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18.06.2025
08:48 Uhr

Elektronische Kriegsführung im Golf: Wenn GPS-Störungen zur tödlichen Falle werden

Die Straße von Hormus, jene neuralgische Wasserstraße, durch die ein Großteil des weltweiten Öltransports fließt, wurde am frühen Dienstagmorgen zum Schauplatz eines dramatischen Zwischenfalls. Zwei Öltanker, die Adalynn und die Front Eagle, kollidierten in den Gewässern des Golfs von Oman – ein Unfall, der in direktem Zusammenhang mit der eskalierenden elektronischen Kriegsführung zwischen Iran und Israel stehen dürfte.

Wenn moderne Technik zur Achillesferse wird

Was sich wie ein gewöhnlicher Schiffsunfall anhören könnte, offenbart bei genauerer Betrachtung die gefährliche Realität moderner Konflikte. Die iranischen GPS-Störsignale, ursprünglich als Verteidigungsmaßnahme gegen israelische Angriffe gedacht, haben offenbar zivile Schiffe ihrer wichtigsten Navigationshilfe beraubt. Mindestens eines der Schiffe fing Feuer, einige Berichte sprechen sogar von drei brennenden Tankern in der Region.

Die Webseite GPSJam, die solche Störungen weltweit dokumentiert, zeigt mehrere aktive Störzonen rund um die Straße von Hormus. Diese elektronischen Nebelwände beeinträchtigen nicht nur die Schifffahrt, sondern auch den Flugverkehr in der Region. Es ist, als würde man den Kapitänen die Augen verbinden und sie dann durch eines der verkehrsreichsten Nadelöhre der Weltwirtschaft navigieren lassen.

Die unsichtbare Front des modernen Krieges

Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Kollateralschäden moderner Konflikte. Während sich Iran und Israel in einem gefährlichen Spiel der Eskalation befinden – man erinnere sich an die israelischen Großangriffe auf iranische Atomanlagen und die iranischen Vergeltungsschläge –, werden unbeteiligte Handelsschiffe zu Opfern einer unsichtbaren elektronischen Kriegsführung.

„Die elektronische Kriegsführung des Irans gegen israelische Angriffe dürfte dazu beigetragen haben, dass zwei Öltanker im Golf von Oman miteinander kollidierten."

Die Ironie dabei: Während unsere westlichen Politiker von der Energiewende träumen und Deutschland mit Windrädern zupflastern wollen, zeigt sich hier die brutale Abhängigkeit unserer Wirtschaft von fossilen Brennstoffen und deren sicheren Transportwegen. Ein einziger Zwischenfall in der Straße von Hormus könnte die Energiepreise weltweit in die Höhe schnellen lassen – und das in einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft bereits unter den ideologischen Experimenten der vergangenen Ampel-Koalition ächzt.

Ein Weckruf für Europa?

Dieser Vorfall sollte ein Weckruf sein. Während sich unsere neue Große Koalition mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für „Infrastruktur" verschuldet und die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, zeigt sich hier die harte Realität: Unsere Energiesicherheit hängt an seidenen Fäden, die durch Konflikte am anderen Ende der Welt jederzeit durchtrennt werden können.

Die Tatsache, dass moderne Schiffe ohne GPS praktisch blind sind, offenbart zudem unsere gefährliche Abhängigkeit von Technologien, die im Ernstfall zur Waffe gegen uns werden können. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre strategische Autonomie ernst nehmen – nicht nur in schönen Sonntagsreden, sondern in konkreten Maßnahmen zur Sicherung unserer Lebensadern.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage wieder an Bedeutung gewinnen, zeigt sich auch hier: Die Rückkehr zu bewährten, nicht manipulierbaren Systemen könnte überlebenswichtig werden. Denn was nützt das modernste GPS-System, wenn es im Ernstfall zum trojanischen Pferd wird?

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