
Energiepolitischer Bumerang: Ukraine muss bei brüskierten Nachbarn um Gas betteln
In einer bemerkenswerten Wendung der Ereignisse offenbart sich derzeit die ganze Tragweite der ukrainischen Energiepolitik. Das Land, das noch zu Jahresbeginn mit großen Worten den Gastransit für seine Nachbarn stoppte, muss nun kleinlaut bei ebenjenen um Hilfe ersuchen. Eine Situation, die deutlich macht, wie kurzsichtig politische Entscheidungen sein können, wenn sie mehr von Ideologie als von pragmatischer Vernunft getrieben werden.
Rekordmengen aus der Slowakei und Ungarn
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: An der slowakisch-ukrainischen Grenze wurden am vergangenen Samstag an der Übergabestation Budince sage und schreibe 7,3 Millionen Kubikmeter Gas gemessen - ein Rekordwert, der die verzweifelte Lage der Ukraine unterstreicht. Ausgerechnet jene Länder, die man durch den Transit-Stopp vor massive Versorgungsprobleme stellte, müssen nun als Retter in der Not herhalten.
Von der selbstgerechten Blockade in die energiepolitische Sackgasse
Die Ironie dieser Entwicklung könnte kaum größer sein. Mit der selbstgerechten Begründung, sich vom russischen Einfluss befreien zu wollen, kappte die Ukraine die Gaslieferungen durch ihr Territorium. Nun zeigt sich, dass dieser vermeintliche Befreiungsschlag nach hinten losgeht. Die verstärkten russischen Angriffe auf die ukrainische Gasinfrastruktur, besonders in der Region Lwiw, haben das Land in die Knie gezwungen.
Das Scheitern des "virtuellen Reverse Flow"
Besonders bitter: Das jahrelang praktizierte System des "virtuellen Reverse Flow", bei dem die Ukraine russisches Gas über europäische Zwischenhändler bezog, ist zusammengebrochen. Mehr noch - Moskau hat nun freie Hand bei Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur, da kein russisches Gas mehr durch die Leitungen fließt, das dabei zu Schaden kommen könnte.
"Wir befinden uns in einer äußerst prekären Lage. Die Versorgungssicherheit hat oberste Priorität, auch wenn dies bedeutet, dass wir uns an jene wenden müssen, die wir zuvor vor den Kopf gestoßen haben", gesteht Viktor Mikita, Gouverneur des Transkarpatischen Gebiets, kleinlaut ein.
Verzweifelte Suche nach Alternativen
Während Präsident Selenskyj nun verstärkt auf Flüssiggas-Lieferungen aus den USA setzt, bleibt die bittere Realität: Die Ukraine ist auf das Wohlwollen ihrer europäischen Nachbarn angewiesen - jener Nachbarn, die man zuvor mit einer kurzsichtigen Politik brüskierte. Eine Lektion in Sachen Diplomatie und strategischer Weitsicht, die teuer erkauft wurde und die zeigt, dass politischer Aktionismus selten zu nachhaltigen Lösungen führt.
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