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12.10.2025
09:41 Uhr

E-Auto-Desaster: CDU-Ministerpräsident geißelt deutsche Autoindustrie

Während China und die USA bei der Elektromobilität davonziehen, offenbart Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) das ganze Ausmaß des deutschen Versagens. Seine Kritik an der heimischen Automobilindustrie könnte kaum vernichtender ausfallen - und wirft ein grelles Schlaglicht auf die industriepolitischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre.

Verschlafene Giganten im Tiefschlaf

"Wir haben es in Deutschland leider versäumt, bei der Elektromobilität voranzugehen", so Günthers schonungslose Analyse gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online. Was der CDU-Politiker hier ausspricht, ist nichts weniger als eine Bankrotterklärung für das einstige Autoland Deutschland. Die stolzen Premiumhersteller, die jahrzehntelang den Weltmarkt dominierten, hätten sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht und die Zeichen der Zeit verschlafen.

Besonders bitter: Ausgerechnet im Land der Ingenieure und Tüftler müsse man nun zusehen, wie ausländische Konkurrenten die Technologieführerschaft übernehmen. "Es wäre eine Stärke gewesen, wenn wir als Land der Automobilindustrie bei diesen modernen Antriebsformen ganz vorne gewesen wären", klagt Günther. Der Konjunktiv spricht Bände - die Chance sei vertan, der Zug abgefahren.

Batterieproduktion: Ein Trauerspiel in drei Akten

Noch dramatischer gestaltet sich die Situation bei der Batterieproduktion - dem Herzstück der Elektromobilität. Nach der spektakulären Insolvenz des schwedischen Hoffnungsträgers Northvolt müsse nun ausgerechnet ein US-Unternehmen namens Lyten in Schleswig-Holstein einspringen. Günthers Frustration ist förmlich greifbar: "Dass wir jetzt ein Unternehmen aus den USA brauchen, um an so einem Top-Standort eine Batterieproduktion aufzubauen, wirft kein gutes Bild auf uns."

Die deutschen Autobauer hätten "den Elektromarkt zu wenig in den Blick genommen", während sie weiter um traditionelle Marktanteile kämpften. Eine vernichtende Diagnose, die die Kurzsichtigkeit einer ganzen Branche offenlegt. Während Tesla, BYD und andere Newcomer die Zukunft gestalteten, habe man hierzulande offenbar gehofft, dass der Spuk von alleine vorübergehe.

Klimaziele als Innovationstreiber?

Überraschend positioniert sich der CDU-Politiker in der parteiinternen Debatte um die Klimaziele. Während einige Unionspolitiker das ambitionierte 2045-Ziel zur Disposition stellen wollen, hält Günther dagegen: "Ich verstehe diese Diskussion wirklich nicht." Seine Argumentation folgt einer wirtschaftspolitischen Logik: Deutschland sei immer dann stark gewesen, wenn es technologisch führend war. "Das muss wieder so werden. Und dafür dürfen wir unseren Ehrgeiz jetzt nicht zügeln."

Auch bei der Energiewende zeigt sich Günther kämpferisch. Die Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU), den Ausbau erneuerbarer Energien am schleppenden Netzausbau zu orientieren, kontert er scharf: "Mich nervt es auch, dass die Netze in Deutschland bisher nicht gut genug ausgebaut sind. Nur die Antwort darauf muss doch sein, die Netze jetzt schneller auszubauen."

Die unbequeme Wahrheit

Was Günther hier ausspricht, ist mehr als nur Kritik an einzelnen Unternehmen. Es ist die schonungslose Offenlegung eines systemischen Versagens. Die deutsche Automobilindustrie, einst Garant für Wohlstand und technologische Überlegenheit, drohe den Anschluss zu verlieren. Während man sich in endlosen Debatten über Verbrennerverbote und Technologieoffenheit verliere, schaffen andere Fakten.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet ein CDU-Ministerpräsident muss seiner eigenen Partei und der von ihr hofierten Industrie den Spiegel vorhalten. Seine Mahnung sollte als Weckruf verstanden werden - bevor es endgültig zu spät ist. Denn während in Berlin noch diskutiert wird, produzieren andere längst die Realitäten von morgen.

Fazit: In Zeiten wie diesen, in denen traditionelle Industrien unter Druck geraten und die wirtschaftliche Zukunft ungewiss erscheint, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt und können als sinnvolle Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio zur Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen dienen.

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