
Elmau 2015: Als die Weltpolitik ins bayerische Idyll einkehrte – und Deutschland noch funktionierte
Zehn Jahre ist es her, dass Barack Obama mit einem bayerischen Bauern beim Weißwurstfrühstück plauderte. Was nach einer Szene aus einem surrealen Film klingt, war Realität beim G7-Gipfel 2015 in Schloss Elmau. Während heute die Ampel-Regierung das Land in Chaos und Stillstand verwaltet, zeigte Deutschland damals noch, was es konnte: perfekte Organisation, friedliche Demonstrationen und eine Kanzlerin, die international respektiert wurde.
Als Deutschland noch Gastgeber sein konnte
Alois Kramer aus Krün wird diesen 7. Juni 2015 nie vergessen. Fünfzehn Minuten saß er neben dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama, sprach über Trachten, Landwirtschaft und sogar das umstrittene Handelsabkommen TTIP. Ein Bild, das heute undenkbar scheint: Während die aktuelle Bundesregierung international zur Lachnummer verkommen ist, empfing Angela Merkel damals die mächtigsten Politiker der Welt mit einer Selbstverständlichkeit, die Deutschland heute schmerzlich vermisst.
Die Gästeliste las sich wie das Who's Who der Weltpolitik: François Hollande, David Cameron, Stephen Harper, Shinzo Abe und Matteo Renzi. Nur Wladimir Putin fehlte – nach der Krim-Annexion hatte man ihm die Einladung wieder entzogen. Eine klare Kante, die man sich von der heutigen Bundesregierung vergeblich wünscht.
200 Millionen Euro für zwei Tage – und es hat sich gelohnt
Was würde die heutige Regierung wohl aus einem solchen Budget machen? Vermutlich ein Desaster mit Gender-Toiletten und Lastenfahrrad-Parkplätzen. Damals flossen die 200 Millionen Euro in echte Infrastruktur: Digitalfunk, neue Straßen, Feuerwehrautos. Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen profitierte nachhaltig. Landrat Anton Speer und Bürgermeister Thomas Schwarzenberger arbeiteten bis zu 100 Stunden pro Woche – ohne Gejammer, ohne Burnout-Debatten, einfach mit bayerischer Anpackmentalität.
Friedliche Proteste statt Klima-Kleber
Besonders bemerkenswert aus heutiger Sicht: Die Demonstrationen verliefen weitgehend friedlich. Während heute selbsternannte "Klimaaktivisten" Straßen blockieren und Kunstwerke beschmieren, zeigten die G7-Gegner von 2015, wie zivilisierter Protest funktioniert. Bernhard Raubal stellte seine Wiese für ein Protestcamp zur Verfügung – barfüßige Demonstranten mit Dreadlocks, die ihre Meinung kundtaten, ohne die Bevölkerung zu terrorisieren.
Die Bilanz nach zwei Gipfeltagen: Ein paar zertrampelte Grasflächen und eine Kuh mit Herzinfarkt vom Hubschrauberlärm. Keine einzige eingeschlagene Scheibe, nur sechs Festnahmen bei 5000 Demonstranten. Man stelle sich vor, die "Letzte Generation" hätte damals schon ihr Unwesen getrieben – der Gipfel wäre im Chaos versunken.
Von Merkel zu Merz – eine Chance zur Rückkehr?
Die Bundesregierung war so zufrieden, dass 2022 erneut in Elmau getagt wurde. Nun steht für 2029 die nächste Entscheidung an. Diesmal liegt es an Friedrich Merz, sollte er dann Bundeskanzler sein. Nach Jahren des politischen Niedergangs unter der Ampel-Koalition wäre ein dritter G7-Gipfel in Elmau ein Signal: Deutschland kann wieder Gastgeber sein, Deutschland funktioniert wieder.
Die Geschichte von Elmau 2015 zeigt, was möglich ist, wenn Politiker noch für ihr Land arbeiten statt gegen es. Wenn Demonstranten noch protestieren statt zu kleben. Wenn Steuergelder in Infrastruktur fließen statt in ideologische Luftschlösser. Es war eine Zeit, in der Deutschland noch stolz sein konnte auf seine Organisationsfähigkeit, seine Gastfreundschaft und seine Position in der Welt. Eine Zeit, die hoffentlich unter konservativer Führung zurückkehren wird.
"Wir haben mindestens 15 Minuten miteinander gesprochen", erinnert sich Alois Kramer an sein Gespräch mit Obama. Fünfzehn Minuten, in denen ein bayerischer Bauer dem mächtigsten Mann der Welt seine Heimat erklärte. Das ist das Deutschland, das wir zurückbrauchen.
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