
Energiewende am Abgrund: Das Milliardengrab der deutschen Gaskraftwerke
Die deutsche Energiepolitik treibt neue Blüten der Absurdität. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz den Bürgern weiterhin das Märchen von der grünen Transformation erzählt, offenbart sich bei genauerer Betrachtung ein Desaster historischen Ausmaßes. Die geplanten Gaskraftwerke, die angeblich unsere Energieversorgung sichern sollen, entpuppen sich als teures Luftschloss – gebaut auf dem wackeligen Fundament einer gescheiterten Ideologie.
Von 30 auf 20 Gigawatt: Die Schrumpfkur der Illusionen
Noch zu Zeiten des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck träumte man von 30 Gigawatt neuer Gaskraftwerksleistung. Heute, unter der neuen Regierung, sind es nur noch 20 Gigawatt – ein stilles Eingeständnis des Scheiterns? Die Realität holt die Traumtänzer ein: Bis Ende 2025 sollen die Ausschreibungen erfolgen, verkündete Katherina Reiche vollmundig. Dass daraus bis 2030 tatsächlich funktionierende Kraftwerke werden, glaubt wohl nur noch, wer auch an den Weihnachtsmann glaubt.
Das eigentliche Problem liegt jedoch tiefer. Diese Kraftwerke sollen "H2-ready" sein – also später auf Wasserstoff umrüstbar. Ein Konzept, das in seiner technischen Naivität kaum zu überbieten ist. Die EU-Kommission macht ihre Zustimmung zur staatlichen Förderung davon abhängig, doch was hier als Zukunftstechnologie verkauft wird, ist nichts anderes als eine gigantische Geldvernichtungsmaschine.
Die unbequeme Wahrheit über erneuerbare Energien
Ein Blick auf die tatsächliche Stromerzeugung der vergangenen Jahre entlarvt die Schwächen des Systems schonungslos. Wind- und Solarenergie unterliegen extremen Schwankungen – von Überproduktion mit negativen Strompreisen bis hin zu Dunkelflauten, in denen praktisch kein erneuerbarer Strom zur Verfügung steht. Am 13. Oktober 2024 beispielsweise musste Deutschland nicht nur Strom verschenken, sondern sogar Geld drauflegen, damit überschüssige Energie abgenommen wurde. Die Zeche zahlt der Bürger über das EEG-Konto.
Die Energiewende ist faktisch gescheitert. Technisch wie ökonomisch. US-Medien spotten bereits über Deutschland.
Besonders perfide: Während dem Bürger die Gasheizung ausgeredet und die teure Wärmepumpe aufgeschwatzt wird, plant dieselbe Politik den Bau von Milliarden Euro teuren Gaskraftwerken. Diese Doppelmoral ist selbst für deutsche Verhältnisse bemerkenswert.
Der Wasserstoff-Wahnsinn: Wenn aus 100 Prozent 25 werden
Die Krönung der energiepolitischen Inkompetenz offenbart sich beim Thema Wasserstoff. Die Umwandlungskette von grünem Strom zu Wasserstoff und wieder zurück zu Strom vernichtet sage und schreibe 75 Prozent der ursprünglichen Energie. Aus 100 Prozent grünem Strom werden am Ende mickrige 25 Prozent – zu astronomischen Kosten. Wer solche Konzepte als Zukunftslösung verkauft, verhöhnt jeden gesunden Menschenverstand.
Die Herstellung von Reinstwasser, der energieintensive Elektrolyseprozess, Transport und Lagerung des hochflüchtigen Wasserstoffs – jeder Schritt frisst Energie und treibt die Kosten in schwindelerregende Höhen. Doch statt diese physikalischen Realitäten anzuerkennen, klammert sich die Politik an ihre Wasserstoff-Fantasien wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm.
Die wahren Dimensionen des Scheiterns
Was gerne verschwiegen wird: Die bisherige "Vergrünung" des Stroms macht gerade einmal ein Drittel der angestrebten Transformation aus. Um tatsächlich klimaneutral zu werden, müssten zusätzlich zu den aktuellen 500 Terawattstunden pro Jahr weitere geschätzte 1.300 Terawattstunden grüner Strom bereitgestellt werden. Eine Mammutaufgabe, die mit den aktuellen Technologien schlichtweg unmöglich ist.
Die 25 Milliarden Euro für die neuen Gaskraftwerke sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die gesamte Elektrifizierung von Verkehr, Industrie und Landwirtschaft würde Billionen verschlingen – Geld, das Deutschland nicht hat und das besser in echte Zukunftstechnologien investiert wäre.
Zeit für einen Realitätscheck
Deutschland braucht dringend eine ehrliche Energiedebatte. Die ideologiegetriebene Energiewende führt das Land in eine Sackgasse aus Versorgungsunsicherheit und explodierenden Kosten. Während andere Länder pragmatisch auf einen Energiemix setzen, der auch Kernkraft einschließt, verrennt sich Deutschland in teure Experimente.
Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich die physikalischen und ökonomischen Realitäten anerkennen. Leider scheint es, als müsse es in Deutschland erst zu einem großflächigen Blackout kommen, bevor ein Umdenken einsetzt. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät für eine Kurskorrektur.
Die deutsche Energiepolitik steht exemplarisch für das Versagen einer ganzen politischen Klasse, die Wunschdenken über Fakten stellt. Die Bürger werden die Zeche für diesen Irrweg noch jahrzehntelang zahlen müssen – in Form höherer Strompreise, unsicherer Versorgung und einer geschwächten Wirtschaft. Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Wende in der Energiepolitik, die sich an Realitäten statt an grünen Träumereien orientiert.

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