie wissenschaftliche Expertise für politische Zwecke instrumentalisiert wurde und welche verheerenden Folgen dies für unsere Gesellschaft hatte. Eine vollständige Aufarbeitung dieser dunklen Episode deutscher Politik steht noch aus.
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