
Elektro-Riese expert strauchelt: Bayerische Standorte kämpfen ums Überleben
Die deutsche Wirtschaft zeigt weitere Risse: Mit der expert Franken GmbH und der expert Mainfranken GmbH haben gleich zwei Gesellschaften des bekannten Elektrofachhandels am 16. Juli 2025 Insolvenz angemeldet. Betroffen sind die Standorte in Schweinfurt, Bad Kissingen, Forchheim und Fürth – ein weiterer Beleg dafür, dass die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre nun ihre bitteren Früchte tragen.
Bayern versinkt in der Insolvenzwelle
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt immer mehr Traditionsunternehmen in die Knie gehen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 erreichte die Zahl der Insolvenzen in Bayern den höchsten Stand seit zehn Jahren. Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, kämpfen mittelständische Unternehmen ums nackte Überleben.
Die expert-Gruppe, einst ein Aushängeschild des deutschen Einzelhandels, wird zum Opfer einer verfehlten Wirtschaftspolitik. 14.000 Arbeitsplätze deutschlandweit hängen an diesem Unternehmen – Menschen, die sich fragen müssen, ob ihre Existenz noch sicher ist, während die Bundesregierung lieber 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte verpulvert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Noch gibt sich die Unternehmensführung optimistisch. Man wolle die Standorte "mit hoher Wahrscheinlichkeit" fortführen, heißt es in der Mitteilung. Doch was bedeutet "hohe Wahrscheinlichkeit" in Zeiten, in denen die Energiekosten explodieren, die Inflation galoppiert und die Kaufkraft der Bürger dahinschmilzt? Die Eigentümerfamilie kämpft gemeinsam mit der expert-Zentrale um das Überleben – ein Kampf David gegen Goliath, wobei Goliath in diesem Fall die desaströsen Rahmenbedingungen sind, die unsere Regierung geschaffen hat.
"Unter der Aufsicht des vorläufigen Insolvenzverwalters werden die Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit in vollem Umfang fortgeführt"
Diese Formulierung klingt nach verzweifeltem Zweckoptimismus. Die Realität sieht anders aus: Wenn ein Insolvenzverwalter das Ruder übernimmt, geht es meist nur noch um Schadensbegrenzung.
Fürth bangt um sein Einkaufszentrum
Besonders pikant: Die dezentrale Struktur der expert-Gruppe, bei der jeder Markt als rechtlich unabhängige Gesellschaft agiert, erweist sich nun als zweischneidiges Schwert. Während diese Struktur verhindert, dass die gesamte Kette in den Abgrund gerissen wird, zeigt sie auch die Fragilität des Systems.
Fürths Wirtschaftsreferent Horst Müller macht sich bereits Sorgen um mögliche Leerstände im Einkaufszentrum "Flair". Ein Dominoeffekt droht: Schließt expert, folgen weitere Geschäfte, die Attraktivität sinkt, noch mehr Läden verschwinden. Am Ende bleiben verödete Innenstädte zurück – das Ergebnis einer Politik, die lieber Milliarden für ideologische Projekte verprasst, statt den Mittelstand zu stärken.
Ein Symptom für größere Probleme
Die expert-Insolvenz ist nur die Spitze des Eisbergs. Während Bundeskanzler Merz vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Große Koalition munter weitere Ausgabenprogramme. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Steuerzahlern belasten – Geld, das dem Mittelstand fehlt, um zu investieren und zu überleben.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und erkennt: Nicht das Klima ist unsere größte Bedrohung, sondern der wirtschaftliche Niedergang, den wir gerade erleben. Unternehmen wie expert sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wenn sie fallen, fallen wir alle.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu Unternehmen, die den politischen Rahmenbedingungen hilflos ausgeliefert sind.
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