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22.07.2025
06:59 Uhr

Energiewende am Scheideweg: Reiche setzt auf Gaskraftwerke statt grüner Träumereien

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Offenbarungseid. Während die gescheiterte Ampel-Koalition jahrelang von einer rein grünen Energiezukunft träumte, holt die Realität nun auch die neue Große Koalition ein. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert den zügigen Bau neuer Gaskraftwerke – ein Eingeständnis, dass die bisherige Energiewende-Politik grandios gescheitert ist.

Das Ende der grünen Illusionen

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell sich der Wind in der deutschen Energiepolitik gedreht hat. Noch vor wenigen Monaten predigten die Grünen das baldige Ende fossiler Energieträger. Jetzt müsse die neue Wirtschaftsministerin eingestehen, dass ohne Gaskraftwerke die Lichter in Deutschland ausgehen könnten. Die Versorgungssicherheit, die jahrzehntelang als selbstverständlich galt, steht plötzlich auf dem Spiel.

Reiche dränge auf schnelle Ausschreibungen für neue Gaskraftwerke. Der Grund sei offensichtlich: Die volatilen erneuerbaren Energien allein könnten die Grundlast nicht stemmen. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, brauche es verlässliche Backup-Kapazitäten. Diese Erkenntnis komme spät – vielleicht zu spät.

Wasserstoff als Feigenblatt

Besonders pikant ist der Fokus auf wasserstofffähige Gaskraftwerke. Man wolle sich die Option offenhalten, irgendwann auf grünen Wasserstoff umzusteigen. Doch seien wir ehrlich: Grüner Wasserstoff in ausreichenden Mengen ist derzeit reine Zukunftsmusik. Die Technologie sei noch nicht ausgereift, die Produktionskapazitäten fehlen, und die Kosten sind astronomisch.

Die Wasserstoff-Strategie erinnert an die Versprechen der E-Mobilität: Viel Ideologie, wenig Substanz und am Ende zahlt der Bürger die Zeche.

Was bleibt, sind konventionelle Gaskraftwerke, die mit fossilem Erdgas betrieben werden. Ausgerechnet jenes Gas, von dem man sich eigentlich unabhängig machen wollte. Die Abhängigkeit von Energieimporten bleibe bestehen – nur die Lieferanten würden gewechselt.

Die Kosten der Planlosigkeit

Die hastigen Pläne für neue Gaskraftwerke offenbaren die Planlosigkeit der deutschen Energiepolitik. Jahrelang habe man Kernkraftwerke abgeschaltet, Kohlekraftwerke stillgelegt und auf eine Energiewende gesetzt, die mehr Wunschdenken als Realität war. Nun müsse im Eilverfahren nachgebessert werden – auf Kosten der Steuerzahler und Stromkunden.

Die Ausschreibungen für neue Kraftwerke würden Milliarden verschlingen. Geld, das an anderer Stelle fehle. Gleichzeitig würden die Strompreise weiter steigen, was die deutsche Industrie zusätzlich belaste. Unternehmen wandern bereits ab, weil sie anderswo günstigere und verlässlichere Energie bekommen.

Ein Armutszeugnis für die Politik

Dass ausgerechnet eine CDU-Ministerin nun den Ausbau von Gaskraftwerken vorantreiben müsse, ist ein Armutszeugnis für die gesamte deutsche Energiepolitik. Die Union habe die Energiewende unter Merkel mitgetragen und die fatalen Weichenstellungen nicht verhindert. Jetzt müsse sie die Scherben aufkehren.

Die kritische Weggabelung, von der gesprochen werde, hätte schon vor Jahren erkannt werden müssen. Stattdessen habe man sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren und die Versorgungssicherheit aufs Spiel gesetzt. Die Quittung komme jetzt – und sie werde teuer.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wäre an der Zeit, die gesamte Energiepolitik grundlegend zu überdenken. Statt weiter Milliarden in unausgereifte Technologien zu pumpen, sollte man auf bewährte Lösungen setzen. Die Rückkehr zur Kernenergie wäre eine Option – doch dafür fehle in Deutschland der politische Mut.

Während andere Länder ihre Kernkraftwerke ausbauen und modernisieren, setze Deutschland auf teure Übergangslösungen. Die neuen Gaskraftwerke seien nichts anderes als ein teures Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Eine nachhaltige Lösung sehe anders aus.

Die Bürger werden die Zeche zahlen – durch höhere Strompreise, unsichere Versorgung und eine schwächelnde Wirtschaft. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und pragmatische Lösungen sucht. Ob die neue Große Koalition dazu in der Lage sei, darf bezweifelt werden.

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