
Elektroauto-Förderung: Wie die Große Koalition Milliarden verbrennt und das Vertrauen der Bürger verspielt
Die schwarz-rote Regierung unter Friedrich Merz greift erneut tief in die Steuerkasse, um den kriselnden Elektroauto-Markt künstlich am Leben zu erhalten. Während die Koalition von einer "Mobilitätswende" schwärmt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge kollabiert, Leasingrückläufer verstopfen die Händlerhöfe, und die Preise befinden sich im freien Fall. Was hier als zukunftsweisende Politik verkauft wird, entpuppt sich als milliardenschweres Subventionsdesaster auf Kosten der Steuerzahler.
Vertrauen lässt sich nicht erkaufen
Wer heute 40.000 Euro oder mehr für ein Elektroauto ausgibt, erwartet Wertbeständigkeit und Planungssicherheit. Stattdessen erleben Käufer einen beispiellosen Wertverlust ihrer Fahrzeuge. Die hektische Subventionspolitik der Bundesregierung verschlimmert die Situation zusätzlich: Mal gibt es Prämien, mal nicht, mal werden sie erhöht, dann wieder gestrichen. Diese Willkür zerstört jegliches Vertrauen in die Elektromobilität.
Die Große Koalition hätte aus den Fehlern der gescheiterten Ampel-Regierung lernen können. Doch statt endlich verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, setzt auch die neue Regierung auf kurzfristige Kaufanreize. Ein fataler Irrtum, der den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommt.
Infrastruktur-Chaos statt Mobilitätswende
Während Milliarden in Kaufprämien fließen, stockt der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiterhin. Wer keine eigene Garage mit Wallbox besitzt, zahlt an öffentlichen Ladesäulen horrende Preise. Die versprochene flächendeckende Versorgung bleibt eine Illusion. Besonders auf dem Land gleicht die Suche nach einer funktionierenden Ladestation einer Schatzsuche.
„Ein gesunder Markt lebt von Vertrauen – nicht von künstlichen Anreizen."
Diese simple Wahrheit scheint in Berlin niemand verstehen zu wollen. Stattdessen versucht die Politik, mit immer neuen Subventionsprogrammen gegen grundlegende Marktmechanismen anzukämpfen. Ein aussichtsloses Unterfangen, das nur eines garantiert: verschwendete Steuergelder.
Das norwegische Märchen
Gerne verweist die Bundesregierung auf Norwegen als leuchtendes Vorbild der Elektromobilität. Doch der Vergleich hinkt gewaltig. Norwegen verfügt über günstige Wasserkraft, eine seit Jahrzehnten gewachsene Ladeinfrastruktur und vor allem: politische Kontinuität. In Deutschland hingegen wechseln die Förderbedingungen schneller als die Jahreszeiten.
Die neue Elektroauto-Prämie der Großen Koalition reiht sich nahtlos in die gescheiterte Subventionspolitik der vergangenen Jahre ein. Anstatt endlich marktwirtschaftliche Prinzipien walten zu lassen, versucht die Regierung weiterhin, den Bürgern eine Technologie aufzuzwingen, die sich am freien Markt nicht durchsetzen kann.
Die wahren Kosten der Ideologie
Was die Politik als "Investition in die Zukunft" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gigantische Umverteilung von unten nach oben. Während der normale Arbeitnehmer die Subventionen über seine Steuern finanziert, profitieren vor allem wohlhabende Käufer von den Prämien. Ein Handwerker, der sich kein teures E-Auto leisten kann, subventioniert so den Zweitwagen des Zahnarztes.
Die Große Koalition hätte die Chance gehabt, einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen setzt sie die ideologiegetriebene Politik der gescheiterten Ampel fort. Das im Koalitionsvertrag verankerte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur droht erneut in sinnlosen Subventionsprogrammen zu versickern – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht keine weiteren Kaufprämien, sondern endlich eine ehrliche Debatte über die Zukunft der Mobilität. Wenn Elektroautos wirklich die bessere Alternative sind, werden sie sich auch ohne staatliche Krücken durchsetzen. Wenn nicht, sollte die Politik aufhören, Milliarden in eine Technologie zu pumpen, die der Markt ablehnt.
Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Steuergelder für ideologische Experimente verschwendet. Es ist höchste Zeit, dass die Regierung dies erkennt und zu einer vernünftigen, marktwirtschaftlichen Politik zurückkehrt. Nur so lässt sich das verlorene Vertrauen der Autofahrer zurückgewinnen – nicht durch die x-te Subventionsrunde, die am Ende doch nur verpufft.

- Kettner Edelmetalle News
 - Finanzen
 - Wirtschaft
 - Politik
 











